Babyglueck2022
Guten Morgäähn,
Diese Woche hatte ich meinen 2. FA Termin und alles ist gut
Ich möchte nun langsam meinem Arbeitgeber Bescheid sagen. Bin etwas nervös, deswegen auch so früh wach.
Ich arbeite ja im Schichtdienst (allerdings Bürojob). War das bei euch so, dass ihr noch am gleichen Tag keine Schichten mehr machen durftet? Wurdet ihr zum Betriebsarzt geschickt oder machen das einige Arbeitgeber gar nicht?
Meine FÄ meinte nämlich ich würde dann zum Betriebsarzt gehen müssen.
Da ich weder mit Kindern/ Kranken noch gefährlichen Stoffen zu tun habe, weiß ich nicht, ob das bei mir alles zutrifft.
Reichte da eine Bescheinigung vom FA? Ich habe vorhin im Mutterpass gelesen, dass man den gar nicht vorzeigen muss.
Ich finde es beruhigend, wenn ich paar Erfahrungen dazu höre.
Vielen Dank euch!
Huhu, freut mich, wenn alles in Ordnung ist. Der FA stellt dir auf Wunsch eine Bescheinigung für den Arbeitgeber aus, meist kostet das etwas, das kannst du dir aber vom AG erstatten lassen. Den Mutterpass musst du dem AG nicht vorzeigen. Zum Schichtdienst selbst kann ich dir nichts sagen. Allerdings würde ich an deiner Stelle schon zum Betriebsarzt gehen, manchmal hat der Arzt einfach auch noch einmal einen anderen Blickwinkel darauf was bei dir vor Ort gemacht werden kann und was nicht. Alles Gute weiterhin.
Du teilst die Schwangerschaft mit. AG darf dich nicht nach 20 Uhr einsetzen. Schicht an dich ist aber normal möglich, vor allem im Büro. Der AG macht Eine gefährdungsbeurteilung und gut. Wenn keine Gefahren da sind kannst du bis zum Mutterschutz normal weiterarbeiten
Hallo, es kommt darauf an, was Du mit Schichtdienst meinst. Schichtdienst ist in der Schwangerschaft erlaubt, lediglich Nachtschichten nicht. Du darfst nicht zwischen 20 Uhr und 6 Uhr arbeiten. Wenn das der Fall ist, musst Du sofort mit Deinem Vorgesetzten reden. Sieht er das Problem nicht ein (aus Unwissenheit), dann gehst Du zum Betriebsarzt oder auch zum Vorsitzenden des Betriebsrats. Wenn Du tagsüber im Schichtdienst arbeitest (Früh- oder Spätschicht, aber keine Nachtschicht), würde ich es dem Arbeitgeber noch nicht so früh sagen. Die ersten 12 Wochen einer Schwangerschaft sind leider heikel und wackelig, deshalb habe ich persönlich so früh noch fast niemandem davon erzählt, auch nicht Kollegen. Falls Du Nachtdienste arbeitest, die ja jetzt verboten sind für Dich: Eine Bescheinigung über die Schwangerschaft brauchst Du in der Regel nicht, Deine Angabe reicht. Natürlich kann es Ausnahmen geben, wo der Betriebsarzt (nicht der Chef) doch so eine Bescheinigung möchte. Dem Chef stehen keine Bescheinigungen und Befunde vom Arzt zu. LG
Natürlich darf der AG eine Bescheinigung verlangen, auf welcher der entbindungstermin steht! Er muss diese dann nur bezahlen. Das ist ja kein Befund. Eine reine Angabe kann reichen, muss aber nicht. Das Recht hat der AG durchaus!
Eine reine Bescheinigung muss man auf Verlangen vorlegen und dann muss das der AG auch bezahlen. Eine reine Angabe reicht eben oftmals nicht aus...was ist das denn für ein Blödsinn! Grüße aus der Personalabteilung!
Erstmal Glückwunsch! Arbeiten darfst du zwischen 6-20 Uhr und der AG muss dir 13 Stunden Ruhephase zwischen der Arbeit ermöglichen. Auf Wunsch kannst du einen Antrag auf Arbeit bis 22 Uhr, sowie Wochenendarbeit stellen. Zum Betriebsarzt musst du nicht, solange ein/e Vorgesetzte/r mit dir eine Gefährdungsbeurteilung macht. Du darfst aber jederzeit zum Betriebsarzt (und dein AG muss einen Betriebsarzt haben oder dir eine passende alternative ermöglichen, auch wenn die gerne was anderes sagen ;) ), wenn du dich nicht ernstgenommen o.Ä. fühlst. Liebe Grüße
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