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Wochenessensplan zum Mitmachen

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Wochenessensplan zum Mitmachen

DK-Ursel

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Hej allesammen! Was für unwirkliche Zeiten für uns alle - es ist bedrohlich und schlimm und mir macht vor allem Sorgem, wann und wie es wohl wieder "normal" wird nud überhaupt weitergeht. In einer der letzten Talksows, die ich sah, sagte jemand, die Schließung der Schulen etc. sei gar nicht am mutigsten - viel mehr Mut werde es erfordern, alles wieder zu öffnen. ja, genau -wer will dann sagen, daß es nicht zu früh --- oder zu spät ist? Über mene finanziellen verluste denke ich nicht mehr nach, momentan drücke ich mehr meiner Tochter die Daumen, die noch nicht bei der ersten Entlassungsrunde dabei war --- aber 750 Mitarbeiter sindbereits aus den Büros entlassen; ihre uristische Abteilung wird nicht verschont bleiben. Nun ja, kann sie sich den Studien mehr widmen - aber auch sie wird der Einkommensverlust hart treffen, junge Leute sind im Aufbau und brauchen noch mehr als wir. Die andere Tochter sitzt in der anderen Stadt, immehrin nicht allein, so können sie in der WG ja spielen, reden, Musik hören... Mein Mann und ich sitzen meistens zuhause - wir müssen nicht raus und richten uns eben mit dem ein, was es zu tun gibt. Er hat ja noch seinen Job, ich putze Fenster, lese, stricke, und habe mich entschlossen, nur noch Nachrichten zuschauen, weil mich die Coronadiskussionen, -spekulationen, -vorhersagen, Pros und Contras nur noch nerven. Keiner weiß nichts Genaues. jeder hat keine Ahnung, aber davon sehr - und alle wissen es besser. Ich mag nur noch Fakten hören: was darf ich, was darf ich nicht mehr, und gehen die Zahlen zurück? Mehr ist doch auch nicht wichtig, oder? Gerade kam eine SMS von der Polizei - an alle Abonnenten des Mobiletelefonservice, im E-Briefkasten liegt ein Brief an ALLE Bürger des Königreichs mit der dringenden Bitte, die Auflagen der Regierung zu beachten. Letztendlich einfach genug: Versammlungen mit mehr als 10 Personen sind verboten, und sowieso Abstand halten. Vorgestern beim Müllrausbringen sah ich von weitem eine Dame aus dem Dorf winken, die sich über die Straße schon mit einer Radfahrerin unterhielt. Mir fiel bei unserem kurzen Rufgespräch auf, daß dies die ersten dänischen Worte waren, die ich seit 10 Tagen gesprochen hatte- immerhin rede ich noch zuhause mit meinem Mann (Deutsch), aber wie erst fühlen sich Menschen ganz allein in all diesen Tagen? Wettermäßig geht es uns gut, wir haben endlich keinen Regen mehr, es ist kalt, aber sonnig, das gibt endlich, endlich mehr Licht - das zumindest tut der Seele gut. Und essen müssen wir auch, also auch kochen, und dafür habe ich ja nun (leider?) viel Zeit. Hier, was es gab in diesen Zeiten: Unser Essensrückblick unsere letzte Woche: vom 16.3.-22..3.: Montag: Frikadellen, Blumenkohl., Kart. Dienstag: Rest Frikadellen, Blumenkohl, Brat.kart. Mittwoch: Spiegeleier, dicke Bohnen, Nudeln Donnerstag: gebratene Nudeln mit Hühnchenfleisch, Gemüse (auch Reste untergemischt) Freitag: Lachs auf Spinat, Reis (alles Ofen) Samstag: Gefüllte Paprika mit Reisrest des Vortages Sonntag: Pommes frites, Hähnchenbrust auf Gemüsebett Bleibt gesund und paßt auf Euch auf - Ursel, DK


Cata

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ja, die Kocherei ist blöd, vor allem weil Tennager einem die Haare vom Kopf fressen. Ich hab so einen Crockpot, und mein Sohn ist Vegetarier. Gestern gabs indisches Gemüsecurry mit Kichererbsen und Reis, heute Kürbissuppe mit Knoblauchbrot, morgen Spaghetti mit rotem Linsenragout. Normal würden wir 2x pro Woche essen gehen, aber das fällt flach. Ich hasse Kochen.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Cata

Hej! Also, ich habe Kochen noch nie gehaßt, und ich koche schon seit meinen Teeniejahren für die Familie, von daher genieße ich es - oder sehe es eben mal als positive Seite des ganzen Dramas - daß ich mehr Zeit dafür habe. Zudem liegt mir improvisatorische Küche mehr als "la cuisine" und essen gehen gehört eher meinen jungen Jahren an. Von daher: mir macht es nichts zu kochen, eher im Gegenteil. Aber vielleicht kannst Du für die Dir verhaßte Zeit hier bei uns ja ein paar Tips bekommen, wie man alltagstauglich etwas "zaubern" kann. Bleibt gesund - Ursel, DK


Der_normale_Wahnsinn

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Liebe DK-Ursel, nun bin ich bereits seit 8 Jahren eine begeisterte Leserin des Wochenessensplans, nun endlich habe ich mich registriert und werde mich einklinken. Vielen Dank für viele Jahre Inspiration und nette Geschichten! Es stimmt, es ist im Moment eine beängstigende Zeit. Ich hoffe, wir kommen alle möglichst gesund und ohne allzu dramatische Folgen aus der Krise heraus. Hier mein Rückblick vom 16.03.-23.03.: Montag: Kartoffelpüree mit Bratwürstchen und Brokkolisalat Dienstag: Zucchinipuffer mit Lachs und Kräuterquark Mittwoch: Pasta mit Tomaten-Zucchini-Sauce Donnerstag: Hühnerfrikassee mit Reis Freitag: Hühnerbrühe mit Gemüse Samstag: Putengeschnetzeltes in Sahnesauce mit Kartoffelpüree und Möhrengemüse Sonntag: Pasta mit gekochten Schinken und Erbsen Ich wünsche allen, dass die Corona-Maßnahmen Wirkung zeigen und einen guten Start in die Woche, Stefanie


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Der_normale_Wahnsinn

Moin, so bin gerade mit meinen Kinder im Büro gelandet. Ich kann sie mitnehmen, da wir hier so gut wie nie Kundenkontakt haben und alles online geht oder per Telefon. Hier arbeiten sie einfach besser als zu hause und bringen sich nicht gegenseitig um. Mein Mann war sonst immer am Mittag essen, aber nun muss ich für uns 4 alles mit ins Büro nehmen. Ich komme mir gerade immer vor wie ein Packesel. Ich mache ja alles per Rad. Die Fahrt an der frischen Luft tut uns aber allen gut oder mein Mann nimmt uns mit dem Auto mit und wir gehen dann zu fuß nach hause. Die Kinder machen das sogar zur Zeit mit einer großen Freude. Zur Zeit gehe ich auch wieder mehr in die kleinen Einzelhändlerläden, was mir schon immer mehr zusagte. Zur Aufmunterung hole ich jeden Tag frische Brötchen. Ich bin froh, dass wir noch einen "normalen" Tagesablauf haben. Freitag: Risotto mit Bratbrokkoli und Pilzen, Kabeljau Samstag und Sonntag: Gulasch mit Nudeln Montag: Kartoffeln mit Quark und Gurke und Fenchelgemüse. Kartoffeln habe ich schon am Morgen gekocht und sind im Büro. Dienstag: Hirsepfanne mit Paprika und Erbsen, geräucherter Tofu, Reste kann mein Mann für Mittwoch mit ins Büro nehmen. Mittwoch: Wollen wir Pizza bestellen Donnerstag: Buchweizenpfannkuchen mit A-mus oder Preisselbeeren Freitag: Miesmuscheln im Currysud mit selbstgebackenem Zwiebelbrot (ich hoffe, dass der Fischhändler dann noch aufhat) LG maxikid


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Willkommen hier, Stefanie. Der Wochenplan beruht auf Geben und Nehmen und je mehr auch aktiv mitmachen, umso mehr Anregungen bekommen wir. Schön, daß Du jetzt auch aktiv dabei sein willst! Ja, Maxi, Not macht erfinderisch. Wir sollten uns tunlichst nicht an die Einschränkungen so gewöhnen, daß uns die Beschneidung unsererFreiheit nichts ausmacht (und dsie bleibt), aber wenn wir irgendwann zurückschauen und sagen können: Na also, haben wir auch geschafft, dann macht usn das sicher stark. Eine gute Freundin, die dies alles nicht mehr erleben kann, sagte einmal in einer anderen, privat verzweifelten Situation. Ja, das ist wirklich Mist udn mittendrin denken wir immer: Wie sol ldas nurenden ,wie komme en wir hier nur heil wieder raus? Und später schauen wir zurück udn stellen fest: Es war nicht das Ende, es ging irgendwie weiter, wir sind noch da und wir sind aus der bedrohlichen, aussichtslosen, verzweifelten Situation doch irgendwie rausgekommen. Damals sollte das Mut machen, und es stimmte ja auch. Und jetzt wird es auch wieder so sein. Obwohl ich zugebe: ich möchte gern mein altes Leben zurück, wo ich Menschen treffe, unterrichte, und lediglich die "normalen" gesundheitlichen und/oder ökonmischen Bedrohungen für meine Kinder und mich fürchten muß - wenn überhaupt. jetzt ist alles wirklich sehr undurchschaubar, unübersehbar und beängstigend. Haltet Euch tapfer und gebt den Mut nicht auf - es ändert sich auch wieder, denn auf dieser Welt bleibt nichts, wie es ist und war!!! Das kann momentan Mut machen! Trotz allem eine gute Woche für Euch - Ursel, DK


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ursel, ich denke jetzt immer mehr zurück, wie ich bei meiner Großmutter aufgewachsen bin. In Armut aber mit sehr viel Ideenreichtum. Gut, ich habe leider keinen Garten aber da bin ich doch jetzt froh, dass ich so aufgewachsen bin wie ich bin. Zumindest in gewissen dingen. Winter mit Plumsklo draussen muss ich nun aber nicht mehr haben. LG


charty

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ein Hauch an Normalität ist uns in dieser Zeit ja wenigstens geblieben: Der Wochenessensplan Auch bei uns ist sehr still geworden. Die Schweizer nehmen seit Freitag tatsächlich das Ausgangsverbot endlich ernst, sogar die eine Familie im Haus, die bis Freitag noch ein Open Haus hatten für alle möglichen Kinder. Ich hoffe, das ist jetzt erledigt. Und ein bisschen beruhigend ist auch, dass unser Kanton - auch wenn die Fälle massiv wachsen - der Kanton ist mit den derzeit geringsten Fallzahlen. Wobei wir wohl in der Nachbarschaft einige haben, die in Quarantäne oder Selbstisolation sind, was man so aus den Terrassen- und Balkongesprächen mitbekommt. Meine Mutter lässt sich jetzt zumindest das Brot von mir holen, aber einkaufen will sie noch selbst. Mehr als anbieten kann ich nicht. Tochter hockt wie eine Wahnsinnige über dem PC und kommt aus dem Lernen nicht mehr raus, da sie über 3 Kanäle mit Unterrichtsstoff zugeschüttet wird. Klar, es ist 11. Klasse (G8) und irgendwoher müssen die Noten fürs Abi ja herkommen. Super finde ich, dass einige Lehrer echt kreativ sind und sehr unterhaltsame Arbeitsaufträge schreiben oder sogar per Livestream über YouTube den Unterricht abhalten. Für mich hat sich persönlich gar nicht so viel verändert, da ich wie immer alleine im Büro sitze und vor mich hinwerkle, ausser mein Vater meint vorbeizukommen und Stress zu machen, weil er unzufrieden mit der Gesamtsituation ist. Aber die persönlichen Kontakte im Haus gehen mir schon ab. Aber dafür gehe ich jetzt für die ältere Dame, für die ich in der Vergangenheit immer mitgekocht habe, Brot holen und wahrscheinlich künftig auch einkaufen, da eine weitere Nachbarin immer unzuverlässiger wird. Leider. Hier nun unser Rückblick und die Vorschau: Donnerstag: Thunfischsalat mit Ofentomaten, Rucola und Knoblauchbaguette Freitag: mittags pilzgefüllte Gnocchi mit Pilzragout und Tomaten, abends Tagliatelle mit grünem Spargel Samstag: Rind, Gemüse und Süßkartoffel vom "neu" erstandenen Teppanyakigrill Sonntag: Bayerisches Kraut, Kartoffelstampf und Kassler Montag: Arme Ritter mit selbstgemachtem Apfelkompott Dienstag: Schupfnudeln mit bayerischem Kraut Mittwoch: Hirse mit Gemüse und Fisch Ab Donnerstag noch keine Ahnung. Da ich volle Supermärkte meiden will, gehe ich jetzt immer Mittwoch einkaufen, da es da leerer ist. Unser Hofladen hat leider immer nur Donnerstag und Freitag regionales Obst und Gemüse und da gehe ich dann Donnerstag nach der Arbeit hin. Bleibt gesund Vg Charty


Noraa6102

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Hallo an Alle! Auch hier bei uns in der Schweiz ist es jetzt endlich ruhiger geworden und ich komme ohne Stau zur Arbeit. Fluglärm haben wir auch fast nicht mehr. Das sind die wenigen positiven Aspekte dieser Krise. Ach nein...mein Sohn geniesst natürlich auch, dass Papa grad immer „Ferien“ hat;-) Gekocht wird bei uns natürlich auch nach wie vor, wenn ich arbeite (momentan etwas mehr, da wir in der Drogerie knapp an Personal sind), kocht mein Mann. Und mal wieder bin ich froh, dass er gerne uns sehr gut kocht:-) Unser Rückblick: Montag: „Ghackets mit Hörnli“ Apfelmus Dienstag: Gebratener Reis mit Broccoli, Möhren, Sellerie und Ei Dazu Salat Mittwoch: Selbstgemachte Pizza Donnerstag: Kartoffelsalat mit Wienerle Feldsalat Freitag: Artischocken mit Dipsauce Danach Spaghetti Aglio/Olio Samstag: Entrecote mit Rucola und Parmesan Dazu Risotto und Zucchini Gemüse Sonntag: Raclette Allen eine gute Woche und bleibt gesund!!


charty

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Antwort auf Beitrag von Noraa6102

Hi Nora aus welcher Ecke der Schweiz kommst Du eigentlich? Habt Ihr jetzt auch andere Öffnungszeiten als sonst? Unser Müller hat jetzt seit der Notstandserklärung ganz eigenartige Öffnungszeiten, aber ich denke nur so kann man das Personal effizient einteilen ohne, die Mitarbeiter einem erhöhten Risiko auszusetzen. Vg Charty


Noraa6102

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Antwort auf Beitrag von charty

Hallo Charty:-) Ich wohne ca.20 Autominuten nördlich von Zürich, arbeite aber in der Stadt. Bei uns sind die Öffnungszeiten im Moment noch wie immer. Wir lassen einfach nur 3 Leute in den Laden, die anderen müssen warten bis einer rauskommt. Sind aber nur ein kleiner Betrieb. Du bist aus der Region Bodensee oder?


charty

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Antwort auf Beitrag von Noraa6102

Vernünftige Regelung. Bei unserem Bäcker hier dürfen auch nur noch max. 5 Personen rein und auf dem Boden sind genaue Plätze markiert, wo wer stehen darf. Ja, direkt am Bodensee, weswegen meine Tochter ja mittlerweile auch in BW in die Schule gehen kann. Dann pass mal schön auf Dich und Euch auf, denn Eure Region ist ja bei weitem mehr betroffen wie wir hier.


shinead

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Oh Ursel, ich drücke euch die Daumen, dass ihr und die Kids gut aus dem ganzen raus kommt. Mein Arbeitgeber hat sich entschlossen die Mitarbeiter in Kurzarbeit zu schicken. Ich habe ab April schön viel Zeit zum Kochen, backen, Frühling auf der Terrasse genießen. Aber ich behalte immerhin einen Job. Mein Mann auch. Züge fahren immer und müssen auch immer gewartet werden. Läuft zum Glück trotz Krise glimpflich. Jetzt müsste nur noch das Homeschooling funktionieren. *haarerauf* Unser Speiseplan für die aktuelle Woche: Mo: Senfeier Di: Mac and Cheese Mi: Möhren-Kartoffel-Topf Do: Tortilla mit frischem Salat Fr: Reisbratlinge mit Apfel-Radieschen-Quark Sa: 3-Gänge Pizza So: Seitan-Klopse Königsberger Art


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von shinead

Hej Shinead! danke für deine Wünsche, aber ich mag nicht jammern - wir haben jetzt alle irgendwelche Sorgen, da erachte ich unsere noch ziemlich gering. ja , ich schminke mir alle Kurse, somit auch Einnahmen, VOR diesen Sommerferien schon ab. Habe vorhin meine Angebote für Herbst eingereicht, mit Fragezeichen , man weiß ja eben nichts Genaues. Aber andererseits: Ich bin ja nicht alleinerziehend, mein Mann macht u.a. telefonischen Kundendienst, den machte er sowieso von zuhause aus. Er hat bislang auch Kurse und einen Workshop verloren, aber naja, also, wir überleben. Die Große möchte natürlich absolut nicht gern ihren Job verlieren, sie verdient gut, die Kollegen sind super, die Firma ist toll -sie fühlt sich wohl da. Aber wenn es denn so kommt, naja, ihr Mann hat auch schon mehr oder weniger einen Homeofficejob, vielleicht bleibt der ihm erhalten; sie hat dann Arbeitslosengeld und mehr Zeit fürs Studium als jetzt. Das paßt also auch in einen ambitiösen Lebenslauf... Und die Jüngste ist momentan leider von öffenmtlichen Geldern abhängig, wuie da raus kommt, wenn jetzt alles den Bach runtergeht, andererseits kann sie das ja evtl. genau in eine Rchtung schubsen,die gebraucht wird und die sie bisher noch nicht gesehen hat. Das wird schon gehen - irgendwie. Ich denke, anderen Menschen geht es viel, viel schlechter, die haben viel mehr Sorgen --- wir kommen aus, daran glaube ich fest, denn ich habe auch in meiner Kindheit (dies auch an Dich, Maxi) gesehen, daß meine Mutter oft in sehr verzweifelter Situation war und nicht wußte, wo das dasGeld für den Rest des Monats herkommt. da lernt man auch, sich zu bescheiden. Und dann kam irgenwoher das berühmte Lichtlein. Mich hat das vertrauensvoll und zuversichtilch gemacht. (Ich kenne jedoch auch jemanden,der aus ähnlicher Kindheit den Schluß zog: Nie mehr - und sich dafür in einn Beruf und in eine berufl. Abhängigkeit stürzte, die ich nie so gewoltl hätet: bloß, um nie arbeitslos = arm zu werden, aber nur leben für Wochenende? Nee, das wäre nichts für mich.) Wir können die Situation kaum ändern, aber wir wie sie ertragen, das haben wir in unserer Hand. In diesem Sinne- ist doch prima, daß wir uns trotzdem über so Banales wie Kochrezepte austauschen - und letztendlich zeigt das doch auch, daß es noch Schönes gibt..und wir uns Notwendigkeiten (wie zu essen) auch noch gestalten können.. eshgab Zeiten, wo man einfach von der Hand inden Mund lebte, buchstäblich, da war nix mit Kochen - dagegen geht es uns doch gut. Bleibt gesund und danke fürs Weitermitmachen trotz Krise - Ursel, DK


AKAM

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Hallo zusammen, ja, Ursel, "unwirkliche Zeit" trifft es gut. Man ist mitten drin und kann es trotzdem irgendwie nicht fassen. Da hilft es auch, wenn man auf vertraute Routinen zurückgreifen kann, und sei es nur das Kochen. Zwei meiner Familienmitglieder sind im Ausland (Arbeit/Schüleraustausch) und es ist sehr ungewiss, ob und wann sie nach Deutschland kommen dürfen/müssen/können. Bei uns gab es letzte Woche: MO: Pfannkuchen DI: noch mal Pfannkuchen für meinen Sohn, für mich Salat MI: Sushi DO: Nudeln für meinen Sohn, Bulgursalat für mich FR: Ofenkartoffeln + Rosenkohl SA: Reis mit Fisch SO: Pizza selbst gemacht Dennoch hat die jetztige Zeit auch Schönes zu bieten: Man wird sich der Dinge bewusst, die man sonst als gegeben hinnimmt. Und was die sozialen Kontakte angeht, so finde ich, dass die zwar zum großen Teil nicht mehr live stattfinden, aber trotzdem nicht weniger geworden sind: man schreibt mehr, man telefoniert öfter, Musikunterricht findet per Skye statt, mein Sohn spielt Schach mit seinem Opa per Telefon ... Ich wünsche uns allen, dass wir gesund bleiben und diese Zeit gut meistern!! LG Anja


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von AKAM

Bei mir finden sie so gar nicht mehr statt,. Kein Anruf, kein whats app o. ä. Ich fange bald mit Selbstgesprächen an....LG


Landglück

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ich würde gerne auch noch mitmachen. Mir macht diese ganze Situation mittlerweile echt Angst. Aus gesundheitlicher und wirtschaftlicher Hinsicht. Wahnsinn, wie schnell sich die Welt ändern kann und nichts ist mehr so wie es war. Ich hoffe nur, dass wir alle möglichst glimpflich davon kommen. Hier einmal querbeet unser Rückblick: Kartoffelsuppe Penne Italia Würstchengulasch Hähnchen mit Ofengemüse Perlgraupensuppe Käse-Schinken-Lasagne Backcamembert mit Preiselbeeren Diese Woche bin ich noch komplett ideenlos. Werde mir mal in Ruhe die anderen Beiträge zum Threat anschauen, vielleicht findet sich ja was.


Irish83

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Es sind seltsame Zeiten, nicht alles ist schlecht, aber an die Isolation werde ich mich nicht gewöhnen. Wir kochen recht schnell und einfache Gerichte, zum einen weil wir vermeiden einzukaufen, zum anderen weil es die Zeit so vorgibt. Sonntag: gnochies mit brokkolisahnesoße Samstag: dampfnudeln mit vanillesoße und Obst Freitag: bratkattoffeln mit buttergemüse Donnerstag: Reste wurden gegrillt Mittwoch: Grill mit kartoffelsalat Dienstag und Montag ist mir entfallen, aber gegessen haben wir sicher auch etwas ;-) Diese Woche gab es bisher/ist geplant: Montag: lachsspinatlasagne Dienstag: haben wir essen geholt Mittwoch: Spaghetti bolognese bzw pesto Donnerstag: fisch mit Kartoffeln und Gemüse Freitag: reispfanne Samstag: gemüsesuppe mit Einlage Sonntag: spätzle mit ????