jessylinichen
Halli hallo...mein kleiner wunde in der 37Woche geholt weil die Hebamme es so wollte..früchen sehr anfällig...immer 1woche in kita und danach 3wochen krank..er War jetzt schon 4 mal in Krankenhaus weil er eine spastische Bronchitis hatte oder schon wieder hat und 2 mal davon eine Lungenentzündung...jetzt inalieren wir mit Kochsalz Lösung... Aber er hat auch gestern von Arzt diese Rectodel 100mg bekommen ein halbes morgens und ein halbes Abends.. und jetzt soll ich ihn 3mal täglich Sabubronch geben weil er sehr doll quietscht (beim laufen,krabbeln)was soll ich noch machen..still sitzen bleibt er nicht mit 14mon...kennt jemand noch ne Lösung? ☺
Einen Kinder lungenfacharzt aufsuchen! Bei meinen Kindern fing es ähnlich an, es hieß dann infektgetriggertes Kleinkind Asthma. Sie bekamen Cortison zum inhalieren bzw bekommen es heute noch, weil sich das Asthma nicht verwachsen hat. Je eher man konsequent und vernünftig behandelt, desto mehr Chancen hat die Lunge, sich zu erholen. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, das es sich verwächst. Rectodelt ist eine Cortison Bombe und sollte nicht zu häufig gegeben werden. Es zählt als notfallmedikament. Salbutamol weitet die Bronchien, putscht die Kinder aber auch sehr auf.
Ja das mit den aufgedreht sein ist mir auch schon aufgefallen..hab mich schon gewundert warum er Abends nicht so gut einschlafen tut....dieses Zäpfchen hat er beim Arzt bekommen und das andere halbe sollte ich ihn Abends geben...aber gut denn werde ich mal ein Lungenarzt aufsuchen..kann ich da einfach zu ein Lungenarzt gehen wo wir Erwachsene hin gehen oder gibt es da ein speziellen im Krankenhaus? Der große war nie krank aber dafür jetzt der kleine...bin auch am überlegen ob ich ihn aus der Krippe raus nehm..er war gerade wieder gesund und denn 1 Woche Krippe und wieder so extrem krank...er tut mir voll leid
Ich würde zu einem auf Kinder spezialisierten Facharzt raten. Natürlich muss es nicht mit Asthma enden, aber einen Facharzt aufsuchen kann trotzdem nicht schaden!
Huhu, ich schreib hier fast nie, bin überwiegend nur stiller Mitleser, aber bei der Überschrift musste ich sofort an meine Tochter denken und will dir mal ein bißchen Mut machen, es muss nicht immer mit Asthma enden. Meine Tochter war auch extrem anfällig- beihnahe jede Erkältung endete in einer Bronchitis, Preudokrupp hatte sich auch, wenngleich immer ohne extreme Atemnot sondern nur mit heftigstem Blechhusten, der durch Mark und Bein ging...... Nach der 1. Woche KiGa mit 2 Jahren war sie erstmal 1 1/2 Wochen mit Erkältung, die dann runter wanderte und zur Bronchitis wurde, zuhause. Das hat sich auch in den nächsten 2 Jahren nicht geändert, sie war mehr zuhause als im KiGa- nie mit etwas anderem als mit diesen scheiß Atemwegsgeschichten. Dann, als Höhepunkt 2x recht schnell hintereinander Lungenentzündung. Ich war echt am Ende meiner Kräfte. Blutabnahme wurde gemacht, ohne Befund. und dann, so mit 4 1/2 war der Spuk vorbei. Mittlerweile hat sie Erkältungen, die auch wirklich nur Erkältungen sind und ich mein Kind liegt nicht mehr eine Woche halb erschossen auf der Couch. Sie reagiert- im Vergkeich zu ihrem 2 Jahre jüngeren Bruder, immer noch empfindlicher, hat auch öfter mal einen oder 2 Tage richtig doofen Husten, aber es ist echt kein Vergleich mehr zu früher. Ich denk, bei Ihr sind einfach die Atemwege ihre Schwachstelle, was sich aber offensichtlich von Lebensjahr zu Lebensjahr verbessert. Und zum Thema Inhalieren: Ich hab dann für die 10 Minuten immer eine Folge Feuerwehrman Sam angeschaltet- da war sie paralysiert und hat alles ohne zu meckern über sich ergehen lassen ;-) Vielleicht wäre das ja auch eine Option für Euch?! Gute Besserung dem Zwerg und Dir gute Nerven
Fabiansmama, ich wollte auch einen Facharztbesuch nicht in Frage stellen, wir waren ja auch die ganze Zeit über im engen Kontakt mit dem Kinderarzt, der allerdings eher zu den enspannteren seiner Profession gehörte und nie weitere Maßnahmen für nötig sah, als das, was er gemacht hat (was sich ja bei meiner Tochter auch als richtiger Riecher herausstellte) Ich wollte einfach einen kleinen Mutmachbericht schreiben und der TE mitgeben, dass sie nicht alleine mit ihren Sorgen ist und dass es eben auch im Laufe der Zeit besser werden kann. Ich weiß von mir selber, dass diese Zeit echt Kraft und nochmehr Nervon gekostet hat, jedes anfängliche Schniefen bzw. Naselaufen löste einen mittelschweren Panikanfall bei mir aus, weil ich ganz genau wusste, was kommt. Da tut es doch auch mal gut, positive Berichte zu hören um nicht ganz die Hoffnung zu verlieren, oder?
Alles gut! Habe nichts irgendwie negativ aufgefasst!
Hallo, wo wohnt ihr denn? Eine Alternative zu einem Kinder-Lungenfacharzt kann auch eine Ambulanz in der Klinik sein. Meine Tochter hat genau so, wie Du's beschrieben hast, "angefangen", war in einem Jahr 13x in der Klinik, 6x auf Intensiv. Da war sie noch keine 1 1/2 Jahre alt. Sie hat die Diagnose Asthma gestellt bekommen, war innerhalb von 1 1/2 Jahren 2x auf REHA, wurde dort medikamentös gut eingestellt und ist seither (sie ist 3 1/2) trotz Kindergartenstart ohne schwerwiegende gesundheitliche Probleme. Sie hat mittlerweile eine Lungenfunktion (wird bei ihr schon gemacht, weil sie gut mitmachen kann) wie eine 8jährige. Mein Fazit: Guter Arzt oder gute Klinikambulanz und zwar schnell. Alles Gute euch, Philo
Man mag davon halten, was man will, aber seit meine Große beim Homöopathen in Behandlung ist, hatte sie keine so schlimmen Phasen mehr, dass wir in der Klinik waren. Zufall - ja kann sein, aber auch nicht. Vielleicht ist das was für euch und es gibt in eurer Nähe einen GUTEN Homöopathen? LG, Philo
Von meinen 4 Kindern waren 2 solche Exemplare. 1 kam auch früher (37+1) und 1 ET+2. Oft Bronchitis und MOE, allgemein anfälliger, es gab auch Lungenentzündungen die stationär behandelt worden sind und diese beiden hatten auch Krupp (dieser blieb auch überdurchschnittlich lange). Rectodelt und Inhalation war sehr hilfreich. Als Kleinkind oft krank, später ein wenig anfälliger als andere aber nun ist das jüngste fast 12 und es ist so wenig krank wie alle anderen auch. Beide waren charakterlich verschieden, eines ruhig und das andere eher das Gegenteil aber sie verstanden früh, dass es wichtig und hilfreich ist sich mal auszuruhen, zu inhalieren usw. Da war unpädagogisch-vor-de-TV-abparken öfter mal angebracht. HNO und Lungenfacharzt würde ich abklären. Das war bei meinen beiden hilfreich, denn bei einem waren u.a. vergrößerte Polypen ein Grund (wurde samt Paukenergüssen operiert) und bei einem entwickelte sich eine Hausstaubmilbenallergie. War aber nach Hyposensibilisierung nicht mehr so wild.
Hallo, ich kenne das von meinem Mittleren. Der war zwar kein Frühchen, aber als Baby/Kleinkind extrem anfällig. Erste Lungenentzündung mit 7 Monaten, danach ständig Bronchitis oder LE. Wirklich geholfen hat hier nichts, wir haben auch immer inhaliert (NaCl + Salbutamol + Atrovent). Rectodelt nur, wenn es nachts ganz schlimm war und er einen Anfall hatte. Inhalieren ging zur Not vorm TV ganz gut. Irgendwann hatten wir auch eine Langzeittherapie mit einem Pulver, geholfen hat das aber nicht. Meiner hatte das immer im Zeitraum Oktober-April, war sehr infektanfällig. So mit 6 wurde dann leichtes Asthma diagnostiziert. Hier hat letztlich das Inhalieren schon geholfen, aber sowas zieht sich eben und ist nicht nach ein paar Tagen wieder gut. Uns wurde immer gesagt, mit 3 Jahren wird es besser, aber er war dann doch schon 7, als es besser wurde. Jetzt ist er 11, hat noch 1 Mal/Jahr eine dicke fette Bronchitis/LE, wo er dann 2 Wochen außer Gefacht ist, hat aber auch einen Autohaler und nimmt den selbst wenn er merkt, da ist was im Anmarsch. Aber bei so Kleinen ist das ja schwierig. Ich habe keinen wirklichen Rat, aber ich fühle mit euch! LG U.