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Für oder gegen Triple Test, an alle Fortgeschrittene

Für oder gegen Triple Test, an alle Fortgeschrittene

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Hallo! In meinem "Monatsforum" läuft gerade die Diskussion pro-contra Triple Test und Nackenfaltenmessung. Ich bin jetzt unversichert. Nackenfaltenmessung habe ich noch nicht gemacht, bin erst 25 und nachdem ich viele Beiträge gelesen habe, frage ich mich ob ein Triple Test sinnvoll ist. Was sagen die Mamis die schon weiter in der SS sind oder Kinder schon geboren haben? Danke


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Hallo! Ich habe in meinen ersten beiden SS keine zusätzlichen Tests gemacht, und werde es diese SS auch nicht machen. Für mich würde sich vor allem auch die Frage nach einer Abtreibung gar nciht erst stellen, wenn ich wüßte, daß mit meinem Kind etwas nicht stimmt. Und wenn ich es vorher wüßte, würde ich mich vielleicht einerseits besser drauf einstellen können, aber andererseits hätte ich Angst, daß ich bei der Geburt dann aus irgendwelchen Gründen zu verkrampft bin... Außerdem kann ja trotz den Tests nicht jegliche behinderung 100% ausgeschlossen werden - eben nur die körperlichen, oder? Aber an Deiner Stelle würde ich mich nicht durch die Meinung von uns anderen beeinflussen lassen! Kläre für Dich selber ab, welche Sicherheit Du haben möchtest - evtl. auch nochmal in einem ruhigen Gespräch mit Deinem FA. Vielleicht kann er Dir Ängste und Sorgen nehmen, vielleicht sagt er ja auch, daß es in Deinem Fall gar nciht nötig sei mit dem Test. Jede von uns hat eine andere Meinung, höre lieber auf Deine eigene innere Stimme! Du wirst Dich bestimmt richtig entscheiden - ob für oder gegen den Test, wenn Du ihn für Dich als Sicherheit brauchst, wird es schon richtig sein, ihn machn zu lassen!!! Alles Gute! Andrea


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Huhu! Ich bin "schon" 33 Jahre alt und habe keine zusätzlichen Tests machen lassen,warum auch,die hätten selbst im Fall des Falles keine Konsequenz für mich gehabt! Der Triple-Test ist außerdem sehr umstritten(er hat eine recht hohe Fehlerquote)Dann wäre schon ehr die Nackentransparenz messung plus Blutentnahme zu empfehlen,aber dieser Test ist auch nur bis zu 12-13 SSw sinnvoll?! Laß dich nicht verunsichern von solchen Diskussionen und folge deinem Gefühl. LG Michaela& Jasper&Krümel(inside)


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ot


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Hallo, zunächst sollte man sich damit auseinandersetzen, wie man reagieren würde, wenn eine starke Mißbildung (kann ja auch bis zur Lebensunfähigkeit gehen, wie Trisomie 13 oder 18) gefunden wird. Würde man die SS abbrechen wollen oder trotzdem zuende bringen? Es gibt ja sehr unterschiedliche Fehlbildungen, die man auch unterschiedlich bewerten sollte (mußt mal unter "Pränataldiagnostik" u.ä. googlen). Also der Triple Test an sich hat eine soooo hohe Fehlerquote, daß ich ihn gar nicht erst machen würde. Entweder Fruchtwasseruntersuchung, wenn man es wirklich wissen will oder gar nichts, wenn man sowieso alles akzeptieren würde und ein SS-Abbruch nicht in Frage kommt. Nackenfaltenmessung ist auch so eine Sache. Vielfach war das Ergebnis "schlecht" und eine nachfolgende FU zeigte dann ein normales Ergebnis und auch umgekehrt. Die ganzen Untersuchungen sind sehr schwer zu entscheiden. Ich würde sagen, sprich mit deinem Mann ab, wie ihr evtl. Ergebnisse beurteilen würdet, wie ihr handeln würdet, informiert Euch über die Risiken und entscheidet dann. Viele Grüße Ayshe


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Ich habe bei meiner ersten Schwangerschaft (da war ich 32)den Tripletest auf Anraten meiner Ärztin machen lassen. Da war ich aber leider vorher nicht gut genug informiert und mußte mich schnell entscheiden. Jetzt bin ich fast 37 und habe ihn bewußt nicht machen lassen, obwohl meine Ärztin dazu geraten hat. Denn eigentlich ist dieser Test nur eine Art Wahrscheinlichkeitsschätzung. Ich glaube, bei 10 % der getesteten Frauen ist das Ergebnis auffällig, aber davon wiederum sind 90 % unbegründet. Dafür besteht aber immer noch die (sehr geringe)Möglichkeit, trotz unauffälligen Testergebnis ein Kind mit Down-Syndrom zu bekommen. Wenn Du Dich für den Triple-Test entscheiden solltest, mußt Du Dir vorher im Klaren sein, was Du bei einem auffälligen Ergebnis machen willst. Die logische Konsequenz wäre dann die Fruchtwasseruntersuchung, um den entstandenen Verdacht abzuklären. Aber auch das ist nicht 100 %ig. Für uns stand fest, daß ein festgestelltes Down-Syndrom kein Grund für einen Abbruch der Schwangerschaft wäre. Und ein offener Rücken ist in der Regel etwas später auch bei der Feindiagnostik sichtbar. Wichtig waren uns alle Untersuchungen, deren Ergebnis eine Bedeutung hat für den weiteren Verlauf der Schwangerschaft, also z. B. zu einem Kaiserschnitt führen würde oder ähnliches. Grüße von Anna