Mitglied inaktiv
Liebe Pilipuun Ich hab einen Termin mit meinem Psychiater: Kannst du mir sagen, welche SSRI du genommen hast, wie hoch die Dosis war und ob du sie bis zur Geburt genommen hast? Dann hab ich ein bisschen eine Ahnung! Vielen Dank und liebe Grüsse Medea
Hallo Medea, ich neme seit acht Jahren Paroxetin, das ist ein Preparat der neuen Generation, Nachfolger von Fluoxetin (bin nicht sicher, ob ich "Fluoxetin" richtig geschrieben habe). Die Tabletten selbst hießen Tagonis, die ich damals genommen habe, 10 milligramm (halbe Tablette pro Tag, mehr brauchte ich nicht), und zwar vom ersten bis zum letzten Tag der Schwangerschaft. Mit anderen Worten: Ich habe das Mittel einfach nicht abgesetzt. Der Genetiker hatte im Beratungsgespräch damals noch gesagt, dass Frauen und Frauenärzte oft sehr irrational denken, in dem sie der schwangeren Frau aus Angst um das Kind jund in Unwissenheit egliche Medizin verweigern und somit mehr Leiden verursachen als nötig. Mein Psychiater war auch dafür, dass ich die Tabletten während der Schwangerschaft nicht absetze. Halte die Ohren steif :-) pilipuun
Liebe Pilipuun Nachdem ich gestern einen Horrortag verbracht hatte, hab ich alle Hebel in Bewegung gesetzt, Psychiater, Krisenstation und Hausarzt angerufen... Der Psych wollte mir nichts geben, mich aber sehen (was zZ für mich unmöglich ist), die auf der Krisenstation auch (und ausserdem meinte die Frau dort, ich hätte wohl nur Angst vor der Geburt, ich solle doch ein Gespräch mit einer Psychiaterin führen - nachdem ich ihr meine jahrelange Angst-Geschichte geschildert hatte!) und ausgerechnet mein Hausarzt, ein Homöopath, hat die Situation begriffen und mir meine alten SSRI verschrieben! Ich bin so unglaublich erleichtert! Jetzt holt mein Freund das Rezept ab und ich denke, dass die Medis bald helfen werden. Da ich sie schon mehrmals hatte, hab ich jeweils innerhalb von ein paar Tagen bereits reagiert. Danke nochmals für deinen Zuspruch! Ich hatte schon Angst, völlig durch den Wind, mit einem Riesenschlafmanko und in heller Panik gebären zu müssen und danach gleich in eine Wochenbettdepression zu rutschen.. Liebe Grüsse Medea
Hallo Medea, ich freue mich für dich! Dass es dir bald besser gehen wird. Jetzt hast du die Chance, die Geburt trotz aller Anstrengung als etwas schönes zu erleben. Ich wünsche dir viel Vorfreude für die letzten Wochen der Schwangerschaft und eine komplikationslose schöne Geburt. Melde dich hier auf jeden Fall, wenn das Baby da ist. pilipuun
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