sodownforyou
Guten Tag, Ich liege seit 14 Tagen mit vorzeitigen Blasensprung & Wehen im Krankenhaus. Seit ca 10 Tagen bekomme ich aller 8 Stunden Antibiose mit regelmäßigen Blutentnahmen, habe Wehenhemmer & Lungenreife erhalten. Ich bin aktuell bei 33+3. Die Ärzte sagen ständig Sachen wie "Es wäre ja schön wenn wir bis 34+0 kommen würden." Aber auf Nachfrage was dann passiert, also ob ich dann entlassen werde oder ob eingeleitet wird bekomme ich stets nur die Antwort "Ja das müssen wir dann sehen". Ich finde es mitlerweile richtig deprimierend, dass es keinen richtigen Plan gibt. Bzw dass mir keiner sagt wie es dann weitergehen soll. Test auf Blasensprung & Frühgeburtentest waren vor 3 Tagen beide noch positiv, wird allerdings erst Freitag (dann quasi bei 33+5) wiederholt. Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Heute hat mir eine Hebamme gesagt, dass sie wahrscheinlich am Sonntag einleiten werden aber sie wüsste das auch nicht genau. Wäre sehr dankbar von euren Erfahrungen zu lesen :)
Hallo das tut mir so leid. So hat man sich die letzten Wochen vor der Geburt nicht vorgestellt.. Jede muss für sich selbst entscheiden, aber ich kann von meiner persönlichen Erfahrung berichten, die nun 9 Monate her ist. Ich hatte bei 25+5 einen vorzeitigen Blasensprung (hoher Blasenriss) und wurde bei 40+0 eingeleitet. Die Kleine kam gesund nach drei Tagen Einleitung und sekundärer Sectio bei 40+4 auf die Welt. Die befürchtete Infektion hatten wir nie. Eine gute Freundin hatte bei 37+2 einen vorzeitigen Blasensprung und bekam nach Einleitung während der Geburt eine Infektion. Beide sind aber wohlauf. Hast du hohe Entzündungswerte? Verlierst du Fruchtwasser? Wenn ja, wieviel? Sieht man den Blasensprung auf dem Ultraschall? Alles Gute
Entzündungswerte sind leicht erhöht, verliere immer mal einen schwank Fruchtwasser aber jetzt nicht übermäßig viel, also es kann sich wohl genug nachbilden. Gestern hieß es aber im Ultraschall sie hätte nurnoch ein paar Pfützchen Fruchtwasser :( . Das Loch in der Fruchtblase wurde bisher nicht gefunden, sie denken dass meine kleine das selbst immer wieder abdichtet
Okay, dann ist es ganz anders als bei mir. Damals hatte man mir gesagt, dass bei 34+0 eingeleitet werden würde, da bis dahin die Lungenreife abgeschlossen wäre. Ich hatte aber nie hohe Entzündungswerte und auf dem Ultraschall war der "Mini-Riss" nie zu sehen. Es gab also immer mehr als genug Fruchtwasser. Deshalb lehnte ich zwei Einleitungsaufforderungen (34+0 und 37+0) ab. Der Fruchtwassertest war aber halt monatelang "leicht positiv". Bis heute wissen wir nicht genau, was da eigentlich los war in der Fruchtblase.. Ich würde mir in deinem Fall aber eine zweite Meinung einholen. Theoretisch wäre es schon möglich bis 36+0 oder sogar 37+0 zu kommen. Man muss jetzt quasi zwischen dem Risiko einer potentiellen Infektion und der Frühgeburt abwägen.
Hi,
ich hatte in meiner letzten SS in der 29SSW auch einen hohen Blasensprung und habe immer mal wieder etwas Fruchtwasser verloren. Von dort an lag ich bis 5 Tage nach den KS (wegen Querlage) im Krankenhaus. Ich habe auch täglich Antibiose bekomme, hatte leicht erhöhte Entzündungswerte und musste strenge Bettruhe halten. Letztendlich hatte ich auch nie einen wirklichen Plan und es wurde von Tag zu Tag gehofft den kleinen so lange wie möglich drinnen zu behalten. Noch vor dem Blasensprung hatte ich die Lungenreife bekommen wegen verkürzten Gebärmutterhals mit Trichterbildung…
Mein Kleiner wurde bei 35+5 geholt. Wir haben doch noch sehr lange durch gehalten 
Alle Gute wünsche ich Euch 
Ich denke, da muss man abwarten. wir hatte in der Verwandschaft jemanden , wo Fruchtwasser in der 24 . Wochen verloren wurde. Das sah teilweise nicht so gut aus, und im Enddeffekt hat sie es bis kurz vor Termin geschaftt