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Woran erkenne ich echten Safran

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Woran erkenne ich echten Safran

Kriekkrischtn

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Mein Bruder hat mir aus Mekka "Safran" mitgebracht. Die Dose ist bedeutend größer als das was man hier so bekommt. Der Inhalt riecht gut und schaut nicht wie gefärbte Maisfäden aus. Irgendwie kann ich trotzdem kaum glauben dass das echter Safran ist. Habt ihr Tipps wie man echten erkennt?


Fru

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Antwort auf Beitrag von Kriekkrischtn

Gefunden: Die "Tradition" der Safranfälschung geht bis ins Altertum zurück. Auch heute noch wird eifrig verschnitten und betrogen. Wer mit Aussehen und Geruch des Safrans nicht ver­traut ist, kann kaum zwischen echter Ware und Fälschung unterscheiden. Besonders Saf­ran­pulver wird häufig mit einer Kurkuma-Mischung gestreckt (oder ganz dadurch er­setzt). Ein ei­ni­germaßen zuverlässiger Test ist das Zugeben von etwas Natron in eine Saf­ran-Was­serlösung. Echter Safran färbt das Wasser gleichmäßig gelb, bei Kurkuma wird es trüb und rot. Besser ist es, Safran nur in ganzen Fäden zu kaufen, auch, weil diese das Aroma län­ger bewahren. Echte Safranfäden sind etwa zwei bis drei Zentimeter lang, trich­ter­för­mig eingerollt und oben eingekerbt. Sie sind dunkelrot, am unteren Ende wer­den sie hel­ler. Die un­einheitliche Farbe ist einerseits ein Zeichen, dass die Fäden nicht nach­träglich gefärbt wurden, andererseits ein Qualitätsmerkmal: je mehr helle Fä­den ent­halten sind, desto geringer die Qualität. „Nur der oberste Teil der Griffelfäden enthält die typischen Färbe- und Aromastoffe“, er­klärt Safranhändler- und Vanillehändler Christoph Hankte. „Je heller die Fäden sind, desto mehr untere, minderwertigere Pflanzenteile wurden beigemengt.“ Die Fä­den soll­ten möglichst unbeschädigt sein – sind sie stark geknickt oder zerdrückt, ver­liert sich das Aroma schneller. Safran sollte zudem kühl, trocken und dunkel, am bes­ten in ei­ner lichtundurchlässigen Dose, aufbewahrt werden. Die "Tradition" der Safranfälschung geht bis ins Altertum zurück. Auch heute noch wird eifrig verschnitten und betrogen. Wer mit Aussehen und Geruch des Safrans nicht ver­traut ist, kann kaum zwischen echter Ware und Fälschung unterscheiden. Besonders Saf­ran­pulver wird häufig mit einer Kurkuma-Mischung gestreckt (oder ganz dadurch er­setzt). Ein ei­ni­germaßen zuverlässiger Test ist das Zugeben von etwas Natron in eine Saf­ran-Was­serlösung. Echter Safran färbt das Wasser gleichmäßig gelb, bei Kurkuma wird es trüb und rot. Besser ist es, Safran nur in ganzen Fäden zu kaufen, auch, weil diese das Aroma län­ger bewahren. Echte Safranfäden sind etwa zwei bis drei Zentimeter lang, trich­ter­för­mig eingerollt und oben eingekerbt. Sie sind dunkelrot, am unteren Ende wer­den sie hel­ler. Die un­einheitliche Farbe ist einerseits ein Zeichen, dass die Fäden nicht nach­träglich gefärbt wurden, andererseits ein Qualitätsmerkmal: je mehr helle Fä­den ent­halten sind, desto geringer die Qualität. „Nur der oberste Teil der Griffelfäden enthält die typischen Färbe- und Aromastoffe“, er­klärt Safranhändler- und Vanillehändler Christoph Hankte. „Je heller die Fäden sind, desto mehr untere, minderwertigere Pflanzenteile wurden beigemengt.“ Die Fä­den soll­ten möglichst unbeschädigt sein – sind sie stark geknickt oder zerdrückt, ver­liert sich das Aroma schneller. Safran sollte zudem kühl, trocken und dunkel, am bes­ten in ei­ner lichtundurchlässigen Dose, aufbewahrt werden.