verusamor
Hallo habe mal eine Frage welche Risiken birgt eine Einleitung bei 39+0 SSW für Kind Hat absolut nicht mit Wunsch zu tun sondern nur eine Frage vielleicht kennt sich hier ja jemand aus Danke sabine
Ich denke keine anderen als bei einer Geburt, die von allein beginnt.
Eine Einleitung kann sehr schnell zur Geburt führen, kann aber auch ewig dauern. Das passiert aber auch ohne Einleitung. Was meinst du? Ob die Mittel schädlich sind? Lass dich am besten von deinem Arzt beraten. Eine Einleitung wird ja meist nur gemacht wenn es nötig ist. Sie nicht zu machen wäre dann sicher ein Risiko.
Je nachdem warum eine Einleitung indiziert ist denke ich gibt es schon Risiken, diese können ganz unterschiedlich sein, zum einen könnte das Kind einfach noch ein paar Tage brauchen, wenn es aber eben der Mutter zB schlecht geht oder das Kind im Mutterleib nicht mehr gut versorgt wird ist das ebenso ein Risiko. Außerdem, wie bei jeder Einleitung gibt es ja evtl Gründe, warum die Geburt noch nicht von alleine beginnt. Das Kind liegt noch nicht in Startposition (warum) evtl irgendwas mit der Nabelschnur? etc etc... Aber wie schon geschrieben, man muss die Risiken eben gegeneinander aufwiegen. Vom körperlichen her ist das Kind theoretisch schon reif.
Künstliche Wehen werden vom Kind schlechter vertragen als natürliche Wehen. Es kommt öfter zum Herztonabfall und zu Saugglockengeburten.
Aber wenn es raus muss,muss es raus. Deswegen wird eingeleitet. Bitte nochmal mit dem Arzt sprechen das du vorbereitet bist.
So schauts aus... just for fun macht man es nicht und es wird immer abgewogen, ob nötig. Mein Kurzer hat die (med. indizierte) Einleitung (SSW 37+1) super überstanden, ich auch und das war die schnellste Geburt die ich hatte... trotz vorher geburtsunreifem Befund.
Ich wurde bei meinen beiden Söhnen eingeleitet. Beim Großen bei 38+4 SSW sprach ich nicht so gut auf die Einleitung an (es wurde 2 mal Gel gelegt),und als ich dann Wehen hatte (am nächsten Morgen),hatte er Herztonabfälle und es wurde ein Kaiserschnitt gemacht,weil der Muttermund noch unreif war.Beim Kaiserschnitt kam raus,dass er die Nabelschnur über der Schulter hatte. Beim Kleinen vor fast 10 Wochen wurde ich per Tropf eingeleitet (40+2 SSW) und am selben Abend habe ich meinen Kleinen gesund und munter ohne Probleme geboren. Also ich würde immer wieder zur Einleitung per Tropf greifen.Habe gute Erfahrungen damit gemacht,keine "plötzlichen" Wehen,keine Wehenstürme ohne Pause oder ähnliche Horrorgeschichten.Und es ging im Gegensatz zur Geleinleitung rasch vorwärts. LG
Kommt es da nicht auf die Situation an. Wenn man noch vor Termin ist Gel. Nach Termin Tropf. Termin ist ran aber Muttermund unreif (das hatte ich) = Tablette. Nagel mich jetzt nicht fest aber ich meine damit hat die Wahl des Einleitungsmittels zu tun.
Bei meinem Kleinen hätten sie eigentlich wieder mit Gel eingeleitet,aber da ich ja schon einen Kaiserschnitt hatte,haben die Ärzte gesagt,Tropf wäre besser,weil man den abstellen könnte,wenn unter den Wehen etwas wäre (z.B. Rupturgefahr o.ä.). Hier wird normalerweise immer mit Gel eingeleitet,mit Tabletten machen sie hier meines Wissens nach,gar nicht.
Danke für die vielen Beiträge Heute wird Eingeleitet bin schon sehr nervös Liebe grüße und allen noch eine gute Schwangerschaft Sabine
Toi, toi, toi