Mitglied inaktiv
Hallo! Ich möchte morgen zur "Caritas", um zu fragen, ob wir finanzielle Hilfe bekommen. Wer kann mir ein paar Ratschläge geben. Wie soll man sich überhaupt verhalten? Komme mir irgendwie bettlig vor, aber wir bräuchten das Geld wirklich dringend, da wir zu Hause die ganzen Zimmer neu aufteilen müssen und das kostet. Natürlich wollen wir nicht bloß die Möbel umstellen, sondern dann auch gleich neu tapezieren und Teppichboden legen. Außerdem ist unsere Familie eigentlich aus dem Kleinkindalter heraus (15 und 18 Jahre) und wir fangen nochmal ganz von vorn an, wie mit Möbeln, Sachen ect. Ich kann doch nicht dort hinkommen und sagen, ich brauche Geld, oder? Was kann ich denn schon für Unterlagen mitnehmen? Vielen Dank für Eure Tips und Hilfe im voraus. LG von Brita
Also was die Caritas jetzt direkt für Hilfe anbietet, das weiss ich nicht. ich habe nur die Möglichkeit in Anspruch genommen, Erstausstattungsgeld bei der Stiftung für werdende Mütter in Not zu beantragen. Die nötigen Unterlagen bekommt man bei jeder SS-Beratungstelle (ich war bei Pro Familie) und die helfen dann auch mit dem ausfüllen. Wenn man diese Unterstützung bekommt, kann man dann Sachen wir Kinderwagen, Bett oder Wickelkommode kaufen. Also einfach nachfragen. Ich denke mal, beim Erstgespräch brauchst du eh noch keine Unterlagen, weil die dich erstmal kennenlernen wollen. Kathi
soweit ich weiß, war bei mir jedenfalls so, stellst du zusammen mit der Caritas einen Antrag bei der Stiftung "Familie in Not", bzw. " Mutter und Kind". Würde an deiner Stelle schon zum ersten Termin Verdienstnachweise von die und deinem Mann mitnehmen, sowie den Mutterpass und eventuelle Bescheinigzngen über Wohngeld , Sozialhilfe etc. Die kopieren sich das und schicken es mit dem Bericht den sie schreiben an die Stiftung. Fragen werden sie dich für was du das Geld ausgeben wirst. Gib also ehrlich an dass ihr viel umbauen müßt und von deinen älteren Kinder nichts mehr an Kleidung, Babybett u.s.w vorhanden ist. Habe beim ersten Kind vor drei Jahen 1700 DM bekommen. Jetzt beim dritten bekommen wir immerhin 550€. Hoffe ich habe dir etwas weiter geholfen. Ist zwar nie angenehm dort hinzugehen, aber es ist ja vor allem fürs Baby. Liebe Grüße Eileen.
Besonders an Eileen. Werde es genauso machen und schon einige Bescheinigungen über Gehalt, Wohngeld mitnehmen. Habe aber trotzdem ein wenig Bammel und komme mir etwas hilflos vor. LG Brita
Bitte, bitte! Bammel hat jeder davor, glaube ich. Aber mir war es lieber als zum Sozialamt zu gehen,denn dort wird einem eher ein schlechtes Gewissen "eingetrichtert" laut einer Bekannten. Das haben wir bisher zum Glück jedes mal umgehen können. Vor allem sind die Mitarbeiter der Caritas sowie auch von Pro Familia u.s.w alle recht in Ordnung. Die sind auch der Meinung das jeder mal in eine solche Situation geraten kann in der man auf Unterstützung angewiesen ist. Also mach dir keine zu großen Gedanken, nach dem Gespräch dort wird es dir sicher besser gehen. Wünsche dir noch eine schöne Schwangerschaft. L.G Eileen
Du bist grad noch im Limit - bis zur 20. Woche muss der Antrag gestellt werden!! Brauchst dir nicht "bettelig" vorkommen - schließlich ist der Fond dafür da, dass man Hilfe kriegt. Als Unterlagen brauchst du unbedingt: Verdienstbescheinigungen, Wohngeld, AL, Sozialhilfe o. ä. alle Versicherungen - KV, Rente, Lebensversicherungen, Hausrat, Gebäude, Hafpflicht usw. - außer Auto alle Unkosten für die Wohnung/Haus: Miete oder alle Kredite, Bausparer, Müll, Wasser, Elektrik, Schornsteinfeger, Grundsteuer ... Mutterpass Wenn noch was fehlt, sagen die dir das schon, aber wenn man gleich viel mit hat, spart das Rennerei. An die Liste, auf der du einträgst, für was du das Geld evtl. ausgeben willst, musst du dich dann nicht so halten, man kann z. B. auch alles Geld für den Ausbau eines Zimmers nehmen oder so, auch wenn das auf der Liste nicht steht. Außerdem muss man auch nicht nur Babysachen kaufen, es können auch schon mal größere Anziehsachen sein (die z. B. erst ein Geschwisterkind anzieht - aber das ist ja bei euch nicht der Fall) oder ein Schreibtisch, den auch erstmal jemand anderes nutzt. Hauptsache, irgendwann kriegt es das Kind. Außerdem kannst du dir selber auch Sachen kaufen - für die SS, Krankenhaus ...
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