Stewil
Guten Morgen Seit einigen Tagen blute ich (12. SSW) öfter mal leicht, immer nur einige Tropfen, frisches, hellrotes Blut. Dies kommt immer nur vor, wenn ich arbeite. Bin im Krankenhaus in der Pflege tätig und habe viel Stress und Rennerei. In Ruhe kommt das gar nicht vor. Mein Gyn sagt, es wäre ein Plazentaausläufer, der kurz vorm Muttermund endet und dies könne noch öfter vorkommen. Ich dürfe aber weiter arbeiten gehen. Bei den meisten meiner Kollegen und auch bei mir löst das totales Unverständnis aus. Und meine Chefin meinte schon, das wäre ein Fall für ein Beschäftigungsverbot. Wie würded ihr das sehen?
Hallo du, ich würde auch sagen, BV. Wenn deine Chefin das sagt, könnte sie dir doch auch eins ausstellen. Ich habe eins seit Beginn der Schwangerschaft, arbeite in der Altenpflege. Hatte im letzten Jahr in der 17. ssw eine FG, und meine chefin wollte kein Risiko eingehen. Fa. hätte mich nicht krankgeschrieben. Erkundige dich doch mal, ob sie das nicht auch ausstellen könnte. LG Britta
Also ich würde sagen hör auf zu arbeiten. das kann laut meiner meinung nicht gut gehen, aber ich bin kein arzt. Blutungen in der schwangerschaft (so weiß ich es) sind algemein nicht gut. vielleicht solltest du dir am besten eine meinung von einem anderem Arzt einholen. Das würde ich dir jetzt mal raten. Ich selber hatte bei meiner ersten Tochter ab der 22ssw Blutungen und durfte echt garnichts mehr machen, habe dann bis zur Geburt im Krankenhaus gelegen.
Hallo Ich arbeite sonst auch im Krankenhaus. Hab von der 7.-15. Woche Blutungen gehabt. Zum Teil so schlimm, dass es mir die Beine runter lief und ich Angst um mein Baby hatte. Mein Gyn hat von Anfang an von einem BV gesprochen, ich dachte aber, daß ich auf Arbeit nicht so viel Stress hätte. In der 11. Woche hatte ich dann starke, hell rote Blutungen. Man sah auch einige Plazenta Ausläufer, man vermutete einen tiefen Sitz der Plazenta. Da kann es immer mal wieder zu Blutungen kommen, das stimmt. Aber das einzige was hilft ist Ruhe und Magnesium. Ab da hatte ich dann das BV. Mein Tipp für dich: zweite Meinung einholen. Das BV kann aber auch dein Arbeitgeber aussprechen. Viel Glück.
Ich war wegen Blutungen ein paar Mal wochenweise krank geschrieben und musste "ruhen". Die kamen immer, wenn die Gebärmutter einen Wachstumsschub gemacht hat, weil die Plazenta lange direkt am Rand des Muttermunds angewachsen war. Irgendwann war sie dann weit genug weg bzw. "abgerissen", und die Blutungen waren vorbei. Ein BV hätte ich nicht bekommen und auch nicht gewollt. Das war ja keine andauernde Sache.
Ich hatte das damals in der 24. Woche, mitten im Urlaub. Also lag ich den ganzen Urlaub in der dortigen Klinik in Bremerhaven, bekam sogar eine Frühchenspritze und wurde zur Toilette gefahren ... man hat dann alle Papiere fertig gemacht mit der ausdrücklichen Empfehlung an meine Gyn hier, mir ein BV zu erteilen. Sie hat sich geweigert und mich stattdessen ständig krank geschreiben. Nunja, das wirkt sich nach 6 Wochen dann aufs Gehalt aus UND später eben auch auf das Elterngeld! Ich habe genau 6 Wochen lang gekämpft für das BV, bis ich es endlich erhielt! Und ich hab übrigens "nur" einen Bürojob gehabt, kein Vergleich zu Deinen Anforderungen. Aber wenn man quasi nur noch liegen soll, ist es egal, wie der Job aussieht ;) Nunja, letztendlich kam der Schlumpf erst bei ET+14, wir wollten gerade einleiten :D Wurde aber leider eine Sectio.