77shy
Ich war vor nicht ganz 2 Jahren zur MuKiKur. Nun bin ich am Überlegen, ob ich einen vorzeitigen Antrag stellen sollte. Ich habe mich Anfang diesen Jahr von meinem Mann getrennt. Die erste Zeit war sehr schwer, da ich von heute auf morgen meine Stunden an der Arbeit verdoppelt habe (jetzt Vollzeit, vorher Teilzeit), ich das gemeinsame Haus behalten habe, die Schulden allein bezahlt habe, beide Kinder..... Als ich dachte, es geht aufwärts, ist mein Sohn zum Vater gezogen. Nun werde ich das Haus verkaufen und noch in den nächsten Monaten in eine Wohnung ziehen. Meinen Sommerurlaub musste ich stornieren. Seit der ganzen Geschichte schlafe ich sehr schlecht, habe oft Kopfschmerzen, fühle mich ständig unter Strom, gestresst und überfordert, weine sehr viel. Meine Tochter (11 Jahre) schläft seit Monaten nicht mehr in ihrem Bett, sondern nur noch bei mir. Sie weint sehr viel, klagt oft über Kopfschmerzen und Übelkeit (fast täglich). Gerade der Auszug ihres Bruders nimmt sie sehr mit. Sie hat starke Verlustängste bekommen. Sind das Gründe für eine vorzeitige Kur oder kann ich mir den Antrag sparen? MfG
Was hast Du zu verlieren, wenn Du es einfach probierst? Ablehnen können Sie immer noch.
Würde mit dem Hausarzt reden und eventuell jemand von einer Kurberatung zu Rate ziehen. Die haben da am ehesten Erfahrung und können bei der Antragstellung nochmal genauer schauen. Euch alles Gute! !
ja du hast gute chancen. wenn du dem arzt erzaehlst was bei dir los ist und er ein gutes attest schreibt. wenn du gut aufschreiben kannst, was los ist bei dir zuhause und was und warum dich alles belastet. probier es, ich habe es und darf nach 2 jahren fahren. ich wuensche dir viel glueck und kraft fuer den antrag und wuerd mich freuen wenn du schreibst wie alles klappt und was dabei raus kommt......
ihr solltet statt einer kur, lieber eine therapie in anbetracht ziehen, denke ich
eine kur ist oft der anschubs dafuer........