Franzi_456
Hallo ihr lieben werdenden Mamis, ich hatte heute einen Termin bei der Feindiagnostik. Dem Baby geht es super, alle Organe sind unauffällig alles sieht gut aus. Allerdings wurde dabei auch eine Insertio velamentosa cranial an der Hinterwand ohne Vasa Praevia festgestellt. Ich habe nun etwas Angst, dass mein Baby in der Schwangerschaft und unter der Geburt nicht richtig versorgt wird. Hat vielleicht jemand von euch damit Erfahrung?
Hast du mal einfach den arzt gefragt, statt fremde im internet?
Ja natürlich, allerdings habe ich es erst nach dem Termin richtig realisiert.
Ich habe das auch. Habe einen Termin für eine weitere Meinung und Beratung im Krankenhaus. Diese Form scheint nur während der Geburt problematisch zu sein, nicht während der SS. Soviel Erfahrung gibt es nicht weil es nur 1% der Frauen haben und es meist erst nach der Geburt festgestellt wird.
Ja, dass habe ich auch gelesen. Nächste Woche bin ich wieder bei meiner Frauenärztin, mal sehen was sie sagt. Weißt du schon ob du normal entbinden kannst?
Meine wusste kaum etwas dazu. Meine hebamme wusste auch kaum etwas dazu.
Denke ein ks ist weniger Risiko aber eigentlich möchte ich keinesfalls einen. Ich warte den Termin im Krankenhaus ab und warte was der Oberarzt sagt. Dann müssen wir entscheiden 
Ich habe Angst, dass vor der Geburt die Nabelschnur abgeklemmt wird und das Baby nicht richtig versorgt wird. Oh man, mit sowas habe ich nicht gerechnet.
Das kann laut meiner Information nur passieren wenn die fruchtblase platzt
Deshalb steht meine Frauenärztin immer nur so halb hinter der Feindiagnostik, weil man am Ende oft verunsicherter ist als vorher. Ich habe "nur" eine Insertio Marginalis, Ist aber für den Feindiagnostiker auch ein gefundenes Fressen. Meine hat früher viel im Kreißsaal gearbeitet und meinte, dass das Auffälligkeiten sind, die man meistens vor den Geburten nicht weiß und erst danach feststellt (wenn die Plazenta geboren wird). Es ist zwar "nett" es vorher zu wissen, die Info sollte aber vor allem an die Entbindungsklinik weiter, damit die ggf. nochmal genauer überwachen. Wenn es wirklich zu einer Unterversorgung während der Geburt kommen sollte, dann reagieren die sowieso schnell, egal ob es vorher einen Befund gab oder nicht. Aber sprich deine Ärztin auf jeden Fall drauf an, vielleicht hat sie schon damit Erfahrungen gemacht und kann dir da ein realistisches Bild vermitteln, wie die Geburtshelfer damit umgehen könnten.
Ja, ich habe auch gelesen, dass man oftmals gar nicht davon weiß und was erst unter der Geburt feststellt. Die Ärztin bei der Feindiagnostik war auch ganz entspannt aber ich habe den großen Fehler gemacht und habe gegoogelt und seitdem schwirren mir einfach die Gedanken im Kopf herum.
Den Fehler hatte ich leider auch gemacht und mir schon ausgemalt, dass ein Kaiserschnitt unumgänglich wäre, ich die letzten Wochen nur noch liegen würde, usw. :D Da hat mir das Gespräch mit meiner Ärztin geholfen. Und bisher habe ich keine Probleme und die Entbindungsklinik (Uniklinik) hat es auch nur mit einem Schultzerzucken in den Unterlagen notiert...
Naja aber eine Vasa Praevia muss per Kaiserschnitt behandelt werden, da die Wahrscheinlichkeit nach einem Blasensprung zu verbluten exorbitant hoch ist. Es ist unumgänglich das zu Wissen. Alles Gute für euch, ich war froh das es festgestellt wurde und man sich vorbereiten konnte und Hilfe bekam.
Hallo, ich will nur mal kurz niederschreiben wie es bei uns ausgegangen ist, falls irgendwann nochmal jemand nachlesen will, mit der selben Diagnose. Ich habe meine Kleine in der 35 SSW (34+0) natürlich auf die Welt gebracht. Die Kleine macht sich super und hat keinerlei Probleme. Die Frühgeburt hatte auch nichts mit der Insertio Velamentosa zu tun.
Hallo. Ich bin in der 22. SSW und wurde diese bei mir problem während der Feindiagnostik festgestellt. Du hast diese Forum fast vor einem Jahr geschrieben. Es wäre sehr nett wenn du deine Erfahrungen hier erzählen kannst . Zum Beispiel Schwangerschaftszeit, oder dein Geburt.