Mitglied inaktiv
Hallo ihr lieben, ich weiß ihr könnt mir die endscheidung nicht abnehmen aber evtl. habt ihr einige tips für mich. Mein Mann und ich sind seit 12W getrennt mein kleiner sohn 14M lebt bei mir und seit gut 10w weiß ich das ich schwanger bin. eine abtreibung kam für mich nicht in frage da das Kind nix für unsere trennung kann.! da ich aber angst habe meinem kleinen zu vernachlässigen und weil ich nicht weiß ob ich es alleine schaffe ( mit hilfe von meinem mann brauch ich nicht rechnen er will das kind nicht) und meine familie ist auch nicht gerade begeistert, quäle ich mich mit den gedanken das Kind zur Adoption frei zugeben. Hat jemand von euch schon erfahrung oder auch mit diesem gedanken gespielt und wie ist es ausgegangen?? Danke schon mal für eure antworten
Hallo, ich kann deine gedanken gut verstehen. Was ich dir nur so sagen will: Der gedanke, allen kindern nicht gerecht werden zu können ist ganz normal. In jeder SS und auch, wenn man in einer Partnerschaft lebt. Wir bekommen unser 4. kind und ich habe genau die selben Ängste. Denn die Hauptzeit bin ich ja auch mit den kindern alleine. Aber vielleicht finden sich noch ein paar alleinerziehende Mamis, die dir besser Rat geben können. Wünsche dir aber alles alles gute für Dich und deine kinder, egal wie du dich entscheiden wirst. Vielleicht wirds nicht einfach werden, wenn du es behälst, aber selbst dsa wirst du bestimmt schaffen. Versuche auch für dich rauszufinden, ob du damit leben könntest, dsa du dein Kind zu anderen menschen gegeben hast und nie wieder was von ihm hören wirst. Das sind so die gedanken, dir mir gerade durch den Kopf gingen, als ich dein Posting las. alles gute tine
Hallöchen!! Die Entscheidung, ein Kind zur Adoption frei zu geben, ist bestimmt sehr schwierig. Ich bin auch adoptiert und kann nur sagen, dass ich da sehr froh drüber bin, dass meine leibliche Mutter vor 25 Jahren so entschieden hat!!! Ich habe seit einigen Jahren Kontakt zu ihr und weiß,warum sie sich so entschieden hat. Sie hat mit meinem größeren Bruder (er war da 2 Jahre alt) in einem 13qm großen Zimmer gelebt und hatte sich von meinem leiblichen Vater getrennt. Er weiß bis heute nicht, dass es mich gibt. Sie hatte kaum Geld und konnte ja nicht wissen, dass es ihr irgendwann wieder besser geht. Sie hat mich dann ZUM WOHLE DES KINDES zur Adption frei gegeben und ich danke ihr da sehr für! Ich denke, dass ich bei ihr bestimmt eine sehr schwere Kindheit gehabt hätte. Ich will dich auf keinem Fall dazu brigen, dein Kind zur Adoption frei zu geben, aber ich möchte dir sagen, dass dein Kind dir dafür eventuell einmal sehr dankbar sein wird. Denk da aber bitte sehr sehr gründlich drüber nach!!! Natürlich wäre es "schöner", wenn es bei seiner leiblichen Mama leben könnte, aber wenn du 100%ig das Gefühl hast, es mit 2 Kindern nicht zu schaffen, dann wäre es eine "gute" Lösung. Es gibt genug Kinder, die aufgrund von Überforderung der Mutter nichtgenügend gepflegt werden. Will dir nicht unterstellen, dass es bei dir so wäre (!) sondern nur darauf hinweisen, dass es leider immer wieder trauroge Fälle gibt, wo die Mutter ihr Kind lieber hätte zur Adoption frei geben sollen. Liebe Grüße Laura
Hallo, also dein Posting hat mich sehr nachdenklich gemacht. Ich für mich könnte das Baby nach der Entbindung ganz sicher nicht mehr weg geben, so bin ich. Aber da spielen ja einige Faktoren bei dir zusammen. Ich denke wenn du wirklich mit dem Gedanken spielst, dann erkundige dich über alle Möglichkeiten und den Ablauf, die endgültige Entscheidung musst du so weit ich gehört habe erst 8 Wochen nach der Geburt treffen. Bis zu deiner entgültigen Entscheidung kommt das Baby erst einmal zu Pflegeeltern. Ich denke diese acht Wochen solltest du dir dann auch wirklich nehmen um dir nicht vielleicht später Vorwürfe zu machen übereilt gehandelt zu haben. Erkundige dich im Gegenzug aber auch über alle Möglichkeiten der staatlichen Unterstützung damit du dein Baby vielleicht doch behalten kannst und dein erstes Kind ein Geschwisterchen bekommt.(Schwangerenkonflicktberatung) Deine Meinung wird sich bis zur Geburt sicher noch 100 mal ändern. Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute, viel Kraft und dass du die für dich und dein Bayb richtige Entscheidung findest und triffst. Lass hören wie es dir ergeht. Liebe Grüße!
wenn du eine freigabe zur adoption andenkst, dann hole dir auf jeden fall gründliche information darüber ein. es gibt auch offene und halboffene adoptionen, die einen kontakt zueinander ermöglichen. gleichzeitig solltest du dich auch über andere unterstützung informieren. vielleicht ist es mit passender hilfe auch für dich vorstellbar und realistisch schaffbar, das kind nicht zur adoption freizugeben. auf jeden fall kann eine adoption auch sehr zum wohle des kindes sein und letztendlich sollten eltern versuchen fair zu sein und im interesse des kindes versuchen zu handeln, auch wenn es selber wehtut. du bist in einer vertrakten lage und ich wünsche dir für dich und den kindern eine gute lösung. vile glück dabei funny mary
huuhuuuu also ich muss echt sagen weiß garnicht recht was ich sagen soll!! ich möchte dich und andere auch nicht angreifen denn die entscheidung ist jedem selber überlassen und muss akzeptiert werden, nur ich könnt sowas nicht, klar bin nicht in deiner situation zum glück, nur ich weiß eins auch frauen die schon ein kind haben und das zweite ist unterwegs schaffen es super ohne mann!!!!!!!!!!! natürlich wenn du wirklich denkst es klappt nicht das du es schaffst dann muss man ans baby denken das es wohl behütet aufwächst!! nur ich finde wenn amn weiß das man es nciht schaffen wird dann guck ich doch das ich nicht ss werde, klar wenns passiert dann passierts aber wie gesagt überleg es gut hol dir aufjedenfall hilfe das du es wenn nachher nicht bereust!!!! wünsche dir alles gute und hoffe du schaffst es!! liebe grüsse
... sollte man besonnen und wohlüberlegt treffen. Hallo liebe Miss Molly, ich hab die anderen Beiträge nicht gelesen, aber ich glaub du hast hier einen schweren Weg vor dir und viele Meinungen, die Dir mitgeteilt werden. Aber Meinungen helfen Dir nicht weiter, du braucht Unterstützung für Deine Entscheidung und dafür solltest Du am Besten zu einer Beratungsstelle gehen, die mit diesen Dingen Erfahrung haben und Dich nicht übervorteilen, sondern Dich ehrlich unterstützen wollen. Versuch es doch mal bei ProFamilia, die sind auch im Internet und in ganz Deutschland zu finden. Jedenfalls wünsche ich Dir von ganzem Herzen, dass du eine Entscheidung treffen kannst, die für dich, deinen Sohn und auch für das Pünktchen in Deinem Bauch die Beste ist, egal wie sie ausfällt! Lieben Gruß, Lisa (33, 16. SSW)
Hallo Miss Molly! Kurz vorweg: Ich habe die anderen Antwortbeiträge nicht gelesen, wenn also was doppelt vorkommt, bitte ich um Entschuldigung. Aus persönlicher Erfahrung kann ich dir nichts berichten, aber möchte dir den Tipp geben, dich an euer städtisches Jugendamt zu wenden und nach der Adoptionsvermittlungsstelle zu fragen. Schreibe dir alle Fragen auf, die du stellen möchtest und scheue dabei keinen Aspekt, der dir in irgendeiner Weise wichtig scheint und lasse dich beraten und aufklären. Es gibt heutzutage z.B. verschiedene Formen der Adoption, neben der Inkognito-Adoption, wo jeglicher Kontakt zwischen der leiblichen Eltern und der Adoptionsfamilie unterbrochen wird, z.B. auch die "offene Adoption" und die "halboffene Adoption", bei der die leiblichen Eltern in bestimmtem Umfang das Lebens des Kindes verfolgen können. Genau kenne ich mich damit nicht aus, denn als ich in unserem Jugendamt gearbeitet habe, gab es da noch keine Adoptionsvermittlungsstelle. Eine gute Seite ist wahrscheinlich http://www.adoption.de, wo du vieles nachlesen kannst. Ansonsten kannst du dich ebenfalls an das Jugendamt oder auch an Organisationen wie z.B. Pro Familia wenden um dich darüber zu informieren, was du als allein erziehende Mutter für Möglichkeiten hast, das Kind bei dir zu behalten, wenn du eigentlich weder einen Schwangerschaftsabbruch noch eine Adoptionsfreigabe wirklich möchtest. Dein Beitrag klingt ja schon eher so, dass du dein Baby gerne selbst aufziehen würdest, aber Sorge hast, ob du sowohl den beiden Kindern als auch dir selbst genügend Aufmerksamkeit schenken kannst, wenn du ohne Rückhalt der Familie und des Kindsvaters zurecht kommen musst. Wie du schon sagst ist das eine Frage, auf die nur du selbst eine Antwort finden kannst. Aber es ist meiner Ansicht nach gut, sich Hilfe von Menschen zu holen, die sich damit professionell beschäftigen. Sie können sicher viele Aspekte aufzeigen, die du vielleicht noch nicht bedacht hast und dir dabei helfen, die für dich und deine Kinder richtige Entscheidung zu treffen. Von Herzen wünsche ich dir, dass du die Entscheidung triffst, mit der du letzlich glücklich bist! Alles Liebe und Gute!!! Sabine http://www.beepworld3.de/members2/shgadoption/ Selbsthilfegruppe Adoption, gegründet von Müttern, die ein Kind zur Adoption freigegeben haben. Mütter ohne Kinder. Wie Frauen die Adoptionsfreigabe erleben. Claudia Wendels Die vergessene Seite der Adoption. Erfahrungsberichte und Beiträge zur Situation ´Abgebender Mütter - Adoptiveltern`. W. Bechinger und M. Gerber. (Hrsg.)