jessy-less
hallo M. ist nun 21 monate alt. einschlafen ist meist kein problem, aber nach ca. 2-3 stunden geht das theater los. er schreit, will nicht mehr schlafen. alle versuche scheitern. windel frisch, flasche, schnuller, hand halten, wiegen usw.... das geht dann stunden so. er hört nicht auf und schläft nicht ein. ich will ihn nicht mit in mein bett nehmen. hab ich meist so gemacht, selbst da schläft er manchmal erst nach stunden ein und macht theater. müde ist er aber definitiv! er steht zwischen 6 und halb 8 morgens auf, geht abends um halb acht ins bett (müde) und macht ca. 1 stunde, oder 1,5 mittagsschlaf. das macht er übrigens seit er 6 monate ist, also keine phase. ich kann einfach nicht mehr. ich habe keine minute mehr ruhe und bin soweit, dass ich ihn schreien lasse um mich wieder zu beruhigen, und um dann wieder zu ihm reinzugehen. das spiel geht dann wieder von vorne los. er ist richtig trotzig, wenn ich ihn hinlege, schmeißt seinen schnuller weg und steht brüllend im bett...
Eigentlich kannst du stolz sein auf deinen Sohn, dass er es nach 15 Monaten immer noch nicht aufgegeben hat, dir zu zeigen, dass er unzufrieden ist mit der derzeitigen Schlafsituation. Er macht kein Theater, er spielt kein Spiel, er ist in seinem Handeln ehrlich und authentisch und wenn er nicht so schlafen kann, wie du das gerne willst, dann steckt da keine böse Absicht dahinter. Wenn du ihn nicht mit in dein Bett nehmen willst, müsst ihr einen Kompromiss finden, mit dem ihr beide leben könnt: große Matratze ins Kinderzimmer, Matratze neben dein Bett, sein Bett zum Beistellbett umbauen... wenn du jetzt etwas Neues ausprobierst, brauchst du Geduld, es wird nicht von jetzt auf gleich funktionieren, so wie es nicht funktioniert, wenn du ihn gelegentlich mal mit ins Elternbett nimmst (denn es kann sein, dass er unbewusst spürt, dass er da eigentlich hin gehört). Geh frohen Mutes an die Sache, vertraue darauf, dass er freiwillig und ohne Tränen allein in seinem Bett schlafen wird, wenn er so weit ist und warte nicht auf den Tag, an dem das sein wird. Wenn es zu viel wird und du eine Auszeit brauchst, dann erkläre ihm das, sage ihm, dass du gestresst und müde bist und eine kurze Pause brauchst, ohne ihn und sein Verhalten dafür verantwortlich zu machen. Ich kann mir vorstellen, dass er durch das Schreien lassen bereits verunsichert ist und deshalb um so mehr deine Nähe braucht. Denn die scheint er einzufordern, bereits seit er 6 Monate alt ist. Gib ihm was er verlangt - nur gestillte Bedürfnisse verschwinden. LG
Ich glaube, genau wie Kuscheling, dass dein Kleiner einfach nachts deine Nähe sucht und nicht allein schlafen will! Meiner Meinung nach ist es ein natürliches Bedürfnis von Babys und Kleinkindern, nicht allein schlafen zu wollen. Deshalb sagt dein Satz "ich will ihn nicht mit in mein Bett nehmen." alles! Selbst wenn du dein Kind in der Vergangenheit öfter mit in dein Bett genommen hast, spürt er natürlich deine ablehnende Haltung dem gemeinsamen Schlafen gegenüber. Er weiß, dass es DEIN Bett ist und er da eigentlich nicht hingehört bzw. du ihn da nicht haben willst. Deshalb kann er sich auch nicht entspannen, wenn er MAL bei dir schlafen darf. Er kann sich nicht sicher fühlen, weil du ein anderes Mal wieder versuchst, ihn im eigenen Bett zu beruhigen, oder ihn sogar schreien lässt. Kleine Kinder aber BRAUCHEN Nähe, Geborgenheit und v.a. Sicherheit, um entspannt schlafen zu können!! Und du hast eben ein besonders willensstarkes Kind, das es trotz Monaten der Enttäuschung immernoch nicht aufgegeben hat, sein nächtliches Bedürfnis nach Nähe einzufordern. Vielleicht überdenkst du deine Haltung, nicht mit ihm gemeinsam schlafen zu wollen, noch einmal? (Sehr gute Lektüre zum Thema: "Ich will bei euch schlafen" von S. Lüpold.) Dein Kind wird ganz von selber irgendwann selbständig genug sein, um allein schlafen zu können - allerdings ist das bei den meisten Kindern "erst" mit 3-4 Jahren der Fall - vorher kann man eigentlich nicht erwarten, dass sie problemlos allein im eigenen Bett und Zimmer schlafen, das ist mMn einfach unnatürlich. LG
Weia - da hast du ja eine Situation geschaffen. Ich kann mich Kuscheling und Rabarbara nur anschliessen!!!!! Meine Tochter hat mir schon in der ersten Nacht gezeigt wo sie schlafen will - und da schläft sie noch immer - zwar nicht mehr auf mir drauf, sondern in ihrem Beistellbettchen - aber sie robbt nachts rüber zum Kuscheln. Das Schreien lassen macht es nur noch schlimmer - und du merkst ja, dass es nicht funktioniert. Einstein hat "Irrsinn" mal so definiert: Immer wieder das Gleiche tun, aber auf ein verändertes Resultat hoffen. Das ist so ungefähr was du grade machst - ohne dir zu nahe treten zu wollen! Versuch mal was anderes - etwas was euch BEIDEN passt. Matratze ins Kinderzimmer, Beistellbett, etc. Alles Gute!
Gegen die Natur ist ein Extra-für-das-Baby eingerichtetes Kinderzimmer im Kindermöbeln, Kinderbettchen, Kindervorhängen ect. Nur natürlich ist es nicht nur tags sondern auch nachts "Eltern" zu sein, also nicht nur tags Liebe und Geborgenheit und Fürsorge zu geben. Es ist eine pure Vorstellung der Erwachsenen, dass ein Kind sich glücklich schätzt in einem eigens für sich eingerichteten Zimmer zu sein. Du kämst ja auch nicht auf die Idee anzuordnen, dass dein Kind seinen Tag nur in seinem Zimmer verbringen darf - und wenn würdest du damit schlicht an deine Grenzen stoßen. Auch wenn wir "schon so lange" zivilisiert und sozialisiert sind, haben wir doch noch immer unsere Instinkte. Und die sind bei Kleinen noch "ganz da". Diese heißen so ungefähr, dass ein kleines Hilfloses unbedingt einen Großen Erfahrenen braucht um zu Überleben, d.h. in der gefahrvollen Nacht (große Tiere, die auf Nahrungssuche sind ect.) muss es sich immer mal wieder versichern, dass es nicht allein ist. Das geht am besten, wenn der Große in der Nähe ist - deshalb das empfohlene Bett im Elternschlafzimmer oder bei größeren "ausquartierten" Kindern, dass sie mitten in der Nacht ins Bett von Mama oder Papa dürfen bzw. dort einen Zweitschlafplatz haben. Übrigens kann das Nicht-Alleine-Schlafen-Wollenbzw.Können noch lange dauern so ungefähr bis zum 5./6. Lebensjahr. Auch wir haben so ein Kind "erwischt" und haben uns nun nach Informationseinholung arrangiert (=er ist eben einfach noch nicht alt genug um alleine nach "gute Nacht" einzuschlafen und durchzuschlafen). Mein Mann schläft im Büro (zweites Ehebett). Unser Großer geht nachts zu ihm (ich habe den Kleinen, der will aber sein eigenes Bett,nur den Arm zum Einschlafen) und wenn mein Mann arbeitet, kommt er zu mir. Man sieht aber, dass ihm die Nähe oft nicht ausreicht, da er sein Kissen ganz nah an meines tut und wirklich mit Körperkontakt weiterschläft. Hast du eigentlich schon mal die tägliche Schlafdauer überprüft? Unser Großer hat schon mit 8 Mon. nur 10,75 h geschlafen - also von 21.30 bis ca. 7-7.30 und 2 x 0,5 h tags.
Hallo! Ich schließe mich meinen Vorrednerinnen an und rate Dir ebenfalls: Gib den Widerstand gegen diese Situation auf und sie wird sich von alleine lösen. Heiße Dein Kind in Deinem Bett willkommen, überhäufe Deinen Sohn mit körperlicher Nähe und Fürsorge und ich bin ziemlich sicher, dass er beruhigter und besser schlafen wird. Ich will damit absolut NICHT sagen, dass Du ihn nicht liebst oder mit ihm kuschelst, aber überhäufe ihn einfach mit Liebe.... Darf ich denn fragen, was genau für Dich so "schlimm" daran ist, ihn bei euch schlafen zu lassen? Einfach aus Interesse, denn das gemeinsame Schlafen ist für mich etwas Schönes. So, wie ich mit meinem Mann zusammen in einem Bett schlafe, handhabe ich es auch mit unserer Tochter. Wir gehören alle zusammen und unsere Tochter ist so lange bei uns, bis sie in Sachen Schlaf autonomer wird und ihr eigenes Schlafreich fordert - und das wird sie tun, wenn sie bereit dafür ist. Aber dazu muss ich nicht mehr schreiben, das haben meine Vorrednerinnen schon übernommen. ;-) Ich kann Dir einfach nur nochmal raten, Dich irgendwie zu entspannen. Ich hatte auch mal ein Thema in Sachen Wickeln und Anziehen. Unsere Tochter hatte mal eben, als sie in die Trotzphase kam eine Zeit, in der Wickeln oder auch einfach nur das Ausziehen der Windel u. der Kleidung so gut wie gar nicht ging. Nach einigen Tagen "erwartete" ich schon, dass sie sich die Windel nicht ausziehen, geschweige denn wechseln lässt. Ich war wahnsinnig angespannt. Ich sprach mit zwei lieben Menschen darüber, von den mir eine sagte: "Andrea, es ist nur eine blöde Windel!" Ja, und sie hatte sooo recht. Vom Verstand her, wusste ich das auch, aber dieser Satz von außen löste einfach eine Gelassenheit in mir aus. Fortan dachte ich: "Okay, es ist nur eine Windel, Du hast nichts vor, also lass sie so lange in der Windel, wie sie möchte. Irgendwann wird sie von alleine kommen und eine neue fordern oder die windel wird einfach "abfallen", weil sie zu voll wird. ;-)" (Ich muss dazu sagen, dass unsere Kleine keine empfindliche Haut hat.) Naja, ich war plötzlich relativ entspannt, ging ohne Druck und Befangenheit in den Tag und wenige Tage später war das Problem gelöst. Dieses Beispiel nenne ich Dir einfach deshalb, weil ich den Eindruck habe, dass die Schlafsituation einfach sehr verfahren ist und Du schon von Deinem Sohn erwartest, dass er wieder aufwacht und schreit und Du Dir enormen Druck machst, dass er schnell weiterschlafen soll. Versuche irgendwie alles für den Abend erledigt zu haben. Nimm Dir ein Buch, entspanne Dich und wenn Dein Sohn aufwacht, habe keinen Druck mehr. Sag´ Dir: "Auf mich wartet nichts. Das Buch kann ich morgen weiter lesen oder die TV-Sendung kann ich zu einem anderen Zeitpunkt gucken...." Was auch immer Dich daran hindert, die Zeit, bis Dein Sohn wieder einschläft, in Ruhe mit ihm zu verbringen. Auch hier hätte ich wieder Beispiele aus unseren Leben, aber das würde zu weit führen und zu lange werden. Vielleicht hilft Dir das: Aus Tao te king für Eltern: "So wie sie sind Wenn du mit deinen Kindern zusammen bist, sei eins mit ihnen. Lass Entspannung in deinen Körper einkehren, damit er so locker ist wie der deines Kindes. Lass alle Erwartungen und Befürchtungen dahin schmelzen, so dass du klar sehen kannst. Liebe sie, so wie sie sind jetzt, in diesem Augenblick, ohne irgendetwas ändern zu müssen. Ist das Leben deiner Kinder von Sorgen erfüllt, dann lass den Ereignissen ihren Lauf ohne zu drängen oder dich anzustrengen. So wirst du ein klares Verständnis deiner Rolle gewinnen. Du nährst sie, ohne sie zu besitzen. Du führst sie, ohne sie zu kontrollieren. Du hilfst ihnen, ohne dich zusorgen. Mit Kindern verbrachte Zeit kann wie eine Meditation sein. Wenn du das nächsten Mal mit deinem Kind zusammen bist, vergiss die Vergangenheit, vergiss die Zukunft und lass deinen Geist und dein Herz dorthin kommen, wo dein Körper ist." und ebenfalls aus Tao te king für Eltern (wobei ich Dich bitten möchte, es in Hinblick auf das Schlafthema zu sehen, was KEIN Wohlverhalten ist. Deute es etwas für Dich um, denn kein Kind schläft absichtlich nicht, wenn es müde ist): "Wohlverhalten Du hast vielerlei Möglichkeiten, deine Kinder zu dem von dir erwünschten Verhalten zu veranlassen. Du kannst sie zwingen, ihnen zureden und sie bestechen. Du kannst sie manipulieren, überlisten und überreden. Du kannst an ihr Schamgefühl, ihr Gewissen und ihre Vernunft appellieren. Das alles wird auf dich zurückfallen, und du wirst nichts als Konflikte ernten. Achte lieber auf dein eigenes Handeln. Lerne, Zufriedenheit in dir selbst zu finden. Entdecke Frieden und Liebe in allem, was du tust. Damit bist du genug beschäftigt. Du brachst keine anderen Menschen zu manipulieren. Gelingt es dir, auch nur ein klein wenig von deiner ständigen Sucht nach Kontrolle loszulassen, wirst du auf ein erstaunliches Paradoxon stoßen. Was du vorher erzwingen wolltest, entsteht nun auf natürliche Weise. Die Menschen um dich herum verändern sich plötzlich. Deine Kinder legen von sich aus ein angemessenes Verhalten an den Tag und haben Freude dabei. Das Lachen kehrt zu euch allen zurück." Ich hoffe, ein klein wenig geholfen zu haben und schicke viele Grüße Andrea
Liebe Andrea! Danke für die Worte aus dem Tao te king. Ich werde jetzt zu unserem schon schlafenden Sohn gehen, der seit gestern nicht mehr zwischen uns, sondern im Beistellbett schläft, staunen, wie alles ganz von selber kommt und morgen einen erwartungsfreien und entspannten Tag verbringen. Mich versöhnen deine Worte ein wenig mit meinem verkorksten Tag! LG
Liebe "Kuscheling"! Es freut mich, wenn Dir die Worte aus dem Tao te king geholfen haben. Ich hoffe, Du hattest eine angenehme Nacht und heute einen besseren und harmonischen Tag. Alles Liebe für Dich! Andrea
Hallo, unsere Große ist jetzt 22 Monate und bei ihr ist das momentan auch so. Sie schläft schon schlecht ein (vor ein paar Tagen war es noch so: kurz kuscheln, Spieluhr anhören, ins Bett legen, Gute Nacht sagen und raus gehen) Jetzt müssen wir sie entweder auf dem Arm halten oder neben ihrem Bett sitzen und warten dass sie einschläft. Das kann auch mal eine 3/4 Stunde dauern. Und Nachts wenn sie aufwacht, 2-3 Mal pro Nacht ist es das gleiche Spiel. Wenn wir sie mal zu uns ins Bett holen ist es so wie bei dir, dass es auch lange dauert, bis sie wieder eingeschlafen ist(Momentan ganz schön anstrengend, da ihr kleiner Bruder mit 4,5 Monaten auch noch viel Zeit Nachts braucht) Wir haben jetzt schon vermutet, dass unsere Tochter Nachts einfach Angst hat, alleine zu sein. Vielleicht ist es bei deinem Kleinen genauso? Da es bei dir schon eine ganze Weile so ist, hast du mal mit deinem Kinderarzt darüber gesprochen? Vielleicht kann er dir einen Tip geben!? Oder bei uns in Nürnberg gibt es das Coberger Zentrum, an die kann man sich bei "Schlafproblemen" auch wenden. (Ein Tip von unserer Hebamme)Vielleicht gibt es bei dir auch so etwas in der Nähe. Wünsche dir weiterhin viel Kraft. VG Kathybu P.S. Ich bin kein Fan vom Familienbett, denn Schlafen sollte meiner Meinung nach jeder in seinem Bett, so schläft jeder viel entspannter. Aber das kann jeder machen wie er will
Das verstehe ich nicht: Wenn deiner Meinung nach jeder in seinem Bett entspannter schläft, wieso holt ihr eure Tochter zu "UNS" ins Bett - dann hat doch gar nicht jeder sein Bett, sondern nur die Kinder? Warum geht ihr Erwachsenen denn nicht mit gutem Beispiel voran?
danke erstmal für die antworten dass ich ihn nicht mehr in mein bett holen möchte liegt daran, dass er dort auch nicht besser schläft. und er muss nicht alleine einschlafen!!!! ich begleite ihn immer beim einschlafen abends und auch wenn er sich nachts meldet, bin ich da und helf ihm beim wieder einschlafen. ich hab auch kein problem damit, 2, 3, oder auch 4 mal pro nacht aufzustehen. es geht mir darum, dass es oft 10 mal oder mehr ist, oder er sowas wie gestern tut. stundenlang wach ist, schreit und nicht mehr einschlafen will (auch mit begleitung nicht). mittagsschlaf klappt übrigens problemlos. er schläft schnell ein (auch mit begleitung) und schläft seine stunde. sein gesamtschlaf liegt bei ca. 11 stunden, was ja nicht zu viel ist in dem alter und ich hab da sgefühl, das braucht er auch, sonst ist er nur quängelig, müde und unzufrieden.
"Ich bin kein Fan vom Familienbett, denn Schlafen sollte meiner Meinung nach jeder in seinem Bett, so schläft jeder viel entspannter." Ich glaube, du hast da was falsch verstanden: natürlich schläft auch beim Familienbett jeder in SEINEM Bett! Es gibt eben nur ein Bett für die ganze Familie, das ALLEN gleichermaßen "gehört"... ;-) Oder meintest du es so, dass jeder ein eigenes Bett nur für sich haben soll? Schläfst du dann auch von deinem Mann getrennt? (Nur so als Anmerkung & Frage, soll keine Kritik sein!) LG
ich schlafe auch lieber alleine. mein ex und ich hatten auch getrennte betten (was nix damit zu tun hat, dass er nun mein ex ist ;))
Dann nimm mal einen Schlafsack, geh in den Wald und schlaf dort alleine. Ich bin mir sicher, du wirst noch viel öfter aufwachen als dein Kind. Wir Erwachsenen wissen, dass wir allein im Bett sicher sind - so kleine Kinder nicht. Es geht auch nicht darum, was dir lieber ist, sondern was dein Kind JETZT braucht. Es wird nicht ewig in deiner Nähe schlafen wollen, denn es ist von Natur aus bestrebt, selbständig zu werden - du wirst noch viele Jahre allein im Bett verbringen können. Ändere deine Einstellung, finde einen Kompromiss, dein Kind spürt den Druck, deine Erwartungen, deine Vorbehalte - was zu Verunsicherung führt und dazu, dass es noch öfter aufwacht und noch öfter rückversichern muss, als es anders der Fall wäre. Nochmal: Gestillte Bedürfnisse verschwinden!
Das wollte ich auch schreiben. alle sind gleich - nur manche sind gleicher!
Wir holen unser Tochter nur in absoluten "Notfällen" zu uns ins Bett, wenns gar nicht anders geht sie zu beruhigen. Wenn sie Krank sind ist es natürlich was anderes oder auch in der Früh zum Kuscheln ist es okay. Nur nicht die ganze Nacht. Entspannt schlafen heißt für mich, mein Mann und ich im Schlafzimmer und die Kids in ihren Zimmern. Aber wie schon gesagt, dass kann jeder so machen und halten wie er es für richtig und gut hält. VG Kathybu
Ich halte keinen der Beiträge für hilfreich. Wenn Du Dein Kind nicht in Dein Bett mitnehmen willst, dann ist das völlig in Ordnung. (Ganz abgesehen davon, ob er dann besser schläft oder nicht). Meine Tochter (15 Monate) schlief bisher problemlos ein, aber seit einigen Wochen geht es immer schwieriger, obwohl sie auch deutlich müde ist. Sie schläft in meinem Bett oder in ihrem Beistellbett, und trotz der Nähe zu mir sind auch die Nächte seit einiger Zeit unruhig. Ich weiß nicht, warum, sie hat tagsüber viel Bewegung und frische Luft und ist ein Sonnenschein. Meine Freundinnen versichern mir, dass alle solche Phasen durchmachen und das es Monate dauern kann. Schon allein anhand der Fülle von Literatur zu dem Thema siehst Du, dass sich alle Eltern mit dem Thema beschäftigen. Auch das wird vorbeigehen. Aber lass Dir nicht einreden, dass es Deine Schuld ist, und handele, wie DU es für richtig hälst, und wenn das bedeutet, das Kind ins eigene Bett ins eigene Zimmer zu legen, dann tu das. Alle wünschen sich, dass ihre Kinder von allein einschlafen, natürlich ohne Geschrei. Aber ich kenne niemanden, bei dem das so einfach ging.
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