Gesichtsnase
Hallo, ich bin achte oder neunte Woche und mir geht es elendig schlecht. Am Wochenende fahre ich zu meiner Mutter mit Kind eins und es graut mir davor, die ganze Zeit mein Unwohlsein unterdrücken zu müssen. Auch bei Freunden, die ich oft sehe ist es echt anstrengend. Nun überlege ich, einfach zu erzählen, dass ich schwanger bin. Aber irgendwie fühle ich mich da auch nicht ganz wohl dabei. Bei Kind eins haben wir klassisch die zwölf Wochen gewartet.
Andererseits ist es auch stressig, mir ständig Ausreden einfallen zu lassen und Treffen zu umgehen. Irgendwann denken die Leute alle, ich mag sie nicht mehr
Wie würdet ihr vorgehen? Ich bin ja bestimmt nicht die einzige hier, der es mies geht
Warum erzählst Du es Deiner Mutter nicht einfach? Das man es Freunden oder dem Arbeitgeber erst später erzählt, verstehe ich. Aber der eigenen Mutter kann man es doch sagen.
Na, so pauschal kann man das nicht sagen. Gibt auch Menschen, die ein schlechtes Verhältnis zur Mutter haben. Ich erzähle sowas grundsätzlich lieber Freunden als meiner Mutter...
Naja, meine Mutter ist nicht die taktvollste Person. Wenn ich eine Fehlgeburt hätte, wäre die auch nicht unbedingt meine erste Ansprechpartnerin dafür habe ich Freunde
Hallo, ich hab es diesmal ab Ausbleiben der Periode erzählt. Zumindest denen die ich getroffen habe und mir wichtig sind. Es war schön dass sie sich alle vorsichtig mitgefreut haben aber auch wussten dass es natürlich noch nicht sicher ist. Es ging mir damit viel besser als mit der Heimlichtuerei. Finde es auch wichtig über das Thema Fehlgeburt zu sprechen und es aus der heimlichen Ecke zu holen. Alles Gute dir!
Genau so handhabe ich es auch!
Ich habe es immer schon eher erzählt. Den engen Freunden und der Familie. Warum lügen? Sie sind ja auch da falls was schief gehen sollte. Was bei mir auch einmal der Fall war. Ich sehe keinen Grund es nicht zu sagen.
Wenn du dich damit nicht wohl fühlst, kannst du auch sagen, dass du eine Magenverstimmung hast / Magenschleimhautentzündung ist nicht ansteckend. Meiner Mutter hab ich es erst in SSW11 erzählt.
Ich habe es in allen dreien Schwangerschaften erst nach der zwölften Woche erzählt, einfach weil ich mich damit wohler gefühlt habe. Ich bin allerdings auch nicht der Typ, der mit vielen Menschen spricht und könnte mir nicht vorstellen nach einer Fehlgeburt mit "jedem" darüber zu quatschen oder da "ständig" drauf angesprochen zu werden.
Die einzigen 4 Leute, die vorher Bescheid wußten, waren mein Mann, meine Mutter, meine beste Freundin und der beste Freund meines Mannes, die zum Schweigen verdonnert wurden.
Mach das so, wie es deinem Gefühl am Besten entspricht.
Ich habe es bei meinen ersten 5 Schwangerschaften immer sofort erzählt, weil ich auch immer dachte, Fehlgeburt ist ja kein Tabuthema und so…
Meine 5. Schwangerschaft endete dann tatsächlich in einer Fg und irgendwie fühlte es sich dann plötzlich ganz seltsam an, jetzt auch sofort jedem von der Fg erzählen zu müssen, bevor irgendwelche nett gemeinten Nachfragen zur Schwangerschaft und dem Baby kamen. Nicht weil es ein Tabuthema ist, sondern weil ich schlicht einfach selbst erstmal Zeit gebraucht hätte, das für mich zu verarbeiten.
In der 6. Schwangerschaft, die dann glücklicherweise wieder gut ausging, haben wir es daher tatsächlich erst in der 12. Woche erzählt und das fühlte sich diesmal genau richtig an.
Hör auf dein Gefühl und zur Not kannst du auch ganz diplomatisch mit „Ich fühle mich zur Zeit nicht so besonders wohl“ antworten, ohne näher darauf einzugehen.
Alles Gute dir
Ich hab’s meinen Eltern so ziemlich als letztes um die 15. Woche erzählt. Meine Mutter ist eine mega Tratschtante und ich bzw. Mein Mann und ich wollten einfach noch ein bisschen Zeit für uns haben. Meinen Arbeitgeber musste ich von Beginn an informieren wegen Röntgen etc. und somit auch teils Kunden, deren Termine ich bei mir absagen musste. Wundert mich, dass das dorfgespräch das nicht groß weiter getragen hat. Ich würde das wochende bei deiner Mutter wohl noch irgendwie durchziehen und es dann erzählen, wenn du bereit bist.
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