Mitglied inaktiv
Hallo an alle, Nachdem es mir gestern Abend sehr schlecht ging, hatte Wehen fast schon alle 10 Minuten und richtig heftig so das ich kurz davor in die Klinik zu fahren :-( Aber die hätten mich dann da behalten und ich hab aber noch 2 Kids die ich auch versorgen muß. Ich hab 2 Beutel Magnesium genommen und nach 30 Min war endlich Ruhe nachdem der erste Beutel nichts geholfen hat. Bin froh das jetzt wieder alles ruhig ist und werde versuchen mich sehr zu schonen. Meine eigentliche Frage: Gestern abend z.B. hätte ich dann gerne eine Hebamme angerufen!!! Ich hab noch keine mache alle VU´s bei meinem Doc und hab ja jetzt bei meinem Doc keine 4 Wochen Abstände mehr sondern muß ja schon alle 2 Wochen hin (Risikoschwangerschaft wegen vorz. wehen usw.) Ich hab jetzt eine Hebamme gefunden die bei mir praktisch um die Ecke wohnt! Hab sie aber noch nicht angerufen weil ich erstmal wissen will ob die KK was zahlt! Möchte die Hebamme zur Nachsorge nach der Geburt und eben jetzt wenn ich Probleme habe mit der Schwangerschaft das sie mal schauen kommt und guckt wie schlimm es ist usw. Weiß jemand was ich meine? Kann mir jemand Tipps geben? Und wie teuer würde es denn werden wenn die KK nix zahlt? (Bin bei der DAK versichert). Danke euch schonmal vielmals!!! Liebe Grüße Rachel
Hallo! Hebammen werden grundsätzlich von den KK bezahlt. Einzige Ausnahme: beleghebammen, álso die, die mit zur Geburt ins KH kommen, die verlangen eine Bereitschaftspauschale die man selbst zahlen muss, weil sie ja jederzeit abrufbereit sein müssen. Noemale Vorsorgeuntersuchungen, Nachsorge, Stillberatung ect. zahlen die Kassen. LG Susi
Hallo Rachel, Genau, wie Susi geschrieben hat: Normale Vorsorge zahlt die KK, genauso wie Geburt (falls Hausgeburt oder Beleggeburt) und Nachsorge. Nur die Rufbereitschaftspauschale fuer die Geburt zahlt man selbst, die Hoehe ist regional unterschiedlich, aber grob so um die 200 Euro. Beste Gruesse & natuerlich gute Besserung fuer Deine Wehen, Sabine
Hallo zusammen Meine Hebi ist BEleghebi und macht die VU für mich. In der letzten ss musste ich aber KEIN Kosten bezahlen für Rufbereitschaft etc. Bei meiner Klinik sind irgendwie alle Hebis Beleghebis.... Hat sich da was von den Leistungen der KK geändert?? Mein Kleiner Großer kam 2002 zur Welt. Danke Euch für die Info! LG FInnja
Finnja so genau weiß ich es auch nicht, hatte bisher auch immer gedacht, das man die Rufbereitschaft zahlen muß, aber meine Freundin hat auch ne Beleghebi und sie weiß noch nix von zahlen, war jetzt dreimal zur GVK und hat auch schon gesagt, das sie sie dabei haben möchte. Ich denke mal sie hätte sie da doch drüber informieren müssen oder??? Keine Ahnung vielleicht können es ja einige Hebammen anders abrechnen. LG Kath!
Hallo Finnja, Hmm, ich denke, dass alle Hausgeburts- und Beleghebammen so eine Rufpauschale erheben duerfen, aber natuerlich nicht muessen. Vielleicht nehmen manche einfach keine? Ich habe schon gelegentlich gehoert, dass eine Hebamme mal bei Geldnot der Schwangeren drauf verzichtet oder weniger genommen hat, oder (wahrscheinlich noch seltener :-( ), dass die KK es uebernommen hat. Aber das lief dann nie ohne Wissen der Schwangeren, sondern in der Regel eher mit viel Arbeit. Beste Gruesse, Sabine
ich bin gerade auf der Suche nach einer Hebamme, die auch Geburtsbegleitung macht (es gibt in meiner Stadt zwar bestimmt 50 Hebis, aber nur 5 davon sind welche, die auf Wunsch auch mit in die Klinik kommen. Es gibt 3 Krankenhäuser, in denen man entbinden kann, aber nur eines aktzeptiert BEleghebammen). Nach allem, was ich durch die zahllosen Telefonate jetzt weiß: Vorsorge, Schwangerschaftsbegleitung (einfach bei Fragen anrufen etc), Geburtsvorbereitungskurse bei Hebis, die Geburt selbst, Nachsorge, Stillberatung - das zahlt alles die Kasse. Wenn deine Hebi aber auch die Geburt begleiten soll, musst du die Rufbereitschaft bezahlen (200 euro). Sie hat ab der 37. SSW dann ständig das Handy dabei und ist auf Abruf. LG Sis