Mitglied inaktiv
Hallo alle miteinander,irgendwie bin ich glaub etwas blind. Hab eben erst dieses Forum gesehen. Hab erst letzte Woche überhaupt Rund um´s Baby entdeckt und dann mal bei den Oktober-Mamis geschrieben. Aber ich denk das ich hier wohl eher richtig bin mit meinen fast 41 Jahren(4.Sept.). Kurz zu mir: 1x geschieden, 1x über 7 1/2 Jahre mich voll veräppeln lassen und nun ´nen kompletten Neuanfang . Bin am 31.10. auch schon wieder 2 Jahre verheiratet und nach 16 Monate üben, doch noch schwanger geworden. Habe 2 große Töchter von 21 und 19 Jahren.Die zweite kam Dank BEL per Sectio. Wer von euch hat nach einem KS nochmal normal entbunden? Kann mir da jemand mal ein bißchen Mut machen? Hab ein bißchen Bammel. Lg Andrea
hallo, ich bin zwar noch etwas weiter zurück, kann auch in sachen kaiserschnitt nicht mitreden. aber mir grault es auch vor der geburt. meine tochter (fast 4) hat 34 stunden gebraucht und is nur mit saugglocke heraus gekommen. nun hoffe ich, dass ein zweites kind leichter "kommt". war ziemlich traumatisch, ich denke fast, ks wäre besser, wenn es sich wieder so hinzieht. gute nerven dir!
Meine erste Tochter war eine sogenannte trockene Geburt und ich hatte alle 2-3 Minuten für 13 einhalb Stunden Wehen zum Bersten.Als ich dann zum KS fertig gemacht wurde, kam sie plötzlich nach nur 3 Preßwehen regelrecht rausgeschossen. Danach hab ich gesagt ich will keins mehr. 15 Monate später war ich dann gewollt doch wieder schwanger. BEL seit erstem US und keinen Millimeter mehr bewegt. Da hat der Arzt dann gemeint besser einen KS. Hatte Panik hoch zehn davor. Und ich muß im Nachhinein sagen, lieber nochmal so was wie bei der ersten. Gut,das sind ja jetzt auch 19 Jahre her und die Technik bei der OP ist mit Sicherheit auch besser geworden, aber die Erinnerung lebt halt in mir.Und hoffentlich geht diesmal,einmal bitte alles glatt. Aber Du mit Deinen 34 Stunden, alle Achtung. Wie hast Du das überstanden? Hattest Du ne PDA? Noch sowas, da geht mir auch ziemlich die Panik im Genick hoch. Was ist wenn ich eine brauche, sei es wegen evtl. KS oder was weiß ich,und die stechen nebendran???? Ich weiß ich bin ein totaler Hasenfuß, andere und das nicht wenige haben das auch hinter sich gebracht und leben auch noch. Daran halt ich mich dann immer seelisch und moralisch dran fest. Dir drück ich für Deine Kugelzeit auch recht herzlich die Daumen und wie gesagt, das packen wir schon, gelle??!! Lg Andrea P.S.: Wie alt bist,wenn ich fragen darf?
Hallo, ich hab im August 2006 unseren 2. Sohn bekommen und schaue hier nur noch aus Sympatie und ein wenig Sehnsucht nach evtl. noch einem Baby immer mal rein. Mein erster Sohn ist 12 Jahre alt und seine Geburt war "gut" laut Hebamme. Es war eine Spontangeburt und ich hätte mir die Schmerzen nie so heftig vorgestellt. Irgendwie hat mich diese Geburt traumatisiert. Jetzt beim 2. Kind wollte ich alle Schmerzmittel, die es legal bei Geburten gibt. Dann wärend der SS habe ich immer mehr ans Kind gedacht. Ich bin zur Wassergymnastik für Schwangere gegangen , was wirklich zu empfehlen ist. Dort hat mir die Hebamme empfohlen zur Akupunktur zu kommen. Eigendlich wird das nur vor der ersten Geburt gemacht, doch da bei uns so lange Zeit dazwischen lag.Das hab ich dann auch gemacht. Bei der Geburt dann habe ich mich ganz anders benommen als beim ersten Baby. Ich war viel selbstbestimmter, ich wusste für mich kein nur ins Geburtbettlegen und leiden, ich gehe wenn alles gut geht gleich nach der Geburt heim, mein Baby bekommt nur Muttermilch,... Es war ein ganz anderes Gefühl für mich. Die Geburt ging echt superschnell und selbstbestimmt. Ich habe bewusst auf Schmerzmittel verzichtet. Ich habe des Kind geboren. Das erste Baby wurde geboren, da war ich zwar "dbei" aber irgendwie passiv und fremdbestimmt. Es war wirklich ganz anders das 2. Geburtserlebnis. Natürlich gibt es Indikationen für KS oder andere Massnahmen. Versteht mich bitte so, dass ich das natürlich zum Wohl des Babys auch gemacht hätte. Eigendlich wollte ich nur sagen, obwohl die erste Geburt für mich so schwer war und ich zu Anfang schreckliche Angst vor der 2. Geburt hatte, bin ich mit der Aufgabe im laufe der SS gewachsen. Wichtig für mich war, dass ich das Krankenhaus wirklich gut fand, in dem ich geboren habe. Ich habe mir verschiedene Spitäler angesehen (auch ein Geburtshaus) und dann nach meinen Ansprüchen ausgewählt. Wichtig war mir, dass nur im Notfall ein KS gemacht wird oder, dass nicht rutinemässig ein Dammschnitt gemacht wird, dass die Anliegen der Schwangeren im ernst genommen werden, dass Stillen gefördert wird,... Jede Frau hat da sicher andere Ansprüche. Es war übrigens eine Wassergeburt, echt eine tolle Erfahrung. Sorry, dass es so lang geworden ist. Ich wünsche dir alles gute und viel Eigensinn lg sandri
Bin beim Lesen echt erschrocken.
hallo, klar verrate ich mein alter: 35. irgendwie vergisst man zum glück ja auch die anstrengungen, wenn das baby erst da ist. pda hatte ich mir gut vorgestellt, viele freundinnen haben damit auch sehr gute erfahrungen gemacht. aber mir gings wie dir, ziemlich mulmiges gefühl dabei. dieses absolute stillhalten trotz wehen war gruselig. aber vermutlich kam auch alles zusammen, mitten in der nacht ging es los mit blasensprung und dann keinen schlaf mehr... aber mich hat es schon immer getröstet, wenn ich mir diese mütter anschaue, die ihre kinderwagen durch die stadt schieben und ganz schmerzfrei aussehen. egal wie das kind kommt, es wird dem kind und uns ganz sicher wieder besser gehen! dir auch eine wunderbare kugelzeit und wenig panik: da hat sandri recht. liebe grüße, carolin