alisa05
Hallo liebe Mädels Gerne auch als PN Es geht um eine Freundin möchte unbedingt ein zweites Kind leidet aber an eine Depression mit Weinneigung etc Ich habe versucht die richtige Wörter zu finden um ihr klar zu machen dass sie sich zuerst auf die Reihe kriegen soll. Vor allem ist erst 32. falls die SS Eintritt worauf muss ich achten um ihr zu helfen und wie kann ich sie unterstützen. Gibt es Sachen was sie nehmen soll. Baldrian ....... Etc? Danke und Gruss
Frag sie mal warum ausgerechnet jetzt? Sieht sie es als Ausweg aus einer aktuellen Krise an? Medikamente sollten nicht die erste Lösung sein, sie sollte eine Psychotherapie machen! Und dann absprechen ob auch eine medikamentöse Unterstützung indiziert ist. Dazu brauchst sie einen Psychiater. Ich find es toll dass du sie unterstützen möchtest, aber du kannst nicht die Rolle eines Behandlers übernehmen!
Hallo, Ist deine Freundin schon in Behandlung? Nimmt sie antidepressiva? Denn wenn sie schon Medikamente nimmt, sollte sie wirklich schleunigst davon absehen schwanger zu werden. Soweit ich weiß gibt es nur ein einziges antidepressivum, das man bis kurz vor der Geburt und dann auch danach wieder nehmen kann. Alle Anderen sind schädlich für das ungeborene!!! Vom Prinzip wirkt eine Schwangerschaft ja auch antidepressiv, sodass es wahrscheinlich in diesen Monaten besser gehen könnte. Aber natürlich darf ein Kind nicht zur Bewältigung einer Krise geplant werden. Wenn sie eh dazu neigt wird sie ggf. Auch mit wochenbettdepressionen zu kämpfen haben. Und ihr muss einfach klar sein, das sie ihre panikatAcker soweit im Griff haben muss , das sie sich um das Würmchen kümmern, mit ihm raus gehen kann. Psychische Erkrankungen und kinder schließen sich auf keinen Fall aus. Und ich kenne genug frauen, die sich auch in den tiefsten Krisen gut um ihre Kinder gekümmert haben! Aber wenn deine Freundin gerade in so einer Krise steckt, denke ich auch, daß der Zeitpunkt nicht gerade optimal ist... Vielleicht kann sie mal zu einer frauenberatung gehen und mit denen darüber sprechen... an solchen stellen bekommt man meist schneller einen Termin als beim Psychologen. Ich wünsche deiner Freundin ganz viel kraft Glg
Ich würde auch dazu raten sich einen gescheiten Therapeuten zu suchen und das ganze erstmal in den Griff zu bekommen. Ich kenne von der Arbeit her auch genug Frauen wo das Kind die akute Kriese noch verstärkt hat,die auch zum Teil ihre Kinder nicht behalten durften-häufig kommt dann ja leider auch dazu das der Partner mit der Situation überfordert ist,oder wenn sich tatsächlich noch ne echte Wochenbettdepression dazugesellt. Grad wenn Depressionen und Panikatacken aufeinandertreffen ist das ne fatale Kombination,die Depression hindert sie am Handeln,dadurch verstärkt sich aber die Angst was falsch zu machen -was sie wiederum noch mehr lähmt. Wenn sie einen gescheiten Psychologen findet ist es ja auch nicht das erklärte Ziel sie auf Medikamente einzustellen,sondern sie so aufzubauen das es möglichst ohne geht,dann hat sie denke ich mal auch eher die Chance das sie es mit dem Kind dann auch stemmt