Elternforum Schwanger - wer noch?

an alle Kaiserschnitt-Mamis!!! Bitte um Feedback!

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--------------vorsicht lang------------ Hallo zusammen, vor dem Hintergrund meiner Kaiserschnitt-Entbindung (BEL, Oligohydramnion, sehr sehr zartes fetales Wachstum, zu schmales Becken) am Dienstag der nächsten Woche (26. April- 14 Tage vor ET wegen verkürzter Portio und weichem Muttermund) möchte ich Euch von folgendem Erlebnis berichten: Vergangene Woche traf ich eine liebe Freundin in meiner gynäkologischen Praxis (muss alle 2 Tage zum CTG), die mir von ihrem Kaiserschnitt-Erlebnis erzählte. Ich war zu dem Zeitpunkt völlig durch den Wind, da mein Termin gerade festgelegt wurde und ich dies zu dem Zeitpunkt noch nicht im geringsten verarbeitet hatte! Sie sagte, dass ihre Kaiserschnitt-OP sehr routiniert verlief und soweit alles in Ordnung war. Nachdem das kleine Menschlein aus dem Bauch geholt wurde, wurde es der Mutter und dem Vater kurz nackt gezeigt, um es dann in den Nebenraum (mitsamt dem Papa) zu bringen. Dort wurde es dann abgesaugt etc. Als man ihr dann aber das Baby wiederbrachte, war es fertig und komplett angezogen - mit Mützchen und so!!! Ist das nicht furchtbar??? Sie sagte mir, man hätte ihr jedes Kind geben können - und sie hätte nicht mehr glauben/akzeptieren können, dass das Kind vorher noch in ihrem Bauch war - Muttergefühle kamen gleich garkeine auf (dauerte dann noch 2 Tage). Es sah eben so "fertig" aus. Verabschieden von ihrem Bauch? No way! Ich sprach gleich meine Hebamme (die bei der OP dabei sein wird) darauf an, und - anscheinend ist dies der normale Verlauf...Ich war so erschrocken. Bei mir wird das Baby nun ausschliesslich in Tücher gewickelt und sofort nach dam Absaugen zurückgebracht. Waschen können sie es doch danach im Kreißsaal - aber ich muss doch erst einmal die Chance haben, die Beziehung zu meinem Kind aufzubauen - wenn man es schon so radikal aus dem Bauch "zieht"...ich möchte mich doch wenigstens von meinem Bauchbaby "verabschieden", und den neuen Menschen begrüssen können. Habe meinen Freund gleich entsprechend "gebrieft", dass er auf jeden Fall darauf achten und vor allem darauf bestehen soll! Nun zu meiner Frage: ist es Euch ähnlich ergangen? Praktiziert man das so in jeder Klinik? Dabei habe ich mir eine sehr gute Frauenklinik in München ausgesucht - die besonderen Wert auf Mutter/Kind-Bindung, Stillen etc. legt! Sehe ich das Ganze zu engstirnig? Habt Ihr evtl. ähnliches von Bekannten gehört? Fragen über Fragen. Mit einer Antwort würdet ihr mir sehr helfen! Herzliche Grüße Pieksi


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Hallo! Also ich bekam meinen Zwerg (nach NotKS)gezeigt, dann wurde er mit Papa zus. untersucht (also nur der Kleine gg), und dann kuschelte er so lange nackig (mit Tuch) auf Papas nackiger Brust, bis ich fertig war. Dann habe ich ihn (immer noch nackig) bekommen zum Schmusen und gleich mal Anlegen usw. Und dann wurde er irgendwann mal angezogen. Ich finde es auch ein bischen schade, dass es bei Deiner Freundin so gelaufen ist, aber andererseits auch nicht sooo tragisch. Wenn Dir davor graut, dann sprich doch auf jeden Fall vorher ab, dass Du die Maus NICHT angezogen haben möchtest! LG und eine gute Geburt, Rosa


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Hallo, also bei mir wars schon ähnlich. Der Unterschied war noch, das man mir was nachspritze (die pda saß wohl nicht richtig),so das ich erst 3 std nach der Geburt wieder aufwachte. MIr fehlt diese Zeit immer sehr. Mein Mann war die ganze zeit beim kleinen und durfte ihn auch auf seine nackte brust nehmen. Nachdem ich endlich wieder erwachte, wurde das baby kurz angelegt und nach einer stunde wurden wir auf station gelegt. der KS war abends und in der klinik ist es überhaupt üblich, das die babys dann zur beobachtung ins Kinderzimmer kommen. Wäre auch gar nicht wirklcih in der Lage gewesen, mich darum zu kümmern, weil ich noch total damisch war. Du hast glück, das du ne hebi hast, die damit gehen kann und du dein baby danach in die arme schließen kannst. So was gibts halt nicht überall. viele grüße tine


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:-)


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Schön zu hören muss wohl megaglück sein in der nähe solch einer klinik zu wohnen man hat ja nicht immer wirklich die wahl


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Hallo, bei mir war es genauso, wie Deine Freundin es schildert. Allerdings durfte wenigstens mein Mann unsere Tochter mal nackt auf die Brust legen und sie dann baden. Was die Muttergefühle angeht, kann ich Deiner Freundin aber nicht zustimmen: Bei mir war die große Liebe sofort beim Anblick meiner Tochter da, von jetzt auf gleich. Beim nächsten Kaiserschnitt, falls ich wieder einen haben sollte, würde ich das auch vorher sagen, wie ich es mir wünsche und das Kind zur Not einfach wieder ausziehen. Liebe Grüße, Mimi


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Auch ich habs ähnlich erlebt. Ich hang an den Armen verkabelt und das grüne Tuch vor mir, mein Mann hat alles gesehen und mir gesagt,er wär draussen, da haben mir die Schwestern das Würmchen ans Gesicht gehalten (ich konnt ja nicht anfassen)und so konnt ich ihn mir anschauen und danach brachten sie ihn und meinen Mann in den Kreissaal,während ich genäht wurde.Zurück im Entbindungszimmer sahsen beide zusammen und dann bekam ich ihn auf die Brust,danach wurde er angezogen und ins Babyzimmer gebracht für den Rest der Nacht, da die Geburt gg.Mitternacht verlief. Muttergefühle hatte ich sofort, als ich ihn sah und heulte erst mal und freute mich,doch jetzt beim zweiten wäre eine spontane Geburt auch schön. Ich wünsch dir alles Liebe und viel Glück Yvonne


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Also leider ist es wirklich so. Ich habe sie kurz gesehen und dann wurde sie rausgebracht (papa durfte nicht mit) danach wurde ich dann wieder in den kreissaal gebracht,vielmehr auf den flur weil natürlich nichts frei war. das heisst dort lag ich und wurde fertig gemacht während wildfremde Menschen (werdende papas und mamas) dort an mir vorbeiliefen.Währenddessen habe ich sie dann noch mal kurz gesehen.während ich dort meine zwei stunden lag bekam mein freund und opa und oma sie auf den arm. zum ersten mal im arm hatte ich sie dann so um 16 Uhr wobei die op morgens um 8 war.... Trotzdem wünsche ich dir das es bei dir besser wird... VIEL GLÜCK


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bei mir war das auch so. Meine Arme waren aber auch beide festgeschnallt.Er wurde mir gezeigt und wurde dann zum Absaugen und vermessen zu den Kinderärzten gebracht. Schön ist was anderes, aber es hat der Muuer-Kind-Beziehung keinen Abbruch getan. LG Alex


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War bei mir leider auch so. Meine Maus wurde direkt nach dem KS weggebracht (war ein Not-KS). Papa war nicht mit im OP und kam dann zu meiner Tochter. Sie kam erst für 1 Stunde ins Wärmebettchen weil es ihr nicht so gut ging und dann wurde sie angezogen. Ich habe sie dann also erst knapp 2 STunden nach der Geburt kurz gesehen, kam dann aber selber auf die Intensivstation und meine Tochter auf die Kinderstation. Stillen konnte ich sie leider erst am 2. Tag, hat aber trotzdem dann 22 Monate wunderbar geklappt und wir konnten nohc eine gute Mutter-Kind-Beziehung aufbauen. Aber traumatisch waren die ersten Tage auf alle Fälle für mich. Ich habe übrigens damals im Münchner Klinikum Rechts der Isar entbunden. Wohin willst Du denn? Ihc habe mich diesmal für Neuperlach entschieden und hoffe auf eine spontane, ambulante Geburt. LG Andrea


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Hatte einen KS mit PDA. Mein Mann hat die Kleine sofort auf den Arm bekommen, und kam sie mir zeigen. Leider konnte ich nicht viel sehen, da ich ja noch auf dem OP-Tisch lag. Er ist dann mit ihr mitgegangen zur 1.Untersuchung. Als ich dann fertig war, kamen sie auch schon wieder, immer noch in Handtücher gewickelt, und ich durfte sie kurz in meinen Armen halten und anschauen. Dann wurde ich auf die Intensivstation gebracht, und mein Mann blieb bei der Kleinen. Sie mußte dann noch ins Wärmebettchen, aber Abends kam meine Schwiemu noch eine halbe Stunde mit der Kleinen vorbei. Am nächsten Tag kam ich dann auf die Wöchnerinnenstation, und da durfte ich sie dann rund um die Uhr haben. Anfänglich ist man ja noch sehr auf Hilfe angewiesen, da man sich ja kaum bewegen kann. Meine Zimmergenossin auf der Intensiv hatte ihr Baby und ihren Mann den ganzen Nachmittag und Abend da. Da war ich schon ein bisschen neidisch. Sollte ich noch mal einen KS haben, muß mein Männe dann auch da bleiben, und darf nicht feiern gehen;o) LG Franzi


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hallo du, ich werde in der geisenhofer-klinik am englischen garten entbinden - die haben einen sehr guten ruf und mehr als 2000 geburten pro jahr. Die Klinik macht einen sehr guten eindruck. Liebe Grüße Pieksi