Mitglied inaktiv
Hallo Meine FA hat mir heute eine Fruchtwasseruntersuchung in der ca. 14. SSW zu bedenken gegeben. Meine Frage: Tut das eigentlich weh? Ich weiß noch nicht, ob ich es machen lassen werde. Tschüß Hilla
Weh tun eigentlich nicht. Ich hatte einen sehr guten FA, der das in seiner Spezialpraxis gemacht hat. Schlimmer ist die Aufregung und die Gedanken die man sich macht und machen muß (was tun bei schlechtem Ergebnis etc). Grüßle
fragen warum Du es machen würdest? Gibt es da einen Grund für? Bitte informiere dich da ganz genau bevor Du "ja" sagst. Denn so 100%ig sind die Ergebnisse nicht immer. Es ist schon häufiger vorgekommen, das die Ergebnisse schlecht waren, das Kind aber gesund zur Welt kam. Und es ist wirklich sehr nerven aufreibend wenn man auf das Ergebnis warten muss. Viele Grüße Angelia
Hallo! Nein, es tut nicht weh, ist nur unangenehm. Die Warterei auf das Ergebnis ist das Schlimmste an der Sache, hat bei uns 14 Tage gedauert. Ich würde es wieder machen lassen, denn auf das Ergebnis einer FU kann man sich verlassen, im Gegensatz zur Nackenfaltenmessung oder Triple-Test. LG Steffi
Habe auch eine machen lassen. Wirklich weh tut es nicht, aber ich hatte mich so erschrocken, daß ich gezuckt habe. Daraufhin mußte die Ärztin noch einmal stechen. Das war sehr gefährlich, weil wenn du zuckst, kann sie daneben stechen und das Kind treffen. Außerdem hatte mir die Ärztin gesagt, daß das rsiko einer Fehlgeburt nach einer FU höher ist, als die Ergebnisse ein behindertes Kind zu bekommen. Muß man also wirklich abwägen. Das Ergebnis hätten wir nach Zahlung einer Gebühr auch nach zwei Tagen bekommen können. Haben aber 14 Tage gewartet. Fand es sehr unangenehm und würde es auch glaube nicht wieder machen, weil ich große Angst vor einer Fehlgeburt hatte. Dieses Risiko soll meistens in den ersten vier Tagen danach bestehen. Das warten bis die vier Tage rum waren, war schon schlimm. Aber im nachhinein ist man doch glücklich wenn man ein positives Ergebnis bekommen hat. Also. Gut überlegen. Liebe Grüße Conny
Laß dich nochmal gründlich beraten. eine fruchtwasseruntersuchung hat ein nicht unerhebliches fehlgeburtenrisiko. außerdem bedeutet es ja auch, zu den konsequenzen,d.h. ein evtl. geschädigtes babys im bereits fortgeschrittenen entwicklungsstadium noch abzutreiben. nur wer dazu wirklich bereit ist, sollte überhaupt eine untersuchung machen lassen - und selbst dann ist es eben noch ein risiko dadurch eine fehlgeburt auszulösen. leider scheinen viele FA nicht ausführlich aufzuklären, sondern machen nur den vorschlag einer Fruchtwasseruntersuchung als wäre es eine kleinigkeit.
Hallo! Was soll denn heissen, dass die FÄ eine FU vorschlagen als wäre es eine Kleinigkeit?! Klar wird man vor der FU aufgeklärt über die Risiken, und "aus Spass" wird wohl kaum eine Frau eine FU machen lassen. Bei uns bestand der Verdacht auf Neuralrohrdefekt, wenn das kein Grund für eine FU ist?! Die Fehlgeburtenrate in dem KH wo ich war liegt bei 0,5%, das ist nicht wirklich ein so arg hohes Risiko, zumal es auch noch genug Frauen gibt die im späteren Stadium ohne FU eine FG haben... Man sollte die FU von einem wirklich kompetenten erfahrenen Arzt durchführen lassen, einfach der Routine wegen.
Hallo! Also ich war eigentlich zu einem Doppler im KH, weil mein Baby zu klein war. Nach der Untersuchung hieß es dann plötzlich :"wo Sie schonmal da sind können wir auch gleich eine FU machen". Klar bekam ich einen Zettel zum Unterschreiben mit den Risiken etc., aber ich mußte mich gleich entscheiden, warf einen kurzen Blick drauf und das war es. Kannte das vorher gar nicht, war meine erste ss. Im Nachhinein vielleicht etwas Leichtsinnig, aber es ging ja gut aus und ich wußte bald, daß mein kind soweit nachweisbar gesund ist. LG Nina
Hallo! Na dann hattest du aber ein bescheidenes KH erwischt, da wäre ich mir überrumpelt vorgekommen und hätte mit höchster Wahrscheinlichkeit die FU an diesem Tag nicht machen lassen. Aber jeder ist da eben anders! Bei mir war ein Chefarzt da und hat mich über die Risiken aufgeklärt, mit dem Zettel zum unterschreiben natürlich. Wir konnten auch noch Fragen stellen, die beantwortet wurden. Spätestens mit unterschreiben des Zettels ist man aber über mögliche Risiken aufgeklärt, und die Zeit den zu lesen sollte man sich nehmen. Ich unterschreib doch nix, was ich nicht gelesen und verstanden habe, oder? LG Steffi
Hallo Danke für Eure Antworten. Ich bin mir halt noch nicht sicher, ob ich das machen werde oder nicht. Ich kann nur sagen, dass es bei mir alterbedingte Gründe hat. Dazu kommt noch, dass wir Mukovizidose in der Familie haben. Meine Ärztin hat sich heute im Gespräch sehr viel zeit für mich genommen. Sie hat mich nicht gedrängt und mir die Risiken genau erklärt. Ginge es bei mir "nur" um das Downsyndrom, dann würde man vielleicht zunächst einmal nur ein Erstsemesterscreening machen (aber auch da erhält man ja nur eine Wahrscheinlichkeit), aber über eine FU kann man halt auch eine mögliche Mukovizidose sicher aufspüren. Also ich habe ja noch einige Wochen Zeit und werde mich ganz sicher noch genau informieren. Was ich halt hier nur erfragen wollte (denn das läßt sich ja sonst nirgens erlesen), ob die Untersuchung schmerzhaft ist. Also noch mal lieben Dank für Eure Antworten Hilla