Elternforum Schlafen, einschlafen, durchschlafen

Was würdet Ihr tun?

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Huhu Meine Tochter (22 Monate) schläft abends nicht gut ein. SIe wird nach einem Abendritual gegen 19.45 ins Bett gebracht. Dann gibt es ein Fläschchen, ich lösche das Licht, mache Musik an und wenn sie das Fläschchen getrunken hat nimmt si eden Schnuller und ich gehe raus. Und dann geht der Terz los. Sie schreit, will 5-10 mal Milch trinken, wirft den Schnuller absichtlich aus dem Bett, brüllt nach Mama/Papa usw. Das geht dann teilweise 45 Minuten lang. Ich erwarte in etwa 2 Monaten wieder Nachwuchs, kann mich also jetz tkaum noch bewegen und bin entsprechend gereizt. (Angeschrien oder so wird sie allerdings nicht) Also, was würdet Ihr tun? LG Kügelchen


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Dn Schnuller würde ich ihr an den Schlafanzug klipsen,dass er nciht rausfliegen kann... nach der Milchflasche würde ich ihr eine Wasserflasche ins Bett stellen und was anderes gibt es dann nciht mehr... Ich weiß nicht wie gut sie schon reden kann aber ich würde ihr verschiedene Möglichkeiten nennen was sie noch machen dürfte (Buch anschauen, Kassette hören oder ähnliches...) wenn das alles keinen Zweck hat (musst schon ein paar Tage ausprobieren und wenn sie echt Terz macht würde ich in dem Alter ferbern. im Zwei Minuten Takt. Aber hier kommen sicher noch andere Vorschläge...


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Wie lange geht dieses Theater bereits? Schub? Phase? Zähne? Wie lange schläft sie Mittags? Von wann bis wann? Eventl. verkürzen? verschieben? Ich würde ihr dann auch nur noch Wasser anbieten, Schnuller immer wieder geben, beruhigen und raus. Wir haben dies auch desöfteren, aber es ist nach ein paar Tagen wieder vorbei. Ein paar Tage Ruhe, dann geht es in anderer Form weiter: MAMA, MAMA, wenn ich nicht reagiere, wird gegen die Tür geklopft solange bis ich dann doch noch reingehe. Mein Jüngster ruft nur, weinen tut er nicht. Die ersten 3 mal rede ich ihm gut zu, lege ihn wieder hin (zu 99% steht er im Bett) gebe ihn sein Schmusetuch (Spukwindel), gegebenenfalls Wasser, Schnulli und wieder raus. Wenn ich ein viertes Mal reinmuß, schimpf ich ein wenig, von wegen jetzt wird geschlafen und gut. Das hilft, bis jetzt, eigentlich immer. Sie wird es allerdings auch merken, dass was im Busch ist. Versuche, ruhiger zu werden auch wenn es schwerfällt. Es überträgt sich nur auf sie und dann dauert es umso länger. Vielleicht wäre es auch möglich, dass nur der Papa sie ins Bett bringt? Vielleicht ist das eine Option? Väter sind in dieser Hinsicht öfters geduldiger :-) Schreien lassen würde ich sie aber nicht, weder im Ping-Pong-Verfahren oder nach JKKSL.


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Also das ist für mich ferbern... rein beruhigen und wieder raus... beim dritten mal ne runde schimpfen usw... genau so mache ich das auch, ich dachte ihr nennt auch das ferbern????????? also das meinte ich jedenfalls.... aber was machst du wenn dein Kind sich beruhigt hat, du wieder rausgehst und es sofort wieder weint oder schreit? wartest du dann kurz oder drehst du auf dem Absatz um?


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Ich geh gleich wieder rein. Auch muß ich dazu sagen, dass meiner NICHT weint. Er ruft lediglich. Es ist keine jämmerliches "Mama"-Rufen sondern ganz normal. So wie er mich auch am Tag ruft. Wenn ich rausgehe, liegt er da, Schnulli im Mund, Tuch in der Hand und sagt "Ade". Wichtig dabei ist, dass er das letzte Wort hat :-) Er ruft es noch 2 bis 3 mal. Wenn er dann dennoch weint, nehm ich ihn raus, halt ihn im Arm, kuschel noch ein wenig und dann leg ich ihn wieder in sein Bett. Sollte er da immer noch nicht einschlafen, kommt er in meines, steht ja gleich daneben :-) Da schläft er auf jeden Fall ein. Er wird halt in die Mitte gelegt und gut. Wenn ich dann ins Bett gehe, lass ich ihn dann entweder liegen oder leg ihn in sein Bett zurück. Aber diesen Fall hatten wir nur 2x bis jetzt. Da war allerdings auch Fieber und Zahnen mit im Spiel.


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Liebe Kuegelchen, ich weiß, Du bist hochschwanger und damit in einer besonderen Situation. Dennoch sind wir Frauen "gemacht", um Kinder zu bekommen und zu erziehen. Niemand käme ernsthaft auf die Idee das Kind per Kaiserschnitt holen zu lassen, weil eine Geburt für eine Frau nicht "machbar" ist. Einige versuchen den "bequemeren" Weg zu gehen, jeder weiß aber, dass eine Geburt grundauf natürlich ist. Ich hole so weit aus, um Dir zu verdeutlichen, dass Du auch hochschwanger durchaus in der Lage bist den "Stress" der Schlafproblematik auf natürliche Weise "auszuhalten" und zu "lösen". Wir Frauen haben eine starke Psyche, viel Geduld und vorallem Willen. Versuche Deine Kraft nicht gegen, sondern für Dein Kind einzusetzen. Versuche Deine Wut und Unzufriedenheit, die Du haben darfst in Deiner Situation, in positive Bahnen zu lenken. Informiere Dich über Schlafmöglichkeiten, sprich über die Gefahren des Ferberns, die heutzutage nicht nur Schreckensgespenster sind, sondern aus der Hirnforschung nachgewiesen wurden. Dr. Posth kann Dir Quellen nennen. Man hat herausgefunden, dass das Schreienlassen, auch in kleinen Dosen, zu Problemen bei der Hirnreifung führt, was später Depressionen oder Zwangskrankheiten auslösen kann. Und ein Kinderhirn ist bei weitem noch nicht ausgereift, sind die Kinder ein Jahr alt. Von der psychosozialen Komponente des Ferberns möchte ich garnicht reden. Wie schwer muß die Bindung zum eigenen Kind belastet sein, erträgt eine Mutter auch nur eine Minute das Weinen ihres Kindes, könnte sie es doch verhindern? Ich bin sicher, jeder gesunden Mutter zerreißt es das Herz, ihr Kind leiden zu wissen. Und seit wann führt Leid zu Erfolg oder Glück? Nein, Du tust Deinem Kind damit nichts gutes. Und tu Dir in Deinem Zustand diese Weinepisoden nicht an! Versuche zu überlegen, ob nicht Du oder Dein Mann bei Eurem Kind schlafen könnt, bis es diese Phase überwunden hat. Denn es ist eine Phase, Dein Kind wird nicht mit 15 noch den Schnuller ausspucken und weinen :0) Es gibt viele Möglichkeiten diese Problematik zu lösen, ohne zu ferbern. dazu kann ich Dir dieses Buch empfehlen: "Ich will bei Euch schlafen". Keine Angst vor dem Titel, das Buch ist sehr sachlich und auch für "Familienbettgegner" sehr informativ, was den Kinderschlaf betrifft! LG


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Huhu Ich bin weit davon entfernt unsere Tochter schreien zu lassen. Im Gegenteil, ich bin ein Gegner der entsprechenden Schlafprogramme und mir über deren Risiken im Klaren. Wenn unsere Tochter mit uns im Bett schlafen möchte darf sie das gerne tun, ich finde es sowieso viel kuscheliger und sie schläft dann auch besser und ruhiger:-). Wütend und Unzufrieden bin ich nicht, ich bin eher frustriert. Sicher kann ich das Einschlafverhalten noch eine ganze Zeit länger durchhalten. Allerindgs ist man ja immer auf der Suche nach Lösungswegen die einem das Leben noch ein wenig leichter gestalten, gerade in der Schwangerschaft. Ich brauche im Moment jedes bischen Kraft und bin da halt froh über Tipps oder Erfahrungsberichte . (Auch im Hinblick auf die baldige Ankunft des Geschwisterchens). Ich werde mal versuchen den Mittagsschlaf (sie schläft Mittags noch bis zu 2.5 Stunden) auf etwa die Hälfte zu reduzieren. Auspowern kann sie sich, wir gehen jeden Nachmittag bis zu zwei Stunden mit dem Hund spazieren, auf den Spielplatz usw. Mal schauen, vielleicht hilft das ja schon....? LGF Kügelchen


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Hallo Kuegelchen, bist du nicht selber todmuede um 20:00 Uhr? So geht es mir seit ein paar Monaten, in zwei Wochen kommt das naechste Kind... Vorher hat mein Mann unseren Sohn immer ins Bett gebracht und ich hatte abends "frei". Seit ich selber schwangerschaftsbedingt muede immer um 20:00 Uhr oder 20:30 Uhr ins Bett gehe, nehme ich unsern Sohn einfach mit ins Ehebett und so schlaeft er SUPER. Mein Mann kommt dann spaeter dazu. Keine Ahnung wie es wird, wenn wir das neue Baby haben. Mein Mann meinte, er wuerde uns dreien dann das Ehebett ueberlassen und selber im Gaestebett schlafen. Das wird in vielen Kulturen so gemacht, ich glaube, das koennten wir schon fuer eine Weile so machen. Ich glaube nicht, dass das gegen landlaeufige Meinung einer gluecklichen Ehe was anhaben kann oder dass das vielleicht weit mehr Eltern so machen, als es zugeben. Beim ersten Kind waren wir da strenger, wollten unbedingt, dass er in seinem eigenen Bett schlaeft, spaeter in seinem eigenen Zimmer, irgendwie aus Angst, dass er sonst nicht unabhaengig wird oder uns terrorisiert oder was weiss ich. Aber ich muss sagen, seit wir das flexibler handhaben, ist auch nichts Schlimmes passiert, also lassen wir das jetzt auf uns zukommen. Vielleicht will das neue Baby ja gerne in seinem Bettchen schlafen? Hab ich auch schon oft ueber Zweitkinder gehoert. Vielleicht ein etwas anderer Ansatz, aber ich sag immer: Wenn es funktioniert? LG, S


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Meine Freundin hat einen Sohn der ist 2 3/4 und ihr Einschlafritual ist das Anzünden einer Kerze. Wir haben das übernommen und es klappt super! Klar, man muß aufpassen und vorallem wach bleiben aber bei Teelichtern in einem Glasbehälter minimiert sich die Branntgefahr. Wir zünden also eine Kerze an und mein Kleines ist augenblicklich wie hypnotisiert von dem Licht und wird ganz ruhig. Was meinst Du, könntet ihr Euch das vorstellen? Eine Kerze anmachen, wenn sie unruhig ist und vielleicht etwas vorlesen? Das dämpft die überkochende Stimmung und nimmt die eigene Frustration. LG


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ICh würde versuchen, sie ein wenig später ins Bett zu bringen. Vielleicht ist sie einfach noch nicht müde genug? Alles Gute Dir!!!!