Mitglied inaktiv
Ich würde mein drittes Kind sehr gern zu Hause bekommen. Mein Partner hat Angst davor, könnte sich jedoch vorstellen, für die Geburt ins Geburtshaus zu gehen. Wäre für mich ein guter Kompromiss. Allerdings geht mir eine Hausgeburt nicht aus dem Kopf. Zumal beim dritten Kind kann es durchaus sehr schnell gehen, so dass meine Hebamme, die beides mit mir betreuen würde, meinte, dass es durchaus sein kann, dass es sowieso eine Hausgeburt werden könnte. Ich würde gern Eure Erfahrungen lesen. Und bitte keine Threads über die angebliche Gefährlichkeit von Hausgeburten gegenüber Klinikgeburten. Mit diesem Themal habe ich mich eingehend befasst und weiß, dass eine Hausgeburt genauso sicher ist wie eine Klinikgeburt und man in Notfällen, die extrem selten sind, schnell in der Klinik ist. Danke im Voraus! LG Suse
Selber hatte ich zwar keine Hausgeburt, aber eine Bekannte. Erste Geburt, erste Hausgeburt. Hebamme und Mann waren dabei, es verlief alles völlig im Rahmen und einige Stunden später hielt sie ihr Baby im Arm. Wie du schon meintest, in der Klinik wäre sie schnell gewesen falls doch was wäre, wurde schliesslich betreute. Ihre zweite SS mit Zwillingen war problematisch. Allerdings war die Hausgeburt für sie sehr wichtig. Ab der 30. Woche durfte sie ausschliesslich liegen wegen drohender Fehlgeburt. Sie hat sich dann eine Klinik gesucht (nicht die die am nähsten ist) wo die auf Medizin verzichten so lang es irgendwie geht, aber notfalls eben medizinische Versorgung da wäre. Sie hat es noch bis über den Termin geschafft, hatte die erwünschte Hausgeburt und kurz nachdem das zweite Baby auf der Welt war ist ihr Großer (gerade 2) wach geworden und dazu gekommen. Ich dachte immer, das das ne riesen Sauerrei und so gibt, aber totaler Quatsch. Musss ich wohl echt im Rahmen halten. Ausschlaggebend ist dohc immer das im Vorfeld keine Bedenke da sind bezüglich der Gesund von Mutter und Kind und das du eine erfahrene Hebamme hast in diesem Bereich, ich denke die Wissen dann schon genau was sie tun und wann sie das ganze abbrechen und dicch zur Klinik schaffen.
Keine Hausgeburt - hätte ich auch gerneaber aus den ersten Erfahrungen beim ersten Kind wusste man das ich zu Wehensturm neige (war auch so im nachhinein) und deshalb im Krankenhaus Um 4:00 Uhr wurde Max Oliver geboren und um 5:30 bin ich dort duschen gegangen - 6:30 fingen die Ärzte an sofort den kleinen Angeschaut halt Schnellcheck wir haben die Unterlagen wegen name usw. ausgefüllt und um 7:05 waren wir wieder zuhause Haben dann halt geschlafen und um 12 Uhr bin ich das erste mal mit den Staubsauger durch die Bude gerannt weil mich die Krümel genervt haben :-) Hatten natürlich eine Nahsorgehebamme die gleich Mittags nochmal kam und dann 2 tage früh und Abends .. dann 1 woche 1x am tag und dann alle 3 Tage 2 wochen lang Hat alles super geklappt trotz das er probleme hatte mit er Naelschnur um den Hals und Geburt nicht top lief
Hallo, ich hatte zwei Hausgeburten kurz hintereinander. Juli 2003 uns Oktober 2004. Morgens habe ich bei der Ersten einen Wehencocktail getrunken, damit er endlich kommt. Abends um 21.30 Uhr kam der Pizzamann, wir haben auf der Terrasse gesessen und dann ging es auf einmal los. Um 22.00 Uhr sagte ich meinem Mann er solle die Hebamme anrufen, die war dann um 22.30 Uhr da und mein Max um 23.00 Uhr!!! Es war total schön, ich kann es nur jedem empfehlen zu Hause zu entbinden, werde es diesmal auch wieder machen! Bei Paul war es auch schön, aber etwas komplizierter! Die Geburt an sich war sehr schön, aber die Plazenta wollte nicht nachkommen. Wir haben alles probiert, im Vierfüßlerstand in 'Flasche pusten, Akkupunktur, und Spritze! Das Ende vom Lied war, mit Tatütata ins Krankenhaus und Ausschabung. Das war nicht so toll, aber es kann natürlich passieren...... Meinen Kindern und mir geht es gut! Übrigens waren es die Kinder 3 und 4!! Die ersten Zwei habe ich im Krankenhaus bekommen. Jetzt bin ich mit Nummer 5 schwanger und werde "hoffentlich" wieder eine Hausgeburt haben!!! Liebe Grüße Steffi
Hallo.
Ich hatte im September 2008 auch eine Hausgeburt. Ich möchte die Erfahrung auch nicht missen. Habe mir eine erfahrene Hebamme für Hausgeburten gesucht und es hat auch alles gut geklappt. Mir war wichtig in meinem eigenen Rhythmus gebären zu dürfen. Also hab ich bei den ersten Wehen meinen Raum Kerzen angezündet und meine Lieblingscds eingelegt. Rolladen runter. 4 Stunden später war Noe da. Möchte es beim zweiten Kind auch so machen. Was ich diesmal anders machen würde, das ich vorher mit meiner Hebamme mich besser absprechen würde, wegen Schmerzmittel. Da man ja nie weiß, wie man genau reagiert. Ich hatte 2 Stunden Dauerwehen ohne Pausen, da wär ich für jedes Mittel dankbar gewesen. So kam Noe ohne jegliche Schmerzmittel auf die Welt. Leider hat das mein Kreislauf nicht mit gemacht. Heute würde ich alle Möglichkeiten durchspielen, was mache ich wenn. Damals dachte ich das wird schon. Wünsch dir eine schöne SS und ein tolle Geburt.
Liebe Suse, Ich habe beide Kinder zu Hause geboren, und fand es einfach wundervoll. Beide Geburten waren entspannt, schmerzarm, recht schnell, und einfach "rund". Und das, obwohl es bei beiden Kindern Umstaende gab, die im KH vermutlich zu ziemlich unschoenen Erlebnissen gefuehrt haetten. Beide waren Wassergeburten, was bestimmt mit dazu beigetragen hat, dass der Damm jeweils heil blieb. Auch wenn meine Wehen sehr leicht waren, habe ich es genossen, nach dem Start nicht irgendwo hinfahren zu muessen, sondern mich einfach in mein eigenes Bett kuscheln zu koennen, mit Baby und Partner, beim Kleinen auch mit dem Grossen (der bei der Geburt groesstenteils dabei war). Ich haette mich im KH auch ohne die Komplikationen mit Sicherheit unwohl gefuehlt. Zum einen wegen des moeglicherweise fremden Personals (bei Nr. 2 waere meine Hebamme fuer den Fall einer Verlegung auch noch Beleghebamme gewesen - das war echt entspannend!), wegen irgendwelcher Routinen und Vorschriften (im 2. KH wird eine Wassergeburt beispielsweise nur "erlaubt", wenn "alles passt" - kann man sich abschminken, irgendein Haar in der Suppe werden sie schon finden), und zuguterletzt auch noch wegen der Keime, die im KH so rumschwirren. Auch wenn ich bei eigenen Keimen und Routinedreck total entspannt bin - nachdem meine Bettnachbarin nach meiner Blinddarm-OP schon 6 Wochen im KH war, weil ihre Narbe von einer 08/15-OP sich mit einem KH-Keim infiziert hatte, bin ich da etwas sensibel, und will echt nur ins KH, wenn Gefahr fuer Leib und Leben besteht. Naja, und von der Angst vor ueberfluessigen Eingriffen brauche ich dir bestimmt nichts zu erzaehlen. Jedenfalls habe ich mich zu Hause rundum wohl gefuehlt. Bei beiden Geburten waren mein Partner und ich die meiste Zeit alleine, aber das kann man ja auch anders handhaben, wenn man mag. Beim Grossen hatte die Hebamme mal vorbeigeschaut, nachdem die Wehen eingesetzt hatten, und wir hatten sie nochmal weggeschickt, um sie zu rufen, wenn es ernst wird. Dann war es aber so gemuetlich und entspannt, dass ich erst wieder richtig aufgewacht bin, als ich die erste Presswehe hatte. Die Austreibungsphase hat wegen grossem Kopf 1.5 Std. gedauert, so dass sie genug Zeit hatte anzurauschen. Bei Nr. 2 (andere Hebamme wegen Umzug) hatte ich nach Einsetzen der Wehen mit ihr telefoniert, wir hatten ein paar Dinge besprochen, und ausgemacht, dass ich sie verstaendige, wenn ich ihre Hilfe brauche. Dann ging die MuMu-Eroefnung aber so ueberraschend fast schmerzfrei von fingerdurchlaessig auf vollstaendig, dass ich wieder erst bei der ersten Uebergangswehe bei ihr habe anrufen lassen, so dass sie die Geburt 3 Wehen spaeter verpasst hat. Sie hat dann noch die Geburt der Plazenta begleitet. Hat dein Partner schon mit der Hebamme gesprochen? Meiner hat naemlich auch zuerst mit "und wenn da was passsiert???" reagiert. Und alles, was ich ihm an Zahlen, Statistiken, Geburtsberichten etc. angetragen habe, hat ihn nicht so richtig ueberzeugt. Aber seit dem ersten Gespraech mit der Hebamme hat er 100%ig dahintergestanden. Falls du dich von Berichten inspirieren lassen willst: Seit heute gibt es ein neues Buch zum Thema Hausgeburt: "Luxus Privatgeburt", zu dem ich auch beigetragen habe. Ich hab' es selbst noch nicht gesehen, bin aber sehr gespannt! Liebe Gruesse, Sabine
...zu Hause und in Ruhe zu entbinden. Ich hoffe, dass mein Partner nach dem Kennenlernen der Hebamme und dem Besuch eines entsprechenden GVK nunmehr auch zu der Überzeugung gelangt, dass eine Hausgeburt ein schönes Erlebnis sein kann und man davor keine Angst zu haben braucht. Das angesprochene Buch werde ich mir auf alle Fälle besorgen. Nochmals Danke und liebe Grüße! LG Suse
wenn du es möchtest, dann mache es so. meine schwägerin hat ihre nr. 3 zu hause bekommen und war begeistert. (ihre beiden anderen kinder waren schon richtig groß, 12 und 14) ich selbst haben 3 kinder normal in der klinik mit aufenthalt geboren, nr. 4 ambulant in der klinik. neulich habe ich mit meiner hebi auch darüber gesprochen, aber für mich kommt eine hausgeburt nicht infrage, da ich weiß, dass ich unter der geburt sehr laut werden kann und das möchte ich meinen kids nicht antun. außerdem würde ich wieder gern im wasser entbinden, und dafür ist meine badewanne zu klein. eine alternative wäre das geburtshaus. aber momentan liebäugle ich wieder mit der ambulanten geburt, einfach, weil mir das krankenhaus die notwendige sicherheit vermittelt.
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