Mitglied inaktiv
Hatte am Samstag Polterabend und da war auch mein Neffe da, der wie sich gestern herausstellte Ringelröteln hat, die man Samstag noch nicht sehen konnte, aber schon hochgradig ansteckend waren. Bin total fertig, da Rigelröteln was ganz anderes als Röteln sind und auch jetzt noch sehr gefährlich sein können. Mir wurde heute Blut abgenommen, meinem Partner auch und morgen soll ich wieder hin. Hat jemand von euch Erfahrung mit Ringelröteln in der Schwangerschaft? Habe echt Schiß, was es morgen ergibt. Sie können feststellen, ob ich schonmal eine Infektion hatte, und ob sie alt oder frisch ist. Es kann aber auch sein, dass morgen nichts zu sehen ist, aber dann muss ich nächste Woche wieder hin. Habe echt Schiß und könnte nur heulne
Schau mal eine Seite weiter. Da hatten sie das Thema heute schon mal. Vielleicht findest du was interessantes. LG Melanie
hallo, erstmal ruhig durchschnaufen. Meine Jungs hatten das in der 3. SS gehabt und natürlich war ich auch in panik. Aber 1. so schnell steckt man sich nicht an. Ist eine tröpfrcheninfektion und wenn du nicht gerade mit ihm gesdchmust hast und abgebusselt ist die wahrscheinlichkeit gering, dich angesteckt zu haben. 2. die meisten hatten ringelröteln schon als kind gehabt. So wars z.b. bei mir auch gewesen. Meine KIÄ erzählte mir, das es halt früher als eigene Krankheit nicht so bekannt, war deswegen kennen es halt viele auch nicht und haben es auf eine andere Krankheit geschoben. viele grüße tine
Liebe Sina, bei uns im Kiga hatten jetzt zwei Kinder Ringelröteln. Da sie ja vor Ausbruch des Ausschlags ansteckend sind, hatte ich auch schlaflose Nächte, weil meine Tochter (und ich) sich ja angesteckt haben könnten. Dann habe ich Blut abgegeben. Ich hatte aber wenig Hoffnung, dass ich immun bin, weil meine Mutter das Wort Ringelröteln nicht mal kannte und sicher war, dass ich das nie hatte als Kind. Und das erstaunliche Ergebnis nach vier Tagen: Ein Rückruf meiner Ärztin, dass ich immun bin, weil ich sie eben doch schon hatte. Verzweifle also erstmal nicht: 50 Prozent der gesamten Bevölkerung sind auf diese Weise immun gegen Ringelröteln, weil man Ringelröteln oft völlig unbemerkt hat als Kind. Solltest Du keine Immunität haben, besteht auch noch kein großer Grund zur Panik. Ringelröteln sind keineswegs so ansteckend wie z.B. Windpocken. Meist treten nur einzelne Fälle auf, Erwachsene stecken sich eh nicht oft an. Wir hatten schon X-mal Ringelröteln im Kiga meiner Tochter, aber es wurden nie mehr als ein, zwei Kinder krank, und nie ein Erwachsener. Die Ansteckungsgefahr beträgt wohl unter 15 Prozent. Und die Gefahr, dass sich das Ungeborene dann bei Dir ansteckt, ist nochmal genauso niedrig, meist geht es also völlig gut. Ich kenne Mütter, die nicht immun sind gegen Ringelröteln und trotzdem fröhlich und gut gelaunt durch den Kiga marschieren, obwohl der Virus dort umgeht. Das kann ich zwar nicht nachvollziehen, aber es zeigt ebenfalls, dass eben doch meist rein gar nix passiert. Ich drücke Dir die Daumen, dass Du immun bist. Falls nicht, geh aber mal trotzdem davon aus, dass Du Dich nicht angesteckt hast, es ist einfach unwahrscheinlich. Zwar wäre es natürlich nicht gut, wenn sich Dein Kind infizieren würde. Aber selbst bei den Ungeborenen, die tatsächlich erkranken, sind neben engmaschiger Überwachung meist keine weiteren Maßnahmen nötig. Nur in sehr seltenen Fällen wird ein Eingriff (Bluttransfusion beim Ungeborenen) nötig, und fast alle Ungeborenen überstehen mit Hilfe dieser Maßnahme die Ringelröteln ohne bleibende Schäden. Zum Glück ist es ja heute so, dass man medizinisch das Kind vor Schaden bewahren kann. Du hast ja vielleicht schon gelesen, dass Ringelröteln keine Missbildungen oder so auslösen. Es besteht bei ihnen vielmehr die Gefahr einer Blutarmut beim Ungeborenen, der man aber zum Glück im Notfall begegnen kann. Liebe Grüße und beruhig' Dich ein bissel, huh? Es wird höchstwahrscheinlich rein gar nix passiert sein - oder Du bist sogar immun! Astrid
hallo! ich war in der 20. ssw als mein sohn (3) mit rr aus dem kiga kam. blutttest hat ergeben, dass ich keine immunitaet besitze. nachdem die inkubationszeit bis zu 18 wochen betragen kann (sprich: von der ansteckung bis zum ausbruch, der virus vermehrt sich nur sehr langsam im blut), war ich bis zum ende der ssw dauern besorgt, ob ich mich infiziert haben koennte. daher war ich auch einmal in der woche beim bluttest. ich weiss nicht, wie nahe du dem neffen warst, aber das blanke beisammensein im gleichen zimmer loest meist keine infektion aus (im kiga trinken die kids ja schon mal aus der gleichen tasse und da kannst dann passieren, daher treten rr meist in epidemien auf). solltest du die infiziert haben, infiziert sich der foetus auch nur in den seltensten faellen - und das ist durch eine nabelschnurpunktion feststellbar. falls er sich (unwahrscheinlich) doch infiuziert haben sollte, kann man das blut des foetus ueber die nabelschnur austauschen, und dann ist die schaedigung des kindes auch wieder bei fast 0). also: man kann in jeder situation was machen, du bist schon in der 24 ssw - da ist die punktion auf jeden fall moeglich. alles gute, dass du dich nicht infiziert hast, was sehr wahrscheinlich ist (oder mehr noch: du bist bereits immun)! alles gute andrea
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