Teddy80
huhu, es ist mein erstes Baby und sie ist jetzt 4 monate alt. Vorher war es so das sie direkt nach der geburt bis zum 3. Monat super geschlafen hat und uns alle beneidet haben das sie sogar durchschläft von abends 22 - 9 uhr morgens. Jetzt ist es seit ein paar wochen so, dass sie absolut nicht einschlafen kann (hab das gefühl die ist zu "neugierig" einzuschlafen?) und dann auch anfängt hysterisch zu schreiben. Wir machen abends babyschlaf musik leise an... haben sie immer im arm und wiegen sie und sie schläft in ihrem nästchen bei uns im bett in der mitte (also an zu wenig nähe und liebe) kann es auch nicht liegen. Auffällig ist auch, dass sie einfach total aufgedreht, hibbelig und nervös ist und auch viel mit dem armen rum zappelt und sie sich dadurch den Schnulli auch immer raus haut. Den Tip von der Hebamme damals am Anfang mit dem Pucken haben wir genutzt und deswegen hat sie auch sofort in den Schlaf gefunden. Mittlerweile kann sie aber selbst den Pucksack öffnen und ist einfach zu kräftig zum pucken (ausserdem möchte ich auch mal das sie alleine schlafen kann ohne fest eingeschnürrt zu sein) Was können wir tun?????? lg jess
Die Stillexperten sagen, dass gerade zwischen 4. bis 6. Monat das Schlafen ein Problem wird, weil die Babys in der Zeit soviel erleben und lernen. Das muss so ein kleines Gehirn erst einmal verarbeiten und da kommt es eben nicht mehr so einfach zur Ruhe. Eine Freundin hatte genau dasselbe: ihr Kleiner hatte zuvor IMMER durchgeschlafen (was mich hat sooft seufzen lassen, weil es bei uns nie so war ;o) und dann plötzlich ... aber es gehört einfach zum Großwerden dazu. Außerdem kann es zusätzlich noch ein Entwicklungsschub sein, der die Kleine unruhig werden lässt, sie schläft schlechter, sie trinkt ggf. schlechter, will immer bei Mama sein, braucht viel Körperkontakt, will nicht schlafen, weil Schlafen Verlust/ Kontaktbruch von Mama bedeutet. Vielleicht verlängert ihr euer Abendritual, damit eure Kleine sich auf das Schlafen besser vorbereiten kann. Dabei ein wenig körperliche Ausarbeitung (z.B. mit einem Wasserball gegen den sie schlagen oder mit den Füßchen strampeln kann) damit sie sich müde macht (bald klappt das von allein, wenn sie sich dreht, krabbelt). Vielleicht gegen Abend alle aufregenden Dinge ein wenig runterschrauben (falls überhaupt vorhanden???). Vielleicht im Bett ein neues Nestchen aus dem Stillkissen bauen, wenn sie das Pucken nicht mehr möchte. So hat sie auch eine Begrenzung, die ihr evtl. angenehm ist.
Hallo Jess,
schließe mich an: Was Du beschreibst kommt häufig vor und ist nicht ungewöhnlich - je mehr die Kleinen mitbekommen, umso mehr Reize müssen sie verarbeiten und daran muss sich ein Baby erstmal gewöhnen.
Aber mit so liebevoller Begleitung wie ihr es macht, tut ihr genau das Richtige und habt gute Chancen, dass diese anstrengende Zeit (Entwicklungsschub) bald wieder vorbei geht und das Einschlafen wieder besser klappt (bis zur nächsten Phase)
Nehmt euch Zeit und versucht einfach die Sache lockerer zu sehen, das Verhalten der Kleinen als normal anzunehmen und macht euch keine Sorgen etwas falsch zu machen. Dann wird es euch schon gar nicht mehr so schlimm vorkommen. Solche Phasen gibt es immer wieder mal. Da muss man einfach durch. Wenn ihr Ruhe und Sicherheit ausstrahlt, wird sich das auch auf eure Tochter übertragen (ist mit Unsicherheit genauso)...
LG
Dieses hysterische Schreien und heftig Zappeln kenne ich von meiner Mittleren (die anderen beiden haben fast von Anfang an Durchgeschlafen). Sie hatte allerdings massive Blähungen, vergleichbar mit den 3-Monatskoliken, aber eben direkt anschließend. Jahre später hatte sie die Probleme nochmal, das kam von einer Lebensmittelunverträglichkeit.
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