mjkk
Hello, wer hatte schon eine ambulante Geburt oder wer hat eine vor?? Was habt ihr da alles zuhause vorbereitet?? Liebe Grüße Manuela + Zwergi
Ich hab beide Kinder im Geburtshaus bekommen. Beim 1. Kind bin ich 3 Tage geblieben weil es Trinkprobleme gab. Beim 2. Kind hab ich um 21.04 Uhr entbunden , früh um halb 9 sind wir nach Hause. Ich hab da nichts weiter vorbereitet, was ich dir nur raten kann, zieh den Telefonstecker und genießt die ersten Tage mit dem Baby ganz unter euch. ;-)
ich würd auch sooo gern zuhause entbinden. Wenn ich nur wüsste das alles gut geht. Ein guter Kompromiss ist ein Geburtshaus für mich, aber so das ich nach ein paar Std wieder gehen könnte. Aber da ich keins wüsste, hier in der Gegend wirds wohl auf KH zurück laufen *nerv* - und mit gleich nach Hause, da wirds noch ne Disskussion mit meinem schatz geben. Ich hoffe ja insgeheim, das es so schnell geht - das ich nicht mehr ins KH komme :D
Hallo yamily, Hast du dich mit dem Thema HG schon beschäftigt? Gibt es etwas, das dich konkret davon abhält, das ins Auge zu fassen? Ich habe beide Kinder zu Hause geboren, und für mich wäre nur bei Gefahr für Leib und Leben was anderes in Frage gekommen, und es waren wirklich zwei wundervolle Geburten. Du schreibst dass du gerne die Gewissheit hättest, dass alles gut geht. Die kann dir natürlich keiner geben. Allerdings kann dir die auch im KH keiner geben. Und ein KH ist nicht sowas wie HG mit zusätzlichem Sicherheitsfaktor, sondern das KH bringt ganz eigene Sicherheitsrisiken mit, die man zu Hause nicht hat: Mehrfachbetreuung, die Geburtsbegleiter kennen die Gebärende und den SchwSch-Verlauf vorher nicht, im KH gibt es fremde Keime. Und die (extrem seltenen unerwarteten) Vorfälle, die zu Hause ein Supergau wären (z.B. vorzeitige Plazentaablösung) wären das auch im KH. Da muss man Glück haben, um das selbst im KH zu überleben. Denn was ist, wenn man dann erst die Hebamme herbeibimmeln muss, die klingelt dann den Arzt herbei - das kann dann schon zu spät sein. Und dann für so einen unsicheren möglichen Vorteil die Risiken in Kauf nehmen? Wäre für mich nichts gewesen. Aber genug geworben. Soll ja auch nur eine Anregung sein, darüber vielleicht doch nochmal nachzudenken, sich zu informieren oder nachzufragen. Gerade wenn du mit der "ups, Überraschung"-Variante liebäugelst. Die hatte ich nämlich (ungewollt) bei Nr. 2. War kein Problem, aber ich denke, da ist man besser drauf eingestellt, wenn man eine HG geplant hat, als wenn man denkt, man geht ins KH und lässt machen. Liebe Grüße, Sabine
Ich habe mich bei meiner ersten SS schon damit beschäftigt. Damals wollte ich das schon, aber alle rieten mir von ab weils das erste Kind ist, falls was wäre usw. Okay dachte ich, dann halt ambulant. Dazu kam es aber leider nicht weil ich ab der 32 SSW schon mit zu hohem Blutdruck und eiweiß im Urin (SS-Vergiftung) im KH lag. Die Geburt war auch ziemlich heftig. Sie wurde eingeleitet und ich hatte absolut keine Wehenpausen. Dann waren Herztöne weg und ich bekam ein Wehenhemmendes Mittel. Als das nachgelassen hatte, hatte ich Presswehen. Dann hieß es sofortigen Notkaiserschnitt - aber mein MuMu war schon 10 cm auf. Also haben sich 3 leute auf meinen Bauch gestürzt und gedrückt und der kleine wurde super schnell mit der Zange raus geholt. Die haben mich innerlich richtig aufgerissen. Ich saß noch 1,5 Std zum nähen dort. Jetzt ist das Thema wieder aktuell. Ich würde mir wünschen, dass ich sicher sein kann das keine Komplikationen sind. Aber ich habe einfach Angst. Was ist, wenn wieder mal die Herztöne weg sind? Bis der Krankenwagen und der Arzt da ist, könnte es schon zu spät sein. Das sind eben meine bedenken. Ansonsten wäre das absolut mein Ding, das Kind einfach zuhause bekommen. Nein im KH habe ich auch keine Gewissheit, aber es kann sofort reagiert werden. Ich habe bei meiner letzten Geburt die Hebamme die ganze Zeit an meiner Seite gehabt. Ich weiß nur, das sie die erste Std immer mal alle 5 min kam. Aber ansonsten kann ich da nichts schelchtes von der Betreuung her sagen. Ich würde mir das einfach nie verzeihen, wenn ich meinen Willen durchsetzen würde und es dann schief geht. Daher suche ich im moment noch einen guten Kompromiss, ein Geburtshaus oder so - aber ich wüsste nicht das es das in einer Umgebung von 15 km bei uns gibt. Mal gucken.
Hallo, also wenn Du heimlich hoffst, dass es so schnell geht, dass Du vielleicht doch zu Hause entbinden kannst, dann würde ich mich doch auch mal intensiv mit dem Thema HG auseinandersetzen. Ich denke, wenn sie gut vorbereitet ist, wird sie nicht gefährlicher sein, als eine Krankenhausgeburt, denn die Hebamme kennt dich ja bereits gut und geht kein Risiko ein. Du solltest Dir halt dann früh genug eine suchen, nicht das Du alleine bist und keine Hebamme hast. Eine Hausgeburt ist eine tolle Erfahrung, jedenfalls war es bei mir so und ich glaube, es kommt bei Hausgeburten auch zu weniger Komplikationen als im Krankenhaus. Ansonsten stimme ich Huehnchen total zu, sie hat mich damals auch ausführlich beraten und unterstützt. LG Raupe
Hallo Manuela, ich hatte drei ambulante Geburten und ich will auch dieses Mal unbedingt wieder nach Hause gehen. Im Geburtshaus ist es selbstverständlich, dass Du nach ca. drei Stunden gehst, bevor Du richtig müde wirst, aber im KH ist das manchmal nicht so einfach, weil dort ja alles bürokratischer ist. Selbst wenn es Dir und dem Baby gut geht, müssen das erst Frauenarzt und Kinderarzt bestätigen, die ja auch Zeit haben müssen... Aber für mich hat es sich gelohnt, da hartnäckig zu bleiben, denn die Kinder waren zu Hause sofort total entspannt. Vorbereiten musst Du nur, dass Deine Nachsorgehebamme darauf gefasst ist und Du sie vom KH oder Geburtshaus anrufst, damit sie am gleichen Tag noch kommt. Dann lassen sie Dich auch im KH nach Hause ;) Alles Gute für die Entscheidung! Viele Grüße, Lilly
Manche KH wollen die Namen von Nachsorgehebamme und Kinderarzt wissen. Mit beiden sollte man das vorher abgeklärt haben.
ich rate jeder frau, in ein krankemhaus mit kinderintensiv und nirmaler ki.derklinik zu gehen. ich würde dasam liebsten auch täglich in jedes forum schreiben! meine schwangerschaft war bis zum schluss ein traum! leider wollte leni partout nicht raus, also wurde ich eingeleitt (mit gel). das ende vom lied war ein sehr schlechtes ctg, herztöne derkleinen abgesackt, notkaiserschnitt und ein 3 wöchiger aufenthalt im kh :( sie hat unter dem geburtsstress ihren ersten stuhlgang bereits im bauch abgesetzt und mit dem ersten schrei in die lunge gezogen (mekoniumaspiration), so dass sie beatmet werden musste. nach 11 tagen kam sie auf die normale station. sie entwickelt sich gut. ich möchte mit nicht daran denke, was bei einer hausgeburt bzw. im geburtshaus passiert wäre, da sie wohl wirklich auf der kippe stand :(
Die letzten 10 Beiträge
- Mens kommt nicht, SS Tests negativ
- Heute ist Weltstilltag und ich frage mich: Wie lange habt ihr gestillt oder abgepumpt?
- zur Stillzeit vorbereiten
- Geschlecht erkennen
- NUB Theorie
- Nub Theorie
- Schwanger? Oder sind die Hormone schuld?
- Junge oder Mädchen 19.SSW
- Myom und Progesteron SSW13
- Ultraschall 4+6