Mitglied inaktiv
..steht es bei uns heute groß in der Zeitung. Dabei kam mir die Idee, einfach mal hier im Forum zu fragen, was Euch denn beim Kinderkriegen/Kinderhaben an Steinen in den Weg gelegt werden/wurden. Sind das überhaupt Dinge, die die Politik regeln kann, oder muss sich auch die Gesellschaft ändern? Ich mache hobbymäßig ein bisschen Politik und würde mich gerne noch mehr in dieser Richtung engagieren, bis zur Geburt meines Würmchens habe ich auch noch Zeit für solche Dinge, mache mir andererseits aber auch Sorgen, wie es bei mir danach beruflich weitergehen soll. Wenn Ihr Verbesserungsvorschläge habt oder Euch einfach mal auskotzen wollt, mailt an mich (isaamann@web.de) oder schreibt hier ins Forum. Die Mails werden natürlich streng vertraulich behandelt und das ganze soll lediglich einen Versuch darstellen, etwas zu ändern. Liebe Grüße klitzeklein1
also ich habe im radio mal einen vorschlag von einem familienvater gehört, den ich auch gut finden würde. er sagte, dass der staat familien beim bau oder kauf eines eigenheims helfen sollte. dabei sollten alle mit kind, bei bedarf einen kredit über vielleicht maximal 50.000 € bekommen und dafür keine oder nur wenige zinsen zahlen. eine andere sache, die mich stört ist, dass man zwar 3 jahre elternzeit beantragen kann, aber nur 2 jahre erziehungsgeld bekommt. warum keine 3 jahre? einen kindergartenplatz bekommt man ja auch erst mit 3 jahren, also können die meisten mütter vor dem 3. geburtstag des kindes auch nicht arbeiten gehen, damit sie das dritte jahr auch gut über die runden kommen.
... eine große, bezahlbare Auswahl an Kinderbetreuungsmöglichkeiten für verschiedene Altersstufen (KiTa, KiGa, Hort, Ganztagsschule) und verschiedene Öffnungszeit-Bedürfnisse. ... Kinderfreundlichkeit in der Nachbarschaft. ... ungenutzte Flächen, auf denen sich die Kinder austoben können (freie Wiesen, Wälder, unbefahrene asphaltierte Bereiche zum Roller / Rad / Inliner / Skateboard etc. üben), in der Nähe. ... gute Busverbindungen zu Freizeitangeboten. ... sichere Straßenüberquerungs-Möglichkeiten. ... viele Spielstraßen und 30-Zonen. ... Spielplätze in den Innenstädten, an den Unis etc. ... Kinderspielecken in Cafés, in städtischen Einrichtungen, bei Ämtern und so. ... Günstige Urlaubsmöglichkeiten für Familien. ... Bestrafen vom Fallenlassen von Zigarettenkippen. ... Einzelne überdachte Spielplätze. ... Kleine Imbissmöglichkeiten neben Spielplätzen. ... Viel mehr öffentliche Toiletten, auch bei Grünanlagen und Spielplätzen. ... Im Sommer flache Wasserbecken, in denen Kinder rumlaufen dürfen, in den Grünanlagen. ... Mehr kostenlose Angebote für Kinder, dann braucht man auch kein höheres Einkommen. ... Viel mehr Differenzierung in den Schulen. ... eine bessere, praxisorientiertere Lehrerausbildung zum Lernhelfer statt zum Stoffpräsentierer. Och, mir fällt bestimmt noch viel mehr ein :). Das meiste davon habe ich sogar hier und da schon kennen lernen dürfen. Und: Kriegen tu ich meine Kinder trotzdem, auch wenn das alles nicht da ist - aber es erleichtert die Sache sehr, wenn welche dieser Möglichkeiten vorhanden sind. LG sun (mit 3. Kind im Bauch)
Natürlich ganz wichtig: Unterstützung von Teilzeitarbeit !!! Und ein Umdenken bei den Arbeitgebern, dass Elternzeiten immer nur Verblödung bedeuten ... LG sun
Das wäre zum Beispiel für uns gar nichts - gibt eben auch Familien, die nie bauen. Gerade die, die besonders wenig Geld haben, werden wahrscheinlich keinen Kredit aufnehmen wollen, um zu bauen ... So hat eben jeder seine eigenen Prioritäten :) LG sun
Hallo, ich würde mir wünschen, das es mehr Krippenplätze, Kindergartenplätze und vor allem besser bezahltes und dafür qualifizierteres Personal gibt. Viele Mütter sind darauf angewiesen zu arbeiten bzw. wer sich auch mal nen Urlaub leisten möchte, muß arbeiten und grad hier in München muß man sich buchstäblich um Plätze "prügeln". Liebe Grüße Lisa
Ich finde, dass die Politiker, der Staat, die Gemeinden, dringend das Thema Kinderbetreuung angehen müssen. Ich habe leider das Pech, gleich nach dem Mutterschutz wieder arbeiten gehen zu müssen. Das hat mich vor riesige Probleme gestellt. Da ich in einem kleinen Dorf wohne, in dem es keine Kinderkrippe für die ganz Kleinen gibt, habe ich mich in der nächst größeren Stadt erkundigt. Die nehmen nur Kinder aus ihrem Stadtgebiet auf. Eine Tagesmutter für den ganzen Tag wäre so teuer, dass ich mir die nicht leisten kann. Hätte meine Mutter nicht eingewilligt, den Kleinen wenigstens einen halben Tag zu nehmen und mein Arbeitgeber nach langem Verhandeln meinem Heimarbeitsplatz für nachmittags zugestimmt, wäre ich wohl zum Sozialfall geworden. Und ich denke, so wie mir geht es sicherlich vielen, die eigentlich arbeiten gehen wollen und müssten, aber es nicht können, weil es keine - bezahlbaren - Betreuungsmöglichkeiten gibt.
Der Staat will das wir mehr Kinder machen. Ich glaub der schusselt nicht richtig. Auf der einen Seite sollen wir Kinder bekommen und auf der anderen Seite schafft der alles Kinderfreundliche ab. Sei es das einmalige Mutterschaftsgeld(für Mütter die arbeitslos sind oder waren) dann die Einkommensgrenze von 30.000 Euro.netto!!!Also man darf nicht mal über 2.500 Euro verdienen. Vorher war die Einkommensgrenze bei 52.000 Euro oder so. Dann Kindergartenplätze wie schon erwähnt. Sauteuer. Betreuungsmöglichkeiten. Und nicht zu vergessen: WIEVIELE KINDERMORDE!!!! da hat man echt keine Lust mehr ein Kind auf die Welt zu setzen. Man muss ja Angst haben, wenn das Kind einmal alleine in die Schule will oder zu freunden oder was weiss ich. Ok da kann der Staat nix zu- oder doch....Es gibt immer einen Grund warum Kinder umgebracht werden. Aber wenn der Staat uns schon vorschreibt, wie wir zu leben haben und wieviel wir ausgeben dürfen, dann hab ich wirklich keine Fragen mehr. Oder sehe ich das falsch. Deutschland ist sauteruer geworden seitdem der Euro an die Wache kam.
Huhu Nici! Also das mit dem Zinsloskredit ist ja eine tolle Idee, gibt es aber schon lange. Auch wir werden bei unserem Hausbau vom Staat mit einem Zinsloskredit über 52.000 € "gesponsort". Aber wenn du mich fragst, ist das nicht wirklich dass, worauf es ankommt, da die, die kein Geld haben nicht gefördert werden (man bekommt den Kredit nur, wenn man ein gewisses EK (in höhe von 10-15 % der Bausumme) und ein Mindest-Jahres-Netto vorweisen kann)... da ist den meisten aber nicht mit Geholfen. Was für MICH persönlich viel wichtiger ist, dass es ausreichend betreuungsplätze für die kleinen gibt. So dass man zB auch als alleinerziehende Mutter die möglichkeit hat arbeiten zu gehen. Leider gibt es ein aureichendes Angebot an krippenplätzen überwiegend in großstädten oder (so wie ich gehört habe) in den neuen Bundesländern. Ich hingegen habe hier sogar probleme, meine 3 1/2 Jährige tochter in einem normalen Kindergarten unterzubekommen. (haben meine Tochter alle abgelehnt, da zu JUNG (???)) Das bringt mich echt auf die Palme... schonmal weil ich mit Zwillingen schwanger bin und es eine enorme erleichterung wäre, die große wenigstens morgends in einen Kindergarten schicken zu können. Wie bereits gesagt wurde, bin ich auch dafür, das Erziehungsgeld 3 Jahre zu zahlen... es müssen ja nicht jeden Monat 300 Euro (höchstbetrag), sondern eben 200 Euro und dann aber für jeden und Einkommensunabhängig über 3 Jahre. Ausserdem sollte es nur noch ganztragsschulen geben. Wo die kinder mindestens bis 15 Uhr untergebracht worden sind... was sind das denn heute für Schulzeiten?! Von 9 bis halb 12?!?! welche mutter soll denn da arbeiten gehen? Das würde vielleicht unserem Bildungsstand auch ganz gut tun (siehe Pisa) Enorm größere finanzielle Unterstützung halte ich allerdings nicht für Sinnvoll... Und wie wäre es, Umschulungs und Berufsausbildungsprogramme für Mütter zu bieten?! Da hat man doch mit Kindern heut kaum eine möglichkeit. Na ja, das mal meine Anregungen dazu. LG Mira
Also mich stört es auch, dann man 3.jahre Elternzeit nehmen kann aber nur 2 jahre geld bekommt (wenn überhaupt). Außerdem ist es ja nun mal so, dass das kind im ersten jahr "billiger" ist als im 2.jahr. Und da wird nochmals gekürzt. Wir hatten im ersten jahr volle 307euro (zum glück) und im 2jahr nur noch 261euro. Wie gesagt, im 2 jahr wird das kind doch teurer. Und mit 154euro kindergeld kommt man auch nicht weit. Pampers, babynahrung und Klamotten sind ja nun nicht gerad billig. Naja, aber was solls. Anderen geht es noch viel schlechter:-( LG
Also ich finde,dass schon auch die Gesellschaft kinderfeindlich ist. Ich habe immer das Gefühl, dass Kinder stören. Sei es am Sonntag in der Kirche, oder auch in Einkaufsläden. Teilweise sind die Läden so doof gemacht, dass ich mit meinem Kinderwagen kaum eine Chance habe. Was für mich am allerschlimmsten ist, sind aber schon die Kosten die auf einen zu kommen. Ich bin Erzieherin und hab mir immer viele Kinder gewünscht, aber ich glaub, dass ich mehr wie 2 nicht schaffe. Ab 3 brauchst du dann schon ein größeres Auto und vor allen Dingen der Urlaub, der mir so wichtig ist! Ich hab kein Geld 3 Kindern 80% des vollen Preises zu zahlen. Ich weiß nicht ob ich mit den vielen Einschränkungen die mehr Kinder bringen würden, leben könnte. Also Vergünstigungen bei Familien würden uns schon helfen. LG Nani
Hallo Ich wollte mal was zum Thema Krippenplätze schreiben. Also ich arbeite als Erzieherin in einer Großstadt, aber leider ist auch da das Problem mit den Krippenplätzen. Zwar kann man sagen das es pro Stadtsteil 2-3 Kitas gibt die KRabbelplätze anbieten aber das sind ja gerade mal 15 Plätze es sind bestimmt mehr asl auf dem Land aber auch diese 15 Plätze sind noch viel zu wenig wenn man sich überlegt das es jede menge Familien gibt die auf das zweite Gehalt angewiesen sind oder die alleinerziehenden brauchen dieses Angebot sowieso. Man sollte zusätzlich noch Plätze anschaffen und die Tagesmütter fördern und für Leute die denken Tagesmütter sind so teuer Krabbelplätze sind nicht viel billiger und man kann sich wenn man das Kind von einer Tagesmutter betreuen lässt sich eine Unterstützung von Jungendamt holen bis zu 360 Euro glaube ich waren das. Aber im große und ganzen muss schon eine Menge geändert werden. Die Kitas brauchen mehr finanzielle Unterstützung. Wir brauchen mehr Spielplätze - mehr Familien freundliche Vermieter - mehr kostenlose angebote für Kinde - die Horte und Jugendhäuser dürfen nicht geschlossen werden die kinder wissen ja schon gar nicht mehr wohin mit sich da ist es kein wunder das die kinder so viel sch**** bauen. Ach es gibt noch so viele Sachen die ich ändern würde aber das würde hier den Rahmen sprengen. Lieben Gruß Nadine
Hallo, ...ich habe einen Hund. Leider wird es mir nie möglich sein, mich mit Hund und Kind in einen Park zu setzen, auf einen Spielplatz zu gehen, etc. Denn Hunde dürfen nicht in Parks, nicht auf Spielplätze etc. (Bei Spielplätzen kann ich es auch verstehen, bei Parks nicht.) Es scheint, als gäbe es nur zwei Möglichkeiten: entweder du hast einen Hund, oder du hast ein Kind. Familien mit Hunden darf es scheinbar nur im Bilderbuch geben. Oder man hat genug Geld, um in einem Haus mit Garten zu wohnen. Wenn man keinen eigenen Garten hat, kann man nie mit beiden zusammen draußen sein. Gibt es denn keine Kompromisse? Als einmal getestet wurde, wie hoch Spielplätze belastet sind, kam heraus, dass Tierkot (der auch kaum zu vermeiden ist, weil Vögel, Eichhörnchen, Ratten etc.) kaum zu Krankheiten führen konnte (trotz der Ratten, igitt), wohingegen die Zigarettenstummel der Eltern etc. eine viel schlimmere Gefahr für die Kinder darstellten - mal abgesehen davon, dass die meisten Spielplätze völlig falsche und gesundheitsgefährende Untergründe haben, wie z.B. dieser Rindenmulch, der nur in feuchtem Zustand ein guter Untergrund ist. Ist er trocken, entsteht ein Staub, der nicht unschädlich ist - und wer geht schon bei Regen auf den Spielplatz? Und wer verbietet eigentlich mal die ganzen Jugendlichen, die die Spielplätze immer mehr einnehmen, weil sie nicht wissen, wo sie hinsollen? Die zünden Mülleimer an, schmeißen ihre Kippen und Bierdosen auf den Boden, vertreiben die älteren Kinder, die nicht mehr mit Eltern, sondern schon alleine auf die Spielplätze kommen...(nicht falsch verstehen, ich bin selbst erst 22, also das ist jetzt kein "Diese Jugend von Heute"-Geschwafel...) ...mein Freund ist selbständig. Ich arbeite auf einer 500 € - Basis. Nach dem Mutterschutz werden wir ein sehr großes finanzielles Problem bekommen, da mir kein Erziehungsgeld gewährt werden wird, obwohl es uns nach unserem Einkommen zustünde. Aber da nicht gezählt wird, was mein Freund sich monatlich als GEhalt ausbezahlt, sondern der ganze Wert der Firma als sein Einkommen gewertet wird, werden wir mit sehr wenig Geld auskommen müssen, denn mehr kann er sich nicht heraus nehmen, dafür müsste er jemand anderen entlassen und das tut er nicht - mal abgesehen vom sozialen Standpunkt würde die Firma mit weniger Leuten auch nicht mehr funktionieren...so viel zum Thema... ...Dass Kinderbetreuung nicht nur nicht selbstverständlich und kostenfrei hierzulande ist, ist allein schon eine Frechheit. Aber dass es dann, wenn man schon dafür bezahlen muss, noch nicht einmal genügend Plätze gibt...!!! Wird das irgendwann auch bei unseren Schulen so sein? ...Es gibt durchaus positive Beispiele in Deutschland, wie z.B. die Stadt Laer in Westfalen, in diesem 6400 Einwohnerort gibt es sechs Kindergärten, von denen vier ganztagsbetreuung anbieten. Die Grundschule folgt jetzt auch dem GAnztagsmodell. Die Geburtenrate liegt bei 13,5 Neugeborenen auf 1000 Einwohner, deutscher Durchschnitt ist 8,7...und zum Thema Parteien: Die Stadt ist fest in grüner Hand. LG Nadine
Hallo, nicht nur der Staat sollte mal was tun, sondern auch in der Gesellschaft müßte ein Umdenken kommen. Wir bekommen unser 4. Kind und das wird oft schon als assig bezeichnet. Es kommen oft blöde kommentare und das ist was sehr sehr nervt. egal ob das kind gewollt war, oder eher ein unfall, wir haben uns dafür entscheiden und das hat man auch zu akzeptieren. Finanziell wäre manchmal mehr unterstüzung schön vom Staat. Statt die Einkommensgrenzen runtersetzen lieber mal das Erziehungsgeld (welches übrigens mal geschaffen wurde, um den Eltern das daheimbleiben zu erleichtern, aber nie angepaßt wurde genauso wie Kindergeld) erhöhen. Annerkennen welche Leistungen "nur" Mütter und Hausfrauen erbringen. Denn auch die Kindererziehung ist eine ARbeit und zwar ohne Urlaubsanspruch und 8 std tag. dieser kinderzuschlag den es jetzt gibt, ist augenwischerei. Bisher kenne ich niemanden, dem der tatsächlcih genehmigt wurde. wenn es nicht die eltern waren die zuwenig oder zuviel verdienten, dann waren es die kinder die zuviel verdienen *hä* viele grüße tine
in diesem Staat wirds einem nicht leicht gemacht. Es fängt schon bei ungerechten Löhnen an. Ich kann nicht meckern, dafür, das ich nur 26 Std. die Woche arbeite, werd ich gut bezahlt, aber mein Mann mit 40 Std. kriegt genau dasselbe. Wie kann sowas sein? Dazu kommt, er ist gelernt, ich bin in diesen Beruf ( Verkäuferin) ungelernt. Es müsste Sonderregelungen für Mütter geben, was die Arbeitszeit betrifft. Als Verkäuferin muss ich Schicht arbeiten ( also 20 Uhr), mein Mann muss genauso lange arbeiten, die Kita macht um 18 Uhr zu. Ohne fremde Hilfe ( in dem Fall oma) ist man aufgeschmissen. Nur mit einem Einkommen ist es nicht zu schaffen. Es müsste mehr Kita-Plätze geben und die müssten auch noch bezahlbar sein. Für meine Große zahlt der Vater keinen Cent, hat er auch noch nie. Es müsste in dem Fall härter durchgegriffen werden, Unterhaltsvorschuß müsste länger gezahlt werden oder/und das Kindergeld erhöht. Mehr Spielplätze bzw. Freizitangebote für Kinder und Jugendliche, die man sich auch leisten kann. Und die gesellschaft müsste sich ändern. Heute wird man doch mit einem Kind schon schief angeguckt, bei 2en wird schon getuschelt und ab 3 Kindern ist man asozial. Kanns irgendwo auch nicht sein. Mehr fällt mir auf die schnelle nu nicht ein. LG Susi
lies unbedingt das Buch von Prof. Sinn: "Ist Deutschland noch zu retten." Ich habs noch nicht gelesen, werde aber demnächst, da mein Mann davon rumgeschwärmt hat. Lauter gute Zustandsanalysen und Änderungsvorschläge. Z.B. Rente: Familien mit Kinder solten da gestaffelt von weniger bis gar nicht mehr einzahlen müssen, da sie ja Kinder bekommen haben. Aber Gesellschaft ist genauso wichtig. Ich bin gerade ein Jahr in USA, da kann in Hinblick Kinder von uns echt dazugelernt werden. Vom Staat kommt da ja gar nichts, sondern nur von Gesellschaft. Da fast alle Mütter 6 Wochen nach Geburt wieder arbeiten müssen, wenn sie ihren Job behalten wollen, gibts hier breite DayCare Angebote für Kinder von 6 Wochen bis Schulbegleitend. (Natürlich sind die Lohnnebenkosten auch geringer, und damit diese Angebote mit guten Erziehern auch bezahlbarer) Ganze Kohorten von Schulbussen holen Kinder an zahlreichen Punkten ab. Sommercamps etc. etc. Kinder sind überall dabei (Restaurant, Kirche), überall akzeptiert auch in größerer Zahl, aber auch im Schnitt besser erzogen als in D, muß ich sagen. Da gibts kein Motzgeschrei, auch wenn viele Kinder z.B. ruhig sein müssen (wie bei einer Veranstaltung,z.B.) Das wäre auch eine Aufgabe an uns Einzelne, um die Zusammenarbeit zwischen jungen Familien und Single Senioren zu verbessern, und das typisch deutsche (die sind ja asozial) Genöhle zu reduzieren. In dem Buch vom Sinn werden auch viele Vergleiche, wie es in anderen Ländern geregelt wird, herangezogen. LG, Susanne
Yo, da will ich mich mal auskotzen, was ich davon halte. Erst jammern alle, dass es in Deutschland viel zu wenig Kinder geboren werden. Warum wohl??? Ich hätte nie gedacht, bevor ich schwanger wurde wieviel so ein Kind kostet, obwohl es noch gar nicht auf der Welt ist! Jedes Quartal die 10 € beim FA, die Vitamintabletten, die zusätzliche Untersuchungen, die die Krankenkasse nicht bezahlt, Geburtsvorbereitungskurs, Akkupunktur, Krankenhausaufenthalt usw. usw. Ganz geschwiegen von der Erstaustattung. Und von wegen man wird von der Staat unterstützt. Wobei? Ich hab davon bis jetzt noch nichts gemerkt. Ich möchte gerne viele Kinder haben, ich weiss aber, dass es niemal möglich sein wird, weil ich das nicht mal weiss, wie ich dieses eine Kind durchbringen soll. Ich möchte meinem Kind nämlich auch etwas bieten, dass es später gut hat und schöne Sachen zum anziehen hat und studieren kann. So. Das ist meine Meinung.
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