Mitglied inaktiv
Hallo, ich nehme in dieser SS Utrogest ein (immer 2 Kapseln vorm Schlafengehen) wegen einer vorangegangenen Fehlgeburt. Mir war wochenlang super schlecht und letzte Woche (war da bei 10+1) meinte mein FA, ich könnte die Dosis auf eine Kapsel am Abend reduzieren (wenn mir immer so schlecht wäre, dann hätte mein Körper schon genug Hormone). Prompt war mir 2 Tage darauf gar nicht mehr übel. Den Rest der Packung soll ich nun aufbrauchen, reicht noch bis zum 03.10. Irgendwie mache ich mir nun doch Sorgen, ob die Hormonmenge nun auch noch reicht und ob nun nach der 12. SSW auch die Plazenta genug davon bildet. Macht ihr euch da auch solche Sorgen? Oder hat jemand Erfahrung damit und weiß, ob das begründet ist oder einfach nur Blödsinn? LG an alle Marion
Bei mir war es so, dass ich nach der 12.SSW die Kapseln absetzten sollte.
Hallo, ich hab das Utro auch nur bis zur 12. SSW genommen. Schlecht war mir im Übrigen weiterhin, so bis zur 17./18. SSW. LG, Anja
Ich habe es in beiden SS bis zur 12. SSW genommen. Übel war mir in der 1. SS gar nicht, in der 2. SS bis zur 14. SSW. LG Andrea
Bin ab morgen in der 12. WOche und nehme wegen eines Blutergusses in der Gebärmutter (der wieder weg ist) seit der 6. Woche Utrogest, zuerst 3x2 Tabletten, seit ner Woche 3x1 und nun soll ich es in den nächsten Tagen auslaufen lassen. Die kritische Zeit, wenn die HOrmonproduktion vom Eierstock auf die Plazenta übertragen wird, ist scheinbar so 9.10. Woche. Das haben wir ja hinter uns, also wird es schon so richtig sein wenn wir das Utrogest absetzen sollen. LG und alles Gute, Maliki
Hallo! Nehme auch Utrogest (2*3).Hatte auch zwei FG's davor..... Meine FA hat nun gesagt, dass man eigentlich damit aufhören kann,sobald eine Herzaktion sichtbar wird...habe jetzt noch einige,welche ich aufbrauchen soll und danach verschreibt sie mir auch keine mehr. Liebe Grüße
Hallo, habe Anfang des Jahres nach zwei FG auch "vorsorglich" Utrogest verschrieben bekommen, als ich wieder schwanger war, und meine FÄ hat mich die Pillen nicht schlucken, sondern vaginal einführen lassen (soll besser und nebenwirkungsfreier sein, ist nur in D keine zugelassene Methode und steht deshalb nicht als Alternative im Beipackzettel). Bis darauf, daß es unten heraus geschäumt hat, gab es auch keine Nebenwirkungen. Ende der 6. Woche hatte ich einen Tag lang heftige Bauchschmerzen, die verschwanden aber auch wieder. Als ich in der 8. Woche das nächste Mal zur FÄ ging, war auf dem Ultraschall nur ein kleiner Punkt zu sehen. Spätere Untersuchungen ergaben das, was ich mir schon dachte, nämlich daß die Frucht schon früher abgestorben war und sich sogar schon zurückbildete. Nur daß ich diesmal keine Blutungen (so wie bei den ersten beiden Malen bekam). Als ich den Ultraschallbefund hatte, habe ich sofort ohne Rücksprache die Utrogest abgesetzt und dann eine Woche später die Blutungen bekommen. So kam ich auch das dritte Mal um die AS herum. Als ich nun das vierte Mal schwanger wurde, habe ich kein Utrogest genommen, weil ich das Gefühl hatte, daß es erstens bei mir nicht am Gelbkörpermangel lag und daß zweitens im dritten Fall die nicht intakte SS nur durch das Utrogest verlängert, also die Abblutung verzögert wurde. Was ist damit sagen will ist, daß Utrogest wohl auch nur dann sinnvoll ist, wenn man Gelbkörpermangel hat. Es soll ja wohl nicht schaden, wenn das nicht der Fall ist, aber wenn die Frucht stirbt, verhindert es wohl nur das Einsetzen der Blutung. Generell sagt man, daß nach der 12. Woche gar kein Utrogest mehr genommen werden muß.