Mitglied inaktiv
hallo zusammen, vorab ... ich hab das hier auch schon im RuB gepostet und auch dort schon ein paar tipps erhalten. MichaelePo (DANKE!) hat mich dann hierher verwiesen (an pitti&co.). und nun zum eigentlichen problem, wie ich meiner tochter das einschlafen etwas erleichtern kann ... meine kleine ist jetzt 20 monate und war eigentlich noch nie ein besonders guter schläfer. lange zeit hab ich sie zum einschlafen gestillt, was sie aber irgendwann (so mit 9/10 monaten) selber nimmer wollte. dann war sie nach dem stillen noch wach und ist in meinem beisein meist innerhalb von 30-45min. (+/-) in ihrem bett eingeschlafen. manchmal gab´s auch tage, wo das etwas länger dauerte, aber das war meist bald wieder vorbei. seit sie 17 monate alt ist, wird sie gar nicht mehr gestillt, sondern trinkt abends, bevor wir sie bettfertig machen ein glas milch … diese veränderung hat sie damals ohne murren hingenommen (glücklicherweise). sonst hat sich nix verändert … der abend läuft im wesentlichen immer gleich ab: beim milchtrinken wird noch ein buch angeschaut, danach umziehen, zähne putzen, allem möglichen gute nach sagen und ab in´s bett. dort gibt´s noch die gute-nacht-geschichte, ein gute-nacht-lied, wir gehen den tag noch mal grob durch und das war´s. ihr bett steht direkt neben meinem (auf einer seite offen -> haben wir irgendwann auf gemacht, als sie in ihrem bett nimmer schlafen wollte). auch tagsüber gibt es keine großartigen aufreger. trotzdem haben wir nun aber schon seit bestimmt 2 wochen jeden abend das gleiche theater, dass das mit dem einschlafen an die 1 ½ h dauert und das macht mich langsam echt kirre! ich hab nie was gegen diese art von einschlafbegleitung gehabt … sie braucht das halt einfach. nachdem ich mich von allen äußeren einflüssen (bücher, „gute“ ratschläge wie „du musst sie auch mal schreien lassen“, „aber sie muss doch alleine schlafen, so lernt sie das ja nie“, „du verwöhnst sie total“… etc.) frei gemacht hatte, war ich dabei auch immer ganz entspannt und meiner sache sicher, dass das irgendwann von selbst aufhört. aber so schön langsam dauert mir das einfach zu lange - 1 ½ h sind einfach zu viel! - und scheint auch immer länger zu werden. ich weiß das ist doof, aber nun kommen leider alte zweifel wieder hoch, ob ich das so richtig mache. selbst mein mann fing heut morgen schon an mit „wir müssen sie halt doch öfter mal schreien lassen“ so wie XY das gemacht haben (die ihrem kind allerdings auch immer eine einschlaf-flasche mit in´s bett geben) … ich kann mich allerdings mit diesem gedanken irgendwie so gar nicht anfreunden … es fühlt sich für mich einfach nicht „richtig“ an! aber was, wenn die anderen doch recht haben??? was, wenn ich das alles doch verkehrt mache??? und vor allem wie kann ich das abends wieder auf ein für alle erträgliches maß reduzieren??? vielleicht könnt ihr mir ja ein paar gute tipps geben oder einfach ein paar denkanstöße? das wäre echt toll!!! ach so ... mittagsschlaf macht sie ca. 1 - 1 ½ h lang und den kann ich weder verkürzen (bringt nur gnatsch) noch weglassen (sie braucht ihn). wir achten auch auf müdigkeitszeichen, legen sie also nicht zu starren zeiten in´s bett weil halt eben schlafenszeit ist. danke schon mal und liebe grüße! Andrea
Hi! Unsere Maus ist 19 Monate alt und wird noch immer Einschlaf-Gestillt :-) So wie Du das alles beschreibst, hört sich das super-toll an!!!! Wieso Deine Kleine nun abends so lange braucht um einzuschlafen??? Wann geht ihr denn ins Bett? Ist das immer zur gleichen Zeit? Ich gehe mit meiner Kleinen immer erst dann ins Bett, wenn sie wirklich müde ist. Augen reiben, gähnen usw. Dann sagt sie meist von sich aus "Bett!". Und dann dauert's auch meist "nur" 15-30 Minuten bis sie eingeschlafen ist. Wie schon gesagt, in den allermeisten Fällen noch beim Stillen. Wir gehen daher nie zur selben Zeit zu Bett. Zwischen 20 und 22 Uhr ist alles drin. LG Sandra
hallo Sandra, nee ... wie gesagt warten wir auch die anzeichen von müdigkeit ab, bevor wir in´s bett gehen. sieht dann von den zeiten her ähnlich aus wie bei euch. also richtig müde ist sie dann eigentlich schon. und bis auf die dauer der ganzen "zeremonie" ist das ja auch alles so ok für mich. danke und schönen abend! lg Andrea.
Guck mal nach draußen!!! Es ist H E L L. Ich schwöre Dir, im Dezember hättest Du das Problem nicht so gravierend. Ich würd einfach später mit der "Zeremonie" anfangen. Mit Druck und div. "Methoden" wirst Du das Kind eher verunsichern. Mach einfach vor dem Milchtrinken und Buchlesen noch ein bißchen Haushalt oder sonst was sinniges, damit Du nach ihrem Einschlafen dann wenigstens auch gänzlich Feierabend hast. lg!
yepp, emmal hat recht, unsere lütten hier tun sich auch schwerer mit dem einschlafen. das ist einfach so. :) wir sind im moment viel draußen, gerade auch abends, mit freunden, ganz ruhige, nette athmophäre, viele kinder allen alters laufen da mit, manschen mit stockbrot und lassen irgendwann die augen im TT oder kinderwagen zufallen -unser vierjähriger ist auch gerade erst im halbschlaf ins bett getragen worden. meine eigene schlafenszeit hat sich übrigens auch verschoben. geh gegen zwölf und bin gegen sechs wieder wach. schlafmützig bin ich im winter genug. :) lg
Hallo Andrea, bei meiner Nichte (21 Monate), war es ähnlich. Meine Schwägerin konnte sich das auch nicht erklären. Dann hat ihr eine andere Mami im Gespräch den Tipp gegeben, den Tag mit der Kleinen,nicht so voll zu packen. Du weisst schon Spielkreis, Turnen, Pekip, Schwimmen,... immer irgendwas. Meine Schwägerin hat es daraufhin ruhiger angehen lassen. Mehr ruhige Dinge mit ihr gemacht und siehe da, nach kurzer Zeit klappte es auch wieder besser mit dem Einschlafen. Übrigens finde ich es toll, wie du deine Kleine in den Schlaf begleitest. Mach weiter so! Das mit der Dunkelheit halte ich auch für einen wichtigen Faktor. lg sandri
Hallo, mein Großer hat auch immer mind. 1 Stunde gebraucht -sogar beim Einschlafstillen. Wir haben ihn bis 2,5 Jahre in den Schlaf begleitet. Er schlief selten vor 21 Uhr ein, im Sommer wurde es oft später. Die KiÄrztin meinte auch, dass das normal ist,weil es länger hell ist. Vielleicht macht sie auch einen Entwicklungsschritt (z.B. sprachlich) und das hält sie wach. Ich würde auch probieren, sie abends noch später ins Bett zu bringen- vielleicht verschieben sich ihre Zeiten gerade uns sie braucht weniger Schlaf. Liebe Grüße stillmama
ich kann dir nur sagen, daß es bei uns (wirklich! phasenweise) auch so war. es ging recht lange so, aber hörte dann auf. irgendwann schlief sie echt innerhalb von 10-15 minuten ein. wenn du noch durchhalten kannst. denke an etwas anderes, etwas nettes, das dich beruhigt. also ich weiß ganz sicher, daß es sich von allein gibt, auch wenn es dauern kann. vllt fragst du sie b sie am abendritual etwas ändern möchte. meine tochter macht ihre immer selbst und ständig neu. lg ayshe
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