Mitglied inaktiv
..meine freundin ist rhesus-negativ, sie erwartet in kürze ihr 2. kind und wird ins geburtshaus gehen. ihr gyn schreibt ihr kein rezept für die nötige anti-d-globulin-spritze, die hebamme darf das ja nicht, die kk stellt sich quer... welche erfahrungen habt ihr da gemacht? ist das wieder mal ein beispiel dafür, dass es einem besonders schwer gemacht wird, wenn man nicht in die klinik will? ich wäre für erfahrungsberichte und tipps dankbar! lg, gesa mit nick
Wie die Hebamme darf das nicht, unsere macht das im Notfall schon...sie macht aber keine geplanten Hausgeburten, sondern eben nur im Notfall LG Nicole
..ja, ein notfall ist ja ´was anderes - eine geburtshausgeburt ist ja lange geplant und vorbereitet! trotzdem danke für deine antwort, gesa
Meine Hebamme hat mir bei meiner Tochter die Spritze auch am Tag nach der Entbindung zuhause verabreicht( amb. Geburt), und das war völlig selbstverständlich und gehört soweit ich weiss zu den Standardleistungen. Sina
Hmm das wundert mich wirklich... Warum stellen sich Arzt und KK quer? Ich bin auch rh-negativ und gebäre im Geburtshaus. ICh habe um die 28.SSW ein Rezept beim FA für die Resogamsspritze bekommen und meine Hebamme hat das Resogam mir dann ganz normal gespritzt. Das wird so auch mit der zweiten Spritze nach der Geburt sein. ICh würde da etwas mehr Druck bei der KK machen und Notfalls den Arzt wechseln!! Normalerweise sollte es da keine Probleme geben- es ist ja wie schon gesagt wurde eine Stanrdtleistung. LG Tanja
Hallo Gesa, Ich bin zum Glueck Rhesus-positiv, aber alle Hausgeburtlerinnen, die ich kenne, die das brauchten, haben ein Rezept vom Arzt bekommen und die Spritze gab ihnen dann die Hebamme. Wenn sich mein Arzt weigern wuerde, wuerde ich mir einen neuen suchen - auch spaet in der SchwSch, da haette ich keinerlei Hemmungen (vielleicht einen, den die Hebamme empfehlen kann, die sind ausserklinischen Geburten gegenueber idR aufgeschlossener). Viel Glueck fuer Deine Freundin! Sabine