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Babys windelfrei von Anfang an, wie?

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Babys windelfrei von Anfang an, wie?

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Hallo, hab in einem Posting gelesen, das es manach auch gibt, die Ihre Kinder windelfrei halten, kann mir jemand von Euch erklären wie das gehen soll? Wird das baby damit nicht total überforfert, wenn man es von Anfang an trocken macht? Liebe Grüße Alex


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Auch auf die Gefahr hin, hier von irgendjemandem in der Luft zerissen zu werden - für mich ist das der totale Schwachsinn!!! EIn Kind kann erst gescheit trocken werden, wenn es merkt, dass es den Schließmuskel und die Blase kontrollieren kann und auch gelernt hat, dies zu tun - das kann ein Baby oder Säugling aber nunmal nicht und wer meint, sein Kind auf "trocken" dressieren zu müssen - meinetwegen, aber meinem Kind lasse ich die Zeit, die es braucht!


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also bitte...wer redet denn von trocken dressieren?! Ich empfehle dir, mal auf die Seite rabeneltern.org zu schauen, dort gibt es auch ein Forum, wo du zu dem Forum alle deine Fragen stellen kannst. Außerdem lese ich gerade das Buch Es geht auch ohne Windeln von Ingrid Bauer. Bin noch relativ am Anfang, mich mit dem Thema zu befassen, aber schon jetzt fasziniert mich der Gedanke...


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also ich wüßte nicht wie es funktionieren soll, da babys überhaupt nicht in der lage sind diese körperfunktion zu regulieren. wenn ich daran denke wie oft mein sohn in die windeln, z.b. grad nach dem wickeln oder nachts gemacht habe. bin schockiert, da ich sowas noch nie gehört habe. dann mußt du immer zu hause sein, und das baby nackig halten, oder wie soll das funktionieren? gruß miri


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diese ganze sache wird nicht gemacht,um das baby trocken zu bekommen,es gibt andere hintergründe.ließ dich auf der og seite mal durch,ich selbst halte es jedoch auch für unsinnig.


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Hi, ich habe selbst eine Freundin die das macht. Es ist interessant und es geht überhaupt nicht darum, dass man das Baby dressiert. Eher ist man besonders aufmerksam und achtet auf Signale des Kindes. In den ersten Wochen senden Kinder Signale aus, wenn sie mal müssen. Nur wenn sie merken, dass auf diese Signale niemand reagiert, dann verlernen sie das wieder und machen "brav" in die Windeln. Viele Naturvölker, auch Inuitvölker machen das so! Ich habe bei beiden Kindern auf diese Signale geachtet, meine Tochter hatte ich selbst ein paar Wochen fast windelfrei. D.h. sie trug Windeln, wir machten diese zum Pinkeln und kackern aber ab :-) Leider habe ich damit aufgehört weil ich mit dem ganzen Unverständniss der Leute nicht klar kam, Foren zu dem Thema, wo man Unterstützung finden könnte gab es leider noch nicht. Ich musste mein Kind übrigens richtig daran gewöhnen in die Windeln zu machen, es passte ihr überhaupt nicht ;-) Ich bereue es, meine Tochter ist heute 4 und immer noch nicht richtig trocken :-( Ich denke dass da einiges hätte anders laufen können. Bei meinem Sohn klappte es mit den Signalen nur die ersten 2 Wochen. Zu der Zeit war aber meine Tochter schwer krank und wir verschoben es auf später und da klappte es nicht mehr :-( LG Bibi


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Also ich kann mir nicht vorstellen das das im normalen Alltag (d.H wenn man auch viel unterwgs ist und evt. noch mehr Kinder hat) möglich ist, ohne dauert irgendwas wegwischen zu müssen. Es mag ja durchaus Leute geben die diesen Ehrgeiz haben, aber den hätte ich nicht-vor allem wüste ich nicht welchen Nutzen das für mich oder das Baby hätte (außer vielleicht das Geld für Windeln zu sparen). Meine Tochter ist jetzt mit knapp 2 1/2 trocken geworden. Innerhalb von vielleicht 2 Wochen ohne das ich groß etwas getan habe. Das war eigentlich ihre Idee und ihr Wunsch ohne Windeln. Ich kann mir auch kaum vorstellen das das bei ihr eher geklappt hätte wenn wir ganz auf Windeln verzichtet hätten. Ist halt nur meine Meinung-ich stelle mir das mit 2 kleinen Kindern im Haushalt ziemlich stressig vor und weiß auch nicht ob man den Kindern damit einen großen Gefallen tut, wenn man das Kleine sich "vollpieseln "läßt oder ständig übers Klo halten oder umziehen muß, und das größere Kind dadurch vielleicht auch noch zu kurz kommt. Was die Naturvölker...angeht kann ich mir gut vorstellen das das da einfacher ist. Da gibt ja auch heute noch große Familien wo jeder sich um jeden kümmert.Wenn andere sich um größere Kinder mitkümmern oder auch um die Kleinen ist das ja auch was anderes. Aber wo gibts das heute in der Form noch bei uns? LG


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Hallo, so ist es nunmal in einer hochtechnisierten Welt wie der unseren. Da es immer Menschen geben wird, die nach anderem (und ich sage bewusst nicht nach höherem) streben, kommen diese Themen, wie sich Naturvölker denn so verhalten, immer wieder auf. Eine Weiterentwicklung ist ja so einfach nicht möglich, daher tut der Blick zurück ganz gut, Hauptsache ist, die eigene kleine Welt, die ja oft wirklich krank und schmutzig ist, wird mal wieder ein Stück weit verändert. Und sei es nicht für jeden und alle, aber für einen selber. So gucken Mütter heutzutage, wo Kinder alles haben und keine Not mehr leiden müssen, zurück zu den Ausgangspunkten menschlichen Daseins. Heute ist man nur eine gute Mutter, wenn man sein Kind am besten schon im Tragetuch aus dem Krankenhaus trägt. Damit kann auch kein Glückskäfer-Sack oder Baby Björn mithalten, nur das echte Tragetuch, in Mexico von armen Bedürftigen nach naturvölkerischer Erfahrung gewebt, kommt dann zum Einsatz. Leider vergisst die gute Mutter dabei, dass es noch nie eine Studie über Körperschäden durch diese Trageweise in einem Naturvolk gegeben hätte. Wer sollte das bezahlen.... Als nächstes kommt die erste Impfung. Oft wird diese ja schon weggelassen, weil Kinder ja Krankheiten zum Reifen brauchen und es die Impfungen früher ja auch nicht gab. Währenddessen startet die Weltgesundheitsorganisation mal wieder einen verzweifelten Kampf gegen die Ausrottung von Polio oder Diphterie, weil diese Krankheiten unglücklicherweise vorallem die Naturvölker belasten, wo Medikamtene nach Ausbruche der Krankheiten leider nicht für jeden zur Verfügung stehen. Die Liste all dieser Verhaltensweisen ist endlos. Nun lese ich in letzter Zeit immer mal wieder über das windelfreie Dasein eines Säuglings. Als erstes kommt das Argument, dass es Pampers beim Naturvolk nicht zu kaufen gibt. Danach folgt, dass die Naturvolkmutter den genauen Instinkt für ihr Baby hat und immer genau weiß, was ihm fehlt oder ob es mal muss. Welche mitteleuropäische Mutetr wünscht sich das nicht. Den genauen Instinkt für das eigene Baby. Ich gebe zu, den hätte ich auch gerne. Aber wie spielt sich diese sache bei den Naturvölkern ab. Das Naturvolkbaby wird zwangsläufig auf dem Rücken getragen, stößt vor dem kleinen oder großen Geschäft einen spezifischen Schrei aus, wird dann aus dem Targetuch geholt und in die Gegend gehalten. Keine schlechte Einrichtung. Und was macht Naturvolkmama dann? Sie widmet sich wieder ihrer eintönigen Feldarbeit, oder trägt den Wasserkrug noch weiterer 10 km durch den Busch oder stampft weiter in der Schale mit dem Maismehl herum. Oder steht weiter in ihrem Flüchtlingscamp in Nordafrika und hofft auf eine günstige Gelegenheit sich zusammen mit ihrem windelfreien Säugling auf einer Nussschale nach Italien rüber retten zu können. Sie hätte nämlich lieber genug zu Essen, Schutz vor Krankheiten und ein Stückchen ab vom großen Kuchen. Dafür würde sie ihrem Kind bestimmt gerne ne Windel anziehen. Was strömt eigentlich auf uns als Mütter den lieben langen Tag lang ein? Sollten wir da tatsächlich versuchen, auf diese Schreie zu hören. Die Frage sollte doch immer sein. Was ist gut für mein Baby? Ich erkenne in unserer Welt absolut keinen Nutzen daran, einem Säugling keine Windel anzuziehen. Warum also das Theater, wenn es keinen Nutzen gibt? Ich denke auch, dass die Naturvolkmutter keinen Nutzen in der Sache sieht, außer, dass es sie und alle ihre Vorfahren die Erfahrung gelehrt hat, dass einem die kindlichen Ausscheidungen den Rücken runterlaufen, wenn man nicht auf den Schrei achtet. Ich sehe auch keinen Nachteil, außer wie oben schonmal geschrieben, wenn man noch andere Kinder hat oder auch mal einen Teil seiner Zeit mit anderen Dingen außer der Kinderbeobachtung verbringen möchte. Sollte man doch mal bei Minustemperaturen einen Schrei wegen einer Rundfunkwarnmeldung oder so überhört haben, hat man rückzuck ein nasses Baby in einem nassen Kindersitz. Nach diesen bissigen Äußerungen möchte ich gerne noch anmerken, dass ich gar nicht so sch.... bin, wie sich das gerade angehört hat, aber diese Themen amüsieren mich unhemlich und reizen mich immer wieder, meine Meinung kundzutun. Jeder, der diese Dinge praktiziert, kann es aber gerne persönlich nehmen, ich erwarte von Euch ja auch nicht, Euer Leben nach meinem Vorbil zu leben. Liebe Grüße Marina


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Also langsam kann man sich echt nur noch an den Kopf greifen. Kann man babys nicht einfach Babys lassen? Babys wurden immer gewindelt oder gewickelt. Warum soll man jetzt darauf pochen, das sie schon aufs töpfchen gehen, bzw. ihren schließmuskeln kontrollieren können. Als nächstes ist es dann vielleicht noch so, das Baby geboren wird und gleich aufs Töpfchen muss. Nee Nee unsere Gesellschaft wird immer verrückter. Dani


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...abhalten ist keine erfindung der jetztzeit, die sich irgendwelche "ökomütter" ausgedacht hätten, das kannten schon unsere urgroßmütter. meins ist das nicht, ich bin einfach zu bequem und sehr zufrieden mit den wegwerfwindeln... man sollte sich allerdings schon richtig informieren (rabeneltern.org ist da wirklich gut!), bevor man haltlos meinung verbreitet, die nix mit fakten zu tun hat. besonders blöd finde ich die ebenfalls schlicht uninformierten statements zu tragetuch und co. lässt mich den eindruck gewinnen, dass es wohl nur darum geht, alternative vorgehensweisen (alternativ heißt ja nicht automatisch bzw nur öko, sondern anders, vom ausgetretenen weg abweichend) zu diffamieren. jede/r muss für sich selbst entscheiden. ich habe die erfahrung gemacht, dass alternativ handelnde eltern sich meist wesentlich mehr gedanken um ihr vorgehensweise machen und sich sehr detailliert informieren, bevor sie eben alles so machen, "wie es eben üblich ist". womit ich ganz bestimmt keine kinderwagenschiebenden, fläschchengebenden mütter beleidigen will. gesa mit nick, verärgert, still-, trage(tuch)- und familienbettfan


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geht ständigst auf toilette??


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Hallo, dein Posting ist genau so uninformiert verallgemeinernd wie die, die du anprangerst. Auch kinderwagenschiebende und fläschchengebende Mütter machen sich durchaus Gedanken um den Sinn ihrer Taten zum Wohle des Kindes. Sie haben halt für sich einen anderen Schluss gezogen als du persönlich. Du fühlst dich angegriffen und teilst aber genau so aus. Versteh mich nicht falsch, ich will dich hier NICHT angreifen, nur mitteilen, was mir so aufgefallen ist. Ich persönlich hab für mich die Erfahrung gemacht, daß es immer auf die aktuelle persönliche Situation ankommt, was in einem Moment für das eigene Kind das Richtige ist. Ich bin eigentlich überzeugte Stillmama, aber wenn ich sehe, daß mein Baby darunter leidet weil es einfach nicht satt wird obwohl es trinkt bis zum erbrechen, aber die Milch ist einfach für das persönliche Bedürfnis dieses Babys nicht dick genug, dann steig ich auf sämige Säuglingsmilchnahrung um und gönne damit meinem Baby sein erwünschtes Sättigungsgefühl, ohne mir deshalb ein schlechts Gewissen wegen Abwehrkräften und fehlendem Körperkontakt zu machen, denn mein Baby zeigt mir, was für es wichtig ist. Zum Thema Kinderwagen: Ich finde einen Tragesack sehr viel praktischer, man kommt leichter durch Regale, hält das Baby warm und muss ihn nicht erst zusammenklappen bevor er ins Auto paßt. Aber wenn nun mal eines meiner Kinder lieber im Wagen liegt, als zusammengekauert an mir zu hängen, dann lass ich ihm seinen Willen. Diese Dinge sind wirklich selten von unserem Kopf zusteuern, meistens hat man zwar eine Wunschvorstellung, aber das Kind hat seinen eigenen Willen, bzw. sein eigenes Bedürfnis und dem kommt man als fürsorgliche Mutter denke ich entgegen. Egal, obs unserer eigenen Vorstellung entspricht oder nicht, Hauptsache, das Baby fühlt sich möglichst wohl dabei. Und wenn eigene Vorstellung und Bedürfnis des Babys zusammen passen, perfekt, wenn aber nicht, dann denke ich sollte man die jeweils anders handelnden deshalb nicht angreifen. Wir wollen alle nur das Beste für unsere Kinder. LG Nicole


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...ich das auch nicht schreiben können!!! Aber noch eine Überlegung: Warum tun das Naturvolkmütter bzw, haben es unsere Ururgroßmütter so gemacht?? Diese Frage sollten wir uns mal ehrlich stellen! Ich weiß von meiner Schwiegermutter in spe folgendes. Sie kommt aus Rußland und dort macht man das auf dem Dorf noch immerso. Warum?? Ganz einfach. Weil sie keine Windeln haben bzw, sich leisten können!!! NICHT ZUM SPAß! LG Tanja


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was kann falsch daran sein,wenn man sich die Zeit nehmen kann,die Signale des ganz kleinen Babys zu beachten,und es abzuhalten,wenn man möchte? Ich persönlich stelle es mir viel angenehmer vor,bei Bedarf mein Geschäft zu erledigen (wobei Windelfrei rein gar nichts mit Sauberkeitserziehung zu tun hat),als noch 2 Stunden (oder eine,oder auch nur eine halbe...für ein Baby ist das eine lange Zeit) in einer nassen Windel zu liegen.


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..richtig lesen hilft - ich prangere niemanden an und antworte mit meinung auf meinungsmache. was und wie ich es mache, steht da nicht, genauso wenig, dass ich fläschen, kiwa und co verdamme. gesa


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für alle, die sich interessieren, hier ein linktipp: http://www.rabeneltern.org/topffit/topffit.shtm lg astrid


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www.mondtasse.de lg astrid


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.. da ja immer nach dem Sinn und Zweck, oder den Vorteilen dieser Methode gefragt wird. Vorneweg: Es soll sich nun bitte niemand angegriffen fühlen, der das nicht so macht. Bitte auch nicht schon wieder die Leier "Mein Kind hatte das auch in Windeln nie!" ... den meisten Kindern geht es früher oder später so. Vorteile für die Eltern: - mehr Kommunikation mit dem Baby - weniger Arbeit beim Wickeln (kein Kot-verschmierter Babypo) - weniger Kosten - umweltfreundlicher Vorteile vom sauberbleiben für's Kind: - nie ein wunder Po - keine Allergien gegen Windeln - kein Windelpilz - weniger Blähungen (scheinen windellose Kinder nicht zu kennen, komisch, aber es ist wirklich so!) - weniger Infektionen (Blasenentzündungen) - mehr Bewegungs- und Körperfreiheit - kein Wickeln (was die meisten Kinder ab dem Krabbelalter nicht mehr mögen) - kein mühseeliges ANgewöhnen von Windeln um sie dann wieder ABzugewöhnen (was auch von alleine gehen kann - ist aber nicht immer so) - kein Verbleiben im eigenen Kot oder Urin (wer wickelt nach jedem Urin?) - besseres erforschen des eigenen Körpers - mehr Kommunikation zwischen Mutter und Kind - zuletzt - das glaubt man zugegebenermaßen erst wenn man's gesehen hat - es macht den Kleinen SPAß Ein wirkliches Urteil dazu kann man sich meiner Meinung nach wirklich nur bilden, wenn man jemanden kennt der es macht und es selbst gesehen hat. Ich kann nachvollziehen, dass man es nicht versteht, wenn man es nicht kennt und selbst erlebt hat. Aber Beleidigungen müssen dennoch nicht sein! LG Bibi


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jeder kann seine meinung haben und ich möchte gleich mal vorausschicken, dass ich deine akzeptiere, aber nicht teile. nur die art und weise, wie du das geschrieben hast, hört sich für mich nicht wirklich weltoffen an oder auch nur tolerant. es muss beispielsweise nicht von naturvölkern bewiesen werden, welche positive eigenschaften tragetücher haben, da brauchst du im normalfall nur deinen orthopäden fragen oder auch nur unzählige mütter, die die tücher verwenden oder auch nur das internet. es ist durchaus bewiesen, dass kinder im tragetuch "zufriedener" sind, weniger weinen und es einfach auch praktische gründe hat eines zu verwenden. ich selbst hab das tuch und den glückskäfersack, bei ersterem hat man eben den vorteil, dass man es auf unterschiedlichste weisen verwenden kann, vorne, seitlich, hinten, als hängematte etc. und den sack eben nur vorne. geschmacksache! dass man es unterstützt, dass z.b. didymos tücher nicht in billiglohnländern hergestellt werden, sondern den menschen dafür halbwegs gerecht bezahlt wird, ist ein anders thema. wenn ich es weiß und wählen kann, dann zahl ich eben lieber mehr und lass es nicht von thaiwanesischen kindern machen! zu dem windellosen dasein: das wäre mir zu aufwändig, muss ich ganz ehrlich sagen...bin zu faul dafür, aber grundsätzlich finde ich es ganz toll, wenn man so eine einheit mit seinem kind hat, dass man das so hinbekommt. vorteile hat es natürlich auch einige, kostenersparnisse und eben das aufeinander abgestimmt sein. das kind lässt auch keine "urschreie" ab, sondern man merkt das an verschiedenen zeichen...steht alles gut in dem entsprechenden buch, vielleicht liest du das einfach mal. ich hab es jetzt auch begonnen, obwohl ich es ziemlich sicher nicht so machen werde, aber interessieren tut es mich doch. ist ja nichts schlechtes, wenn das eine frau hinbekommt, ganz im gegenteil, da hab ich sogar die höchste achtung davor.


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Mein Sohn ist vier, hatte eine Windel bis er sie von allein nicht mehr wollte. Er hatte nie einen wunden Po, Infektionskrankheiten, oder ähnliches. Auch mit Blähungen hatten wir kein Problem. Scheint mir, als würden hier wahllos Argumente veralgemeinert. Oder hatte ich nur ein außergewöhnlich pflegeleichtes Kind?! Wurde auch nicht gestillt und hat weder Allergie noch sonst etwas. Den Kinderarzt kennen wir nur von den U-Untersuchungen her :-) Gruß Annora, die ihr Kind über alles liebt, und es gerade deshalb in eine Windel steckt ;-)