myri1982
Hallo ihr Lieben, Google kann mir gerade nicht weiterhelfen, wobei ich auch gar nicht richtig weiß wonach ich suchen soll. Aktuell bin ich in der 24.SSW mit meinem 4. Kind-ET 24.12. Habe bereits drei Große aus meiner vorherigen Ehe. Nun sieht es gerade so aus, dass ich nächsten Monat mein Studium beende, und gleichzeitig meine Arbeit von geringfügig beschäftigt aufstocke. Da ich in meinem Studierten Beruf natürlich nicht anfangen kann (Kindheitspädagogik) da mich weder jemand kurz vorm Mutterschutz einstellen würde noch hab ich irgendwelche Antikörper, werde ich im landwirtschaftlichen Betrieb von meinem Freund weiter und mehr arbeiten. Denke 20h pro Woche sind realistisch idealerweise bis zur Geburt. Zum einen ist mein Gedanke ein bisschen mehr Geld in Elternzeit zu bekommen als eben nur das Minimum und einfach auch weil ich darauf angewiesen bin, da mein Ex-Mann leider nicht arbeitsfähig ist und nur wenig Unterhalt fûr dir anderen drei Kinder bezahlen kann… wenn ich jetzt aber nun bis zur Geburt arbeite bekomme ich kein Mutterschaftsgeld von der KK? Und müsste dann nach der Geburt auch direkt wieder arbeiten, bis das Elterngeld greift? Ich bin grad etwas überfordert wie ich nun am besten vorgehen soll, aber vielleicht war ja schonmal jemand in einer ähnlichen Situation?
Wenn Du bis zur Geburt tatsächlich weiter-arbeitest bekommst Du natürlich kein Mutterschutzgeld. Aber mit dem nachgeburtlichen Mutterschutz hat das nichts zu tun. Den muss man nehmen, man kann nicht freiwillig darauf verzichte.
Ah ok voll gut - danke… das war ein bisschen meine Sorge, denn nach der Geburt würd ich schon gern die ersten Wochen mit der kleinen daheim bleiben können, und nicht direkt nach der Geburt weiterarbeiten müssen…
Huhu, zu deiner wirklichen Frage kann ich dir leider nichts sagen, aber möchte dir nahelegen dich dennoch auf passende Stellen für dein Studium zu bewerben. Gerade in diesen Bereichen werden händeringend Leute gesucht. 2010 in meiner ersten SS habe ich auch kurzfristig eine Anstellung im Kindergarten und im Integrationsdienst bekommen, die haben sogar das MuschG beachtet und waren super kulant. Ich hätte niemals damit gerechnet als Schwangere einen Job zu bekommen. Dir noch eine schöne restliche Schwangerschaft und alles Gute!
Vielen Dank für deine Antwort. Meinst du wirklich, das mich jemand einstellen würde im Kindergarten? Offizieller MuSch Beginn wäre ja dann schon Mitte November und vor Ende September bekomme ich leider kein Zeugnis. Das wären dann noch 6-7 Wochen, aber ich bin auch CMV negativ, wo eigentlich alle Erzieher ins BV gehen es sei denn es gibt verwaltungsaufgaben? Denke wo verzweifelt gesucht wird ist halt im Erzieherbereich eher…
"Meinst du wirklich, das mich jemand einstellen würde im Kindergarten?" Zwischen Studium und Mutterschutz/ET vermutlich nicht mehr, aber vielleicht für nach dem nachgeburtlichen Mutterschutz? Du musst zwar in der Bewerbung bzw. im Vorstellungsgespräch nicht mitteilen, dass du schwanger bist, aber vermutlich wirst du es zu dem Zeitpunkt ja nicht mehr verstecken können (mal abgesehen davon, dass ich immer noch daran zweifle, dass das so ein guter Start in den neuen Job ist). Zumal viele Kindergärten ja dem ÖD angegliedert sind und entsprechende Fristen einzuhalten haben... wenn die Einstellung dann nach der Bewerbung 8 Wochen dauert, gehst du am ersten Arbeitstag eh in den Mutterschutz, das ist es ja irgendwie nicht. Und auch sonst wärst du ja kaum eingearbeitet, bevor das Kind kommt, da setzt dich ja auch keiner ins Büro / in die Verwaltung. Aber falls du dir vorstellen kannst, 8 Wochen nach der Geburt (Teilzeit) in deinen Job einzusteigen, findet sich ja vielleicht ab März was. Die Kindergärten suchen doch alle so händeringend nach qualifiziertem Personal (ich weiß, dass unserer auf Ausschreibungen z.T. nur eine Bewerbung bekommt), ich kann mir schon vorstellen, dass die auch ein bisschen warten. Ich finde deine Lösung, nach dem Studium deinen Nebenjob bis zur Geburt erstmal aufzustocken, eigentlich ganz gut. Deine Mutterschaftsleistung wäre ja eh minimal (wenn du tatsächlich nur geringfügig beschäftigt und nicht selbständig versichert bist, läuft das ja vermutlich auf 210 Euro raus, sonst auf die 13 Euro/Tag von der KK), du wirst in den 20 Stunden/Woche ja sicherlich signifikant mehr verdienen (selbst bei Mindestlohn lägst du ja schon weit drüber) und hast eben zusätzlich den Vorteil, dass du nochmal zwei/drei Monate mit höherem Einkommen fürs Elterngeld anrechnen lassen kannst. Aber das heißt ja nicht, dass du nicht parallel schonmal nach fachlich passenden Stellen für nach dem Mutterschutz schauen und dich bewerben kannst, du kannst ja in EZ auch in TZ arbeiten. Da der Umstieg von Minijob auf TZ ja tatsächlich eine kurzfristig gut realisierbare Lösung zu sein scheint, finde ich die Idee gar nicht schlecht, auch wenn es fachfremd ist. Du müsstest dich vielleicht auch mal informieren, auf welcher Basis dann dein nachgeburtlicher Mutterschutzlohn berechnet würde. Normalerweise ist das das durchschnittliche Arbeitsentgelt der letzten drei abgerechneten Kalendermonate vor Eintritt der Schwangerschaft, aber wenn das Arbeitsverhältnis erst nach Eintritt der Schwangerschaft beginnt, dann berechnet sich das aus den ersten drei Monaten der Beschäftigung. Das müsstest du die KK fragen (oder Frau Bader im Expertenforum), aber wenn sich der Mutterschutzlohn nachgeburtlich dann aus der sozialversicherungspflichtigen TZ von September bis November berechnen würde, brächte dir das da ja schon mehr ein, als das reine Minimum aus dem Minijob.
Liebe Myri, erst einmal ziehe ich meinen Hut vor deiner enormen Leistung! Neben 3 Kindern ein Studium zu absolvieren und dabei das 4. Kind zu erwarten... Wow, das hat allen Respekt und Hochachtung verdient. Deine aktuelle Situation ist wirklich sehr komplex. Dass Mr. Google darauf keine Antwort weiß, ist mehr als nachvollziehbar! Ich frage mich z.B. ob du nicht über das Jugendamt Leistungen bekommen müsstest, wenn der Vater deiner 3 Kinder zahlungsunfähig ist.... Du hast schon einige Antworten bekommen, die jeweils Teilaspekte deiner Geschichte berücksichtigt. Ich würde dir wirklich empfehlen, mal mit deinen Unterlagen zu einer kirchlichen Beratungsstelle für Schwangere zu gehen ( kirchlich deshalb, weil die oft noch über zusätzliche Unterstützungsmöglichkeiten verfügen, wie der Staat ). Lass dir da deine Rechte erläutern, und bitte sie - wenn nötig - um Hilfe beim Ausfüllen entsprechender Formulare. Genau dafür sind sie nämlich da. Und dann lass dir ausrechnen, welche Variante finanziell für dich am besten ausgeht. Ich wünsche dir und deiner Familie von Herzen alles alles Gute Ulli
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