Mitglied inaktiv
Hallo zusammen, unser Spatz ist mit einem winzigen Blutschwämmchen am Kopf zur Welt gekommen, der bis heute ziemlich gewachsen ist. In der Regel gehen diese im ersten Lebensjahr zurück, seines aber ist gewachsen und prall mit Blut gefüllt. Insgesamt völlig unproblematisch, aber man hat uns geraten, es wegschneiden zu lassen, weil die Gefahr groß ist, dass er es sich anstößt, sobald er aktiver wird und es massiv bluten wird. Dann müßte man es eh entfernen und jetzt könnte man das eben in einer Nicht-Notfall-OP tun. Auch die Narbe, die bei einer geplanten OP bleibt, kann man minimal halten, was bei einer gerissenen Wunde nicht unbedingt der Fall ist. Auch der Haarwuchs über die Narbe wird jetzt unproblematischer sein als später. Wir fühlen uns gut beraten und haben uns zur OP (04.04.) entschlossen. Muss mit ihm Sonntagabend in die Klinik und komme Dienstag wieder `raus. Mich beschäftigen jetzt natürlich Ängste und deshalb wollte ich nachhören, ob jemand etwas ähnliches schon durchgemacht hat mit seinem Schatz und mir berichten kann. Außerdem fürchte ich, dass Janis aus dem Tritt gerät. Er ist ein sehr zufriedenes Kind und geht abends problemlos ins Bett. Die Mahlzeitenabstände sind auch größer geworden und die Wachphasen nachts (Danke für Eure Antworten!) werden auch weniger. Wie habt ihr dafür gesorgt, dass der Rhythmus erhalten blieb? Danke für Eure Antworten. Anne
Oje, na von Narkosen kann ich ein Liedchen singen. Die erste hatte Luise einen Tag nach Geburt-schrecklicher Anblick, aber sonst wär sie gestorben. Wichtig ist, Daß Du einen Anästesisten hast, der sich mit so kleinen auskennt. Wir hatten alle OP´s im Virchow in Berlin, und die sind mitführend in der Säuglingsanästesie. Denn die Erwachsenendosen (pro kg Körpergewicht) gehen nach hinten los! Bei uns wurde jedesmal so dosiert, daß Luise nach den Eingriffen immer planmässig aufgewacht ist, also je nach OP gleich(Nasen-OP) oder nach ein paar Stunden (Herzkathether). Bei Euch kann ich mir vorstellen, daß er auch nicht so lange schlafen muß, dann ist es schön, wenn Du ihn beim Aufwachen begleiten kannst. Wie gesagt, wenn fähige Ärzte da sind, und das scheint bei Euch der Fall zu sein, ist es nicht so schlimm. Kann sein, daß er danach einen Pilz bekommt, dafür habe ich immer Nystaderm (Mundpilz) und Nystatin-Salbe (Windelpilz) im Haus. Verschreibt der KiA und sind ohne Nebenwirkung. Viel Erfolg
Hallo, wir gehen in die Kinderklinik, d.h. Säuglingsnarkosen sind deren täglich Brot. Musstest Du darum "kämpfen", dass Du beim Aufwachen bei Deiner Tochter dabei sein konntest oder war das von vornherein so angelegt? Woher kam denn der Pilz? Von der Intubation? Im Mund gab das doch sicher Probleme mit dem Trinken? LG, Anne
Nein, wir mußten nicht kämpfen! Wir haben einfach gefragt, was am besten ist, und da haben sie gesagt, wir dürften reinkommen (Aufwachraum).Natürlich vorher abgesprochen. Beim Herzkathether durften wir sogar noch kurz vor Ende ins Labor (als die Röntgengeräte abgeschaltet waren) Die Pilzgefahr kommt durch die Antibiotikagabe nach der Narkose. Ich glaube, um Entzündungen vorzubeugen. Aber lieber einen Pilz bekämpfen... Und intubiert wird auch nicht immer, manchmal reicht ne Maskennarkose. Seid Ihr auch in Berlin?
Hallo Michi, Nein, wir sind bei der Konkurrenz . in Bonn ;-) GLG und alles Gute für Dich, Deine Tochter und Dein Würmchen.