Mareike1984
denn so stellt ihr mich hier da. Das schreien keine grundsätzliche Methode ist das ist schon klar wir sind nicht herzlos wenn unser großer jetzt nictht einschlafen kann darf er auch aufstehen länger aufbleiben usw. Er hatte gestern einen Krupp anfall (allerdings zum ersten mal) ich habe die ganze nacht mit ihm auf der Couch gelegen ihn getröstet gestreicht ... Wir haben damals alles probiert und egal was wir versucht haben es klappt nicht es wurde nur jeden abend später und das war auch für ihn nicht gut denn er bekam nicht den schlaf den er brauchte. wir haben wirklich alles probiert es hat nichts geklappt und auch wenn es hart war wir haben es auf anraten unseres Kinderarztes gemacht ich wäre alleine nie auf die Idee gekommen ich habe ihm vertraut es gut ich habe verstanden das es wohl andere möglichkeiten gibt vielleicht kann ich ja für mein zweites kind hilfreiche tips bekommen wenn es dann soweit ist... ich bin nicht unbelehrbar, ja und es ist nicht ganz falsch das meine Ehe kriselt und das ich mit allem alleine da stehe.... Manchmal weiß man dann einfach auch nicht mehr weiter.
Irgendwie erinnerst du mich an mich selber... Ich hab auch mal eine Diskussion zu diesem Thema geführt und man hat mich anfangs falsch verstanden. Andererseits musst du schon eingestehen, dass du recht aggresiv geantwortet hast und die Schreien lassen Methode für die Richtige dargestellt hast. Schreien lassen ist schlimm, es zu bereuen und zu verstehen warum das gar nciht geht etwas anderes. Ich schätze niemand kann von sich behaupten, dass er alles 100%ig richtig macht. Aber die Fähigkeit, sich eines "besseren" belehren zu lassen macht schon einiges aus. Ich selber bin eher selbstkritisch, ich liebe meine Kinder über alles und stell sehr viel in Frage. Ob ich eine gute Mama bin wird sich in vielen Jahren rausstellen. Mein Rat an dich: Vertraue niemals einer vorgefertigten Meinung. Hinterfrage alles, lass deine Situation, deine Kinder im Mittelpunkt stehen, Und ignoriere nie deine Gefühle, was sich falsch anfühlt ist es meistens auch. Dieses Unterforum hat mir persönlich sehr geholfen. Die Ratschläge die man bekommt sind oft sehr unbequem, langwierig. Aber irgendwie fühlt es sich richtig an. Meine Kleine ist ein anstrengendes, forderndes Kind. Irgendwie ist es nie "Gut" in unserem Leben. Irgendetwas ist immer. Aber in diesem Forum hab ich einiges gelernt was mir im Alltag immezu präsent ist. Verdreh jetzt nicht die Tatsachen, mach dich nicht unglaubwürdig. Fehler machen alle, die Frage ist nur, ob sie daraus lernen (wollen). Von mir bekommst du eine Change und jeden Rat den ich dir geben kann. LG Näppi
Ich bin mir sicher, du irrst dich. Ich bin mir sicher, du bist eine gute Mutter, eben weil du selbstkritisch bist und hinterfragst. Wann wird soll sich denn deiner Meinung herausstellen, ob du es gut machst? Wenn deine höflichen, pünktlichen, fleißigen, tischsittigen, klugen, belesenen, sportlichen, vielseitig interessierten, zuverlässigen, ordentlichen, mit Geld umgehenden, naturverbundenen, sauberen, nicht trinkenden und nicht rauchenden, sich gesund ernährenden Töchter im Kreise ihrer vielen Freunde ihr Diplom in den Händen halten? Ob du eine gute Mutter bist, lässt sich nicht am Ergebnis festmachen. Eine gute Mutter kannst du auch gewesen sein, wenn sie unhöflich, rumbummelnd, faul, schmatzend, dumm, nurvordemFernseherhockend, unsportlich, sichnurfürmodeinteressierend, unzuverlässig, liederlich, geizig, denWaldnurvonBildernkennend, stinkend, trinkend und rauchend, dick und einsam gerade den Hauptschulabschluss schaffen. Denk nicht so viel an den "Erfolg". Lass sie ihren eigenen Weg gehen. Wenn sie sich dabei von dir geliebt und angenommen fühlen und gelegentlich mal glücklich, ist alles gut. LG
Ich glaube, dass denkt auch keiner, auch wenn harte Worte gefallen sind. Dann mal herzlich willkommen im Sandmännchen-Forum.
Mit keinen meiner Antworten, wollte ich dich als Monster abstempeln... ehrlich!!! Dass man oft an seine Grenzen stoßt, ist völlig klar. Mir ging es oft so. Ich habe die gleichen Diskussionen hier im Forum geführt wie du, weil ich eben auch mein Kind habe weinen lassen. Ich wollte dir nur Denkanstöße geben um vlt zu bewirken, dass du mal etwas anderes ausprobierst. Und nochmal mein Verständnis dazu, dass alle natürlich viel schwieriger ist, wenn es in der Partnerschaft nicht richtig läuft. Liebe Grüße und herzlich willkommen hier im Forum carry2
Also ersteinmal: Ich glaube auch nicht, dass Du ein "Monster" bist. Du hast aber in deinen vorangegangenen Beiträgen ordentlich daran gearbeitet, um als kleines Monster durchzugehen - herzlos, uneinsichtig, egoistisch, beratungsresistent, eingeschnappt. Jetzt ruder ich mal zurück. Ich will dir gern verraten, dass ganz viele hier bereits fast oder genauso weit waren, wie du. Überrascht? Es ist doch klar, dass das Schlafproblem das schwierigste überhaupt ist. Dann kommen noch die guten Bekannten drum herum dazu, deren Kinder selbstverständlich alle gaaaaanz toll schlafen. Nee, is klar. Das sind die Kinder, die auch mit 1 Jahr trocken sind und mit 3 nichts anderes kennen, als "Danke" und "Bitte" - Trotzphase Fehlanzeige. Weisste Bescheid ;) Weiter verheerend: die immer noch unaufgeklärte Kinderärzte, die so einen Müll verbreiten, wie Deiner. Schlimm genug, vielleicht täte denen mal eine Fortbildung gut? Ich selbst hab halb im Scherz, halb im Ernst schon ganz oft gesagt: Ich bin kurz vorm "bösen Buch"!!! Hatte mir dann sogar mal eine "Alternative" besorgt, das war aber nix anderes als JKKSL, nennt sich nur "Sanduhrmethode". Das hab ich nich mal ne halbe Nacht durchgehalten, dann hab ich mich bei meinem Zwerg entschuldigt. Wenn ich jetzt sage, dass ich nach über 2,5 Jahren (!) einen noch immer schlechten Schläfer hier habe, dann bin ich weder stolz noch gleichgültig sondern letztlich genauso verzweifelt wie du. Man darf sich auch mal eingestehen, dass man am Ende ist mit den Nerven. Keine Kraft mehr hat. Aber trotzdem gehts irgendwie weiter, weisst du? Irgendwann wirds besser. Ich weiß noch, wie schlimm die ersten 4-5 Monate waren, ich hatte ein Schreikind und dachte, das wird nieeeee besser. Die Zeit zog sich wie Kaugummi. Zum Geschrei kam dazu, das er alle 30 Minuten wach wurde nachts und wieder schrie. Das wurde leider erst nach dem Abstillen besser. Und so, wie ich das irgendwie geschafft hab, so weiß ich, schaffe ich auch andere Dinge, ohne meinem Kind Leid zu zufügen. Das Wichtigste: Aufs Bauchgefühl hören. Flexibel sein. Sich nicht von anderen kirre machen lassen - die kochen auch alle nur mit Wasser, auch wenn sie dir das gern als flüssiges Gold verkaufen wollen. Noch was wichtiges: Fehler akzeptieren. Wir sind alle keine Engel, keine Machinen, keine Supermamas. Jeder greift mal daneben, bereut irgendwann etwas in der Erziehung - ob Kleinigkeiten oder Größeres. Wenn man sich selbst eingesteht, nicht perfekt zu sein und auch gar nicht erst so einen Anspruch an sich stellt, ist man schon ein Stück weiter. Solange ich Fehler erkenne und eingestehe,hab ich die Chance, es danach besser zu machen. Du hast jetzt so eine Chance. Nutze sie. Wenn du tatsächlich jetzt zu der Erkenntnis gekommen bist, dass du an dir arbeiten kannst, bist du ganz bestimmt kein Monster! Du bist eine Mama, die in einer schwierigen Lage ist und versucht, das Beste draus zu machen. Dazu gehört auch, sich hier oder anderswo auszutauschen. Was das Partnerproblem angeht, ist das gerade jetzt natürlich extrem ätzend. Meist ergibt sich das eine aus dem anderen, es ist ein Teufelskreis. Trotzdem sollte sich dein Partner miteinbringen und sich seiner Verantwortung stellen, du kannst das nicht alles alleine schaffen - zumindest nicht, wenn er noch als scheinbarer Parner an deiner Seite steht. Mein Mann konnte von Anfang an aus gesundheitlichen Gründen diese Horrornächte nicht mitmachen. Aber er hat mir das Kind morgens gleich abgenommen und ich konnte - bis heute - meinen Schlaf nachholen. Sonst wär ich wohl auch schon mordend und brandschatzend durch die Stadt gezogen... ich ziehe an dieser Stelle auch noch einmal den Hut vor allen Alleinerziehenden und Mehrfach-Eltern! So. Dies ist mein Schritt auf dich zu. Den ersten auf das Forum hast du ja nun auch gemacht. Vielleicht kommen wir ja doch noch mal zusammen hier und führen interessante Diskussionen, wälzen gemeinsam Probleme?
Hallo Mareike! Gestern hatte ich ähnliches geschrieben, wie Püminsky - nur mit anderen Worten. Dann passierte es durch einen dummen Fehler, dass ich die Seite "killte" und der gesamte Text weg war. Nun, ich war dann allerdings zu müde, um nochmal alles zu schreiben. Ich schließe mich Püminsky nun einfach an und auch Kuscheling und heiße Dich ebenfalls nochmal im Sandmännchen-Forum willkommen. Nein, niemand hat Dich als Monster gesehen, doch es war schon hart zu lesen, dass Du nach allem, was wir Dir an Ratschlägen, Vergleichen und Fakten gegeben haben, noch immer das Schreienlassen verteidigt und auch noch angekündigt hast, es bei Deinem zweiten Kind wieder so zu machen..... Aber ja, ich möchte nun nicht mehr das "alte" nach oben holen und hoffe einfach, dass Du unsere Worte sacken lässt und dem gleichen Fehler nicht noch mal aufsitzt. Lies Dir nun einfach nochmal in Ruhe alles durch - OHNE Dich als Angeklagte zu fühlen. Sieh darin die Chance zu lernen, Dich weiter zu entwicklen und hole Dir beim zweiten Kind hier die Kraft, die Nächte durch zu stehen ohne Dein Kind schreien zu lassen. Bitte denke mal darüber nach, Dir im Laufe der nächsten Zeit, folgende Bücher zuzulegen. Sie können Dich zusätzlich bestärken und auch den ein oder anderen Aha-Effekt hervorrufen. - In Liebe wachsen - Auf der Suche nach dem verlorenen Glück - Ich will bei euch schlafen - Von der Kunst liebevoll zu erziehen Hierin wirst Du hilfreiche Tipps finden und vor allem in Deinem Mutterinstinkt bestärkt werden. (Letzteres ist eher ein Erziehungsratgeber, in dem aber andere Wege aufgezeigt werden als z.B. die "stille Treppe" und das Verhalten der Kleinen zum Teil ganz prima erkärt wird) Also, wenn Du Fragen hast, einfach jammern musst, Bestärkung brauchst, Tipps suchst oder einfach nur Trost, wenn es mit Deinem Partner mal eben nicht so gut läuft, dann melde Dich hier und Du wirst wertvolle Hilfen bekommen und liebe Menschen finden, die Dir zuhören. Viele Grüße Andrea
Mareike, wenn Du Hilfe brauchst - die Zeit nehme ich mir! Ich gebe Dir gerne Infomaterial, meine Telefonnummer, was Du willst. LG
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