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DK-Ursel

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Hej allesammen! So, hier ist es wirklich Winter. Am Mittwoch inder Nacht kam der seit vor Siövester angekündigte Schneesturm. Ich gehe, ich nahm den hiesigen Wetterbericht weniger ernst als mein Mann, zu oft melden die Katstrophen, warnen vor drohendem Unheil und jagen einem Angst und Schrecken ein - und dann sind es eben normale Sommer- oder auch Winterereigniss, die uns treffen - oder an uns vorüberziehen. Diesmal aber kam es dann wirklich so, wie vorhergesagt: Schneesturm und somit nicht nur Schnee in Massen, sondern auch Verwehungen, die ja auch tückisch sind. Die Nachrichten und Meldungen überall waren dann auch inden nächsten Tagen voll mit eher Schreckensmeldungen. Festfgefahrene Autos, Menschen,die die ganze Nacht nicht nur auf Landstraßen, sondern auch breiten Straßen, Hauptstraßen, Autobahnen festsaßen, Aufforderungen, dort Schutz zu suchen, wo man ein Licht sehe, Angebote für Gestrandete, die von ihrer Arbeit nicht mehr heimkamen etc. Geschäfte hielten geschlossen oder machten eher zu, damit die Angestellten nicht mitten in der Nacht fahren mußten; die Schulen hielten dicht - ja, das Land war lahmgelegt. Am Donnerstag forderte die Polizei in unserem Kreis dazu auf, unbedingt alle Fahrten zu unterlassen, während Tochter in Silkeborg "nur" unnötige" verschieben sollte. Die saß jedoch eh im Homeoffice wi so viele überall, mehr Sorgen macht mir dann meine busfahrende Tochter, die aber an besagtem Donnerstag und eben in unserem Einzugsgebiet Polizei Østjylland ab Mittag zuhause war. Immer wieder war unser Dorf abgeschnitten, erst sowieso durch den Schnee, weil unsere Straßen nun mal nicht erste Priorität beim Räumen sind, aber auch später, wenn LKWs die Steigungen nicht schafften und auf dem 3km langen Weg hängenblieben und kein Schneepflug mehr durchkam. Noch heute bittet die Polizei, zuhause zu bleiben, denn jetzt haben wir seit gestern eisige Kälte, und die macht ja, daß die abgekratzten Straßen und Wege spiegelglatt sind, Salz nicht greift und es eben gefährlich bleibt. Ich habe zum Glück noch Ferien, unsere Einfahrt ist noch nicht frei geschaufelt und wir haben uns eingeigelt und sind zum Glück auch gut versorgt. Es lebe meine vielbelächelte Vorratshaltung! Blöder ist, daß wie immer bei Sturm und/oder Minusgraden unser Haus kalt wird; aber gegen minus 14 Grad ist auch schwer anzuheizen. Und so bleibt nicht vielanderesals abzuwechseln zwischen ruhigen und aktiven Tätigkeiten - mal stricke ich, schreibe amI-Pad oder kurzfristig hier am kalten Fenster und wenn mir kalt wird, putze ich Schränke, scheuere das Bad extra gründlich oder finde sonstwas, was gerne mal liegenbleibt. Oder ich koche - um zum Ausgangspunkt zurückzukommen: Unser Rückblick auf die letzte Woche sieht so aus, 1.1.-7.1. Montag (Neujahr): Reste von Silvester Dienstag: Boller i Karrym. reis Mittwoch: Bratwurst mit Ofengemüse (eig. Airfryer) und Kart. Donnerstag: Rest Boller Karry Freitag: Restekart. im Airfryer zubereitet, Spiegeleier; dazu das restl. Ofengemüse vom Mittwoch Samstag: Bratfisch mit Broccoli, Kart. Sonntag: Sauerkraut mit Kaßler und Kart.brei Euch allen eine gute Woche - paßt gut auf Euch auf - Ursel, DK


omagina

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Moin...oha.da hab t ihr aber jetzt wirklich Winter....dann kann es ja nur besser werden....und ich hoffe das hält nicht Ewigkeiten bei euch an....hier sind es so um Minus 1-2 Grad zur Zeit mit ein klein bissken Schnee....also alles moderat und nicht ansatzweise so wie bei euch....hier sind es heute die Bauern die alles lahmlegen...da hier fast alle Schüler mit Bussen kommen fallen sogar Schulen aus da überall kein Durchkommen ist....ja...Vorratshaltung ist echt nicht das schlechteste....das haben inzwischen doch einige gemerkt...ansonsten gibts hier nix neues zu berichten....gekocht haben wir Montag Schnitzel mit champignonrahmsoße und Salat Dienstag Rest Gulasch vom Sonntag Mittwoch und Donnerstag Erbsensuppe Freitag und Samstag Spagetti Carbonara mit Salat Sonntag Snirtjebraten Rotkohl und Kartoffeln Ich wünsche allen eine gute winterliche Woche....Ursel mit weniger Schnee und Frost....bleibt alle gesund..lg Regina


linghoppe.

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Antwort auf Beitrag von omagina

Montag Hörnli mit Speck (so kleine Teigwaren) mit Ei und Rahm Apfelmus Dienstag Ossobuco mit Kräutersauce Kartoffelstock Salat Mittwoch Rösti mit Käse überbacken Spiegelei Randensalat Donnerstag Riz Casimir Blatsalat https://www.chefkoch.de/rezepte/273381104591903/Riz-Casimir.html Freitag Hacktätschli (Burger)mit Pfeffersauce Peperonata Ofenkartoffel(basilikum knoblauch) Samstag Pizza bestellen Sonntag Sauerkraut Sauerbraten Salzkaroffelen Ossobuco ist ein traditionelles Schmorgericht der italienischen Küche. Ossobuco bedeutet „Knochen mit Loch“,


insel.omi

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Antwort auf Beitrag von omagina

Ursel, dein Bericht weckt Erinnerungen an den Winter 1978/79 . Da war unsere Insel eingeschneit. In unserem kleinen Krankenhaus in Sassnitz wurde eine Entbindungsstation eingerichtet. Da kam eine Hochschwangere mit ihrem Mann vorsichtshalber vor dem Termin zu Fuß dorthin. Bei uns ist alles völlig normal, nur ein paar Schneekrümel. Heute blinzelt sogar die Sonne etwas. Wir haben gegessen Montag: Rest vom Sonntag Dienstag: Brokkolisuppe Mittwoch: Blumenkohl mit brauner Butter und Baguette Donnerstag und Samstag Erbseneintopf Freitag: Wiener Würstchen und Brot Sonntag: Blumenkohl, holländische Soße, panierten Käse ( 2 Scheiben Käse, dazwischen Senf panieren und braten) Eine entspannte Woche für euch.


Leena

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Hier in Südisland hatten wir erst einigermaßen viel Schnee, dann hatte es nach Silvester 2 Tage etwas getaut, dann wurde es wieder ordentlich kalt - und der ganze angetaute Schnee oben auf dem anderen Schnee wurde zu einer spiegelglatten Rutschbahn. Am 4.1. waren wir noch unterwegs und kamen gut vom Haus weg, die Heimfahrt nachmittags war dann schon Abenteuer und wir waren heilfroh, als wir unsere Straße im Wohngebiet hier irgendwie heil langgerutscht waren und haben dann am Beginn unserer Einfahrt geparkt und sind die 50 m zum Haus gelaufen, weil unsere Zufahrt absolut glatt war und vor allem auf der einen Seite ist es ziemlich abschüssig. Im Graben waren wir letzten Winter schon mal gelandet, da habe ich mittlerweile ziemlich Respekt... Am nächsten Tag kamen wir dann hier gar nicht weg, weil einfach alles viel zu glatt war, aber danach schneite es dann wieder und mit dem Neuschnee auf dem Eis ging es dann einigermaßen wieder. Danach wurde es dann deutlich über 0° und es fing an zu regnen. Der erste Tag war noch schwierig und glatt, aber mittlerweile ist das allermeiste weggetaut und gestern konnten wir schon wieder unsere Auffahrt bis zum Haus fahren. :) Wegen dem Eis sind übrigens mehr Leute im Krankenhaus gelandet als wegen Unfällen mit Feuerwerkskörpern, meldete das Spital.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Leena

Danke der nachfrage! Naja, es wird, aber gaaanz laaangsam Vor allem aarhus, die zweitgrößte Stadt des Landes, blamiert sich wieder bis auf die Knochen. Schon im November/dezember hatten die ja den innerstädtischen Busverkehr abgesagt… dabei hatten wir außerhalb viel mehr Schnee als die, somist das übrigens immer, aarhus scheint irgendwie nie viel Schnee zu bekommen. Aber selbst das bei uns war letztes Jahr „ normLer Winter „, wir wunderten uns sehr, wieso da in aarhus kein bus fahren konnte. Jetzt das gleiche Drama. Überall geht es, recht und schlecht, ja, aber es geht, nur in aarhus… Naja, Tochter die jüngste, die dort ja rumfährt, fährt. Lediglich Donnerstag war sie ab Mittag zuhause, da hatte die für uns zuständige Polizei auch von JEGLICHER Fahrt abgeraten, sonst war es überall „nur“ notwendige Fahrt. In dr Nacht zu Samstag fielen die Temperaturen, die sich sowieso seit Beginn des Winters immer um 0 Grad bewegten (was untypisch ist, in den letzten Jahren war es immer sehr mild), auf zweistellige minusgrade, da wurde es wirklich kalt. Und der geräumte Schnee sowie der Rest auf den Straßen, alles fror schön fest. Also wieder Behinderungen auf den Straßen, jetzt durch eis. Gestern traute sich Tochter die Große her, sie fuhr deutlich länger als sonst, nämlich auch nur 30-40km/h, aber sie meinte, die Behauptung, man fahre wie auf Kopfsteinpflaster, sei stark untertrieben: wie auf hohen bürgersteigkanten träfe es besser. Und dasGefährliche ist dann eben, daß auf der gut befahrbaren Straße dann plötzlich ein unsichtbarer Huckel ist, der einem das Steuer verreißt. Seit gestern steigen die Temperaturen wieder und die jetzigen Null Grad tagsüber fühlen sich fast wie Frühling an. Auch im Haus wird es wieder wärmer. Heute habe ich Vorstandstreffen, aber zum Glück fährt eine fahrerprobte chorschwester. Mein mann hat zwar die Einfahrt freigeschaufelt, aber wir haben noch nicht getestet, ob das Garagentor aufgeht und das Auto anspringt. Mein Kursusstart morgen ist verschoben … mehr wegen mangelnder Teilnehmer als wg. des wetters. Aber mir paßt das gut. Mal schauen, wie es nächste Woche ist, DA fahre ich dann wirklich spätabends einsam und allen über Land, es wäre schön, wenn es bis dahin noch etwas mehr wegtaute… Gestern sah ich im tv nochmal die Doku über den Winter 1978/79, ganz so schlimm war es nicht, aber die Reaktionen sind es…mir scheint eher, daß weder die Verantwortlichen noch die Bevölkerung suf sowas mehr vorbereitet oder an Schnee gewohnt sind, daher reagieren viele zu spät und falsch. Es gibt viele schreckensberichte von Gestrandeten, die sogar als 24 std. im Auto festsaßen Wir hoffen also auf weitere Normalisierung darüber hinaus, daß man sich an eisige Fahrten und huckelige Eisstraßen gewöhnt.


Leena

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Klingt doch halbwegs verträglich, angesichts der Umstände. Ich drücke die Daumen, dass sich die Situation weiterhin entspannt! Hier auf Island sind eigentlich alle immer auf schlechtes Wetter vorbereitet. Die Straßen werden, entsprechend ihrer Priorisierung, laufend geräumt und gestreut. Allerdings hat es trotzdem dieses Jahr schon bei zwei schweren Verkehrsunfälle auf Glatteis vier Tote hier gegeben. (Letztes Jahr gab es im gesamten Jahr 5 Verkehrstote.)