Frage, betrifft Blutung

Hallo also ich hatte in der FrühSS auch Blutungen ..bei mir war es nichts schlimmes....mein FA meinte das wäre normal..

Ich finde diese Aussagen auch sehr gewagt. Bei mir war es altes Blut, in der 14. SSW und es endete in einer FG. Ich würde immer zum Arzt oder ins KH bei Blutungen in der Schwangerschaft, auch wenn diese nicht viel machen können, beruhigt es Dich zumidest.

...wenn keine Hormonstörung bekannt ist, helfen bei Fehlgeburtsneigung im ersten SchwSch-Drittel genausowenig wie Schonung, Magnesium oder sonstwas. Darum die Aussage meiner Vorschreiberinnen, dass kein Arzt was machen kann. Das ist nämlich Studien zufolge tatsächlich so. Dennoch verordnen Ärzte gerne Schonung, Utrogest, Magnesium, Sexverbot o.ä., vor allem, damit die Schwangere das Gefühl hat, selbst etwas tun zu können. Und das ist ja auch schön, wenn die SchwSch erhalten bleibt. Die Kehrseite der Medaille sind mE aber die Frauen, bei denen es trotzdem zu einer FG kommt, und die sich dann den Rest ihres Lebens Vorwürfe machen, ob der Wäschekorb nicht zu viel war, wenn man sich hätte schonen sollen. Beste Grüße, Sabine

Und wenn man das mal ganz sachlich betrachtet gehen frühe SS deshalb zu Ende, weil etwas nicht stimmt... ich nehme an, daß einige (wenn sie denn halten würden) schwer(st)behinderte bzw. nicht lebensfähige Babys im Bauch und später im Arm hätten... das will doch keiner wirklich... oder warum machen fast alle NFM und andere Tests um genau das auszuschließen?

Na, hier lehnt sich aber jemand sehr weit aus dem Fenster...! Und wenn man das ganze mal von der Seite des Hormonmangels betrachtet??? Ich habe zwei frühe FG gehabt und danach (dank Utrogest) ein gesundes Kind bekommen. Oh, siehe da nicht schwerst behindert!!! Wie kann man denn bitte so einen Bullshit von sich geben? Wisst ihr wieviele Frauen tatsächlich an einem Gelbkörperhormonmangel leiden? Hier zu behaupten die Ärzte würde es nur gerne verornden um die Frauen zu beruhigen ist jawohl ein Witz! Ich habe hier auch nicht Hormone ins blaue verordnet, sondern allgemein gesprochen, so wie ihr allgemein behauptet habt das kein Arzt der Welt helfen könnte! Und das ist natürlich die richtige Antwort für eine besorgte Schwangere! Klar: Immer schön sachlich betrachtet...! Ich bin echt grad auf 180!

...für eine besorgte Schwangere ist. Zumindest das, was ich geschrieben habe (das mit dem "wer will schon ein Kind, bei dem etwas nicht stimmt" ist eine Ansicht, die ich nicht teile, ich selbst habe z.B. keine Diagnostik in diese Richtung in der SchwSch machen lassen). Denn das, was *ich* hier im Forum immer ziemlich unangemessen finde ist, wenn eine Schwangere, die im ersten Drittel auch nur das Wort "Blutung" tippt, gleich angemacht wird, was sie überhaupt vor dem Rechner zu suchen hat, warum sie nicht sofort beim Arzt auf der Matte steht. Und wie man überhaupt auf die Idee kommen könne, mit einer Blutung in der SchwSch nicht zum Arzt zu gehen - es geht ja wohl um das eigene Kind, und der FA ist der Fachmann!!! So dass dann - selbe Leier wie eben - eine Frau, die eine FG hat (die ihren Ursprung tatsächlich fast immer in einer Chromosomenstörung hat, und gar nicht zu verhindern gewesen wäre) auf das große Glück angewiesen ist, einen FA zu haben, der ihr ehrlich sagt, dass auch ein früherer Arztbesuch das Kind nicht gerettet hätte. Da gibt es bestimmt genug Halbgötter in Weiß, die auch noch mit der "ja wären Sie doch mal früher gekommen"-Keule draufhauen. Deine Wortklauberei mit "allgemein gesprochen" und "hier war diese spezielle Schwangere gemeint" verstehe ich nicht. Ich habe dein Posting so interpretiert, dass du der Ansicht bist, einer Schwangeren wie der TE, bei der nichts über eine Hormonstörung bekannt ist, könnte bei einer plötzlichen Blutung im ersten Drittel mit Hormonen geholfen werden. Dem habe ich (anhand der Erkenntnisse von Studien, die ich gelesen habe) widersprochen. Ich vermute (auch wenn ich die dementsprechenden Studien nicht gelesen habe), dass z.B. Hormone bei *bekannter* Hormonstörung tatsächlich wirksam sind. Wenn man sie dann gleich zu Beginn der SchwSch nimmt, und nicht erst, wenn Blutungen auftreten. Ähnliches gilt sicherlich für Gerinnungsstörungen. Wenn es bei dir nach deinen 2 FGs so war, dass als Ursache eine Hormonstörung erkannt wurde, und du deshalb Hormone bei der 3. SchwSch genommen hast, finde ich es klasse, dass dir so zielgerichtet geholfen werden konnte, und dass du nach den beiden sicherlich sehr traurigen und belastenden FGs eine glückliche SchwSch hattest. Aber dann ist deine Situation nicht mit der der Threadstarterin vergleichbar. In ihrem Fall wären die Hormone eben wirklich "ins Blaue" und darum nicht hilfreich. Die SchwSch kann glücklich ausgehen oder nicht - Hormone, Schonung, Magnesium usw. beeinflussen die Wahrscheinlichkeit nicht signifikant. Beste Grüße, Sabine (mit Gelbkörperhormonschwäche vor Nr. 2, und obwohl ich keine Hormone nahm, hatte ich keinerlei Probleme in der SchwSch - trotzdem erkenne ich natürlich den Sinn von Hormonbehandlung bei erkannter Störung an)

Ich hatte bei Luca in der gleichen Woche einen Tag eine leichte rote Blutung. War dann beim FA zur Sicherheit. Es war aber nur ein kleines Gefäß was geplatzt ist, wahrscheinlich dadurch das ich fiese Verstopfungen hatte. Hatte auch keine Schmerzen. Ich hatte die weiteren Woche bei etwas Anstrengung (sind in der Zeit umgezogen) braune Schmierblutungen hatte. Aber alles gut. Jetzt hatte ich letzte Woche (in der 13.Woche) auch ganz leicht Blut, aber mit fiesen Krämpfen. Nur wegen dem leichten Blut wäre ich nicht zum FA gegangen, aber die Krämpfe haben mir Sorgen gemacht. Aber im US war ein munteres Baby zu sehen. Wenn es bei dem einen Mal und wenig braunen bleibt würde ich jetzt nicht die Pferde scheu machen. Lg Yvette

Erstmal danke für eure Antworten. Wollte hier sicherlich keine Diskussion vom Zaun brechen :( Also ja, es war gestern nur das eine besagte mal, seit dem nicht und wie gesagt nur wenig und definitiv kein frisches. Mit Schmerzen o.ä. ist das Ganze nicht verbunden, so geht es mir super. Noch nebenbei: In meiner ersten Schwangerschaft stand ich ebenfalls kurz vor einer Fehlgeburt. Ich sollte schon zur Ausscharbung, wollte jedoch nach bereits einer FG kämpfen um den Krümel. Habe also den Arzt gewechselt, der mir nur eine 20%ige Chance geben konnte für den Krümel. Habe dann Utrogest bekommen und mein FA erhöhte seine Prozente von Woche zu Woche ;-) Heute habe ich ein kerngesunden aktiven Racker zu Hause. Also nochmals vielen Dank für eure Antworten. Wenn jetzt weiterhin nichts auffälliges ist, werde ich erst am Mittwoch zum Termin beim FA nachfragen. Hoffe, ich mach es so richtig?! Danke euch! Gruß Sarah

Guten morgen! Schön zu hören das es weiter nicht's auffäliges gab. Denke ich würde es dann auch so machen wie Du. Übrigens hast Du keine Diskussion entfacht, das war wohl eher ich! ;-) Aber es hat mich wirklich aufgeregt zu lesen das angeblich überhaupt niemand etwas machen kann und als Nachtrag noch zu bringen, das wenn doch diese Kinder dann wahrscheinlich schwerst behindert wären fand ich die Höhe. Aber jetzt Ärger ich mich ein wenig über mich selbst, normalerweise reagiere ich auf solche antworten nämlich nicht und mit Abstand betrachtet hätte ich es mir auch gestern Abend spären können. Fand es nur schade, denn hier lesen viele Schwangere mit und es ist eben nicht immer so das man nichts machen kann. Einen schönen Tag euch lg Natalie

Bin im Prinzip ganz Deiner Meinung. Denn wir sind ja, wie geschrieben, auch ein perfektes Beispiel, dass man eben in einigen Fällen doch was machen KANN. Mein Sohnemann (damals als "abgestempelte Fehlgeburt) lebt und ist kerngesund :) Die Diskussion war irgendwie wieder so im Schwarz-Weiß-Prinzip. Aber schieben wir es doch einfach auf die Hormone und schließen alle wieder Frieden :D Dir auch nen schönen sonnigen Tag :) Gruß Sarah

MfG

Wissen kann ich das natürlich nicht 100%ig, aber wie gesagt, ich sollte bereits Termin zur Ausscharbung machen. Habe dann den FA gewechselt und Utrogest genommen, seit dem ging es bergauf.