User-1756830335
Hallo,
ich bin stolze Besitzerin meines ersten Schnellkochtopfes (von Zwilling).
Das erste Gericht hat auch schon geklappt (Suppe), allerdings bin ich in der Bedienungsanleitung über folgende Angabe gestolpert:
"Füllen Sie den Topf mindestens zu 1/3 mit Wasser" (laut Skalierung im Topf wären das knapp 2 Liter...).
Kann das denn sein? Ich dachte, der Vorteil eines Schnellkochtopfes ist gerade, dass man eben nicht so viel Wasser bzw. Flüssigkeit benötigt. Und wenn ich z. B. Sauerkraut mit Kassler o. Ä. mache, brauche ich doch nicht so viel Flüssigkeit??
Beim Garen mit Dünsteinsatz steht, man solle 1 Liter Wasser hinzufügen, was wiederum Sinn macht. Aber auch das wären ja deutlich weniger als 1/3, das widerspricht sich doch.
Hat evtl. jemand den gleichen Topf und kann mir aus eigener Erfahrung berichten? Im Internet habe ich dazu bisher keine Angaben gefunden.
Vielen Dank
Anja
Da geht es um das Füllvolumen. Wenn du dünstest, nehmen die Lebensmittel ja noch Volumen ein. Deshalb brauchst du weniger Wasser. Wenn du nur weniger einfüllst als mindestens 1/3 des Volumens, kann sich durch den Dampf zuviel Druck aufbauen. Also je mehr drin ist, umso "sicherer" ist der Topf. Zumindest ist das das, was mir meine Mutter mal dazu gesagt hat. Ich selbst habe keinen Schnellkochtopf
moin..das geht weniger um die menge flüssigkeit..sondern um die gesamtmenge in dem topf....bei zuwenig inhalt baut sich drin nix auf....ich hatte damals zwei schnellkochtöpfe..einen großen für suppen und eintöpfe..einen kleinen für andre sachen....hoffe ich konnte helfen..lg regina
Ich koche gerne mit dem Schnellkochtopf. Suppe. Bolognese Soße , Gulasch,Rouladen , Kartoffeln und vieles mehr. Wenn ich mit Einsatz koche mache ich ca 2 cm. Wasser rein.Das Kochgut liegt bei mir also nicht im Wasser. Bei dem Rest achte ich darauf , dass der Topf nicht mehr als zu 2/3 gefüllt ist. Wenn er zu voll ist kann sich kein Druck aufbauen. So funktionierts bei mir. Viel Spaß mit dem neuen Ding.
Hej!
Herzlichen Glückwunsch zum Schnellkochtopf.
ich habe seit Studienzeiten mind. 1 - und ich kann Omagina beipflichten:
ein großer (4,5 für 4-köpfige Familie) und ein kleiner, oft auch als Bratpfanne angeboten, zahlen sich aus.
Bei mir paßt der Deckel auf den großen und den kleinen = Pfanne, dann habe ich noch einen normalen Deckel dazu gekauft und koche z.B. manches im großen Topf nicht GANZ fertig, sondern dampfe runter und nutze den Deckel dann für eine schnelle Sache m keinen Topf, während das im großen unter dem normalen Deckel zu Ende gart. Das natürlich nur,wen nzeit doppelt gespart werdensoll.
Hie rin DK hat so gut wie niemand einen Schnellkochtopf.
Im Gegenteil werden die wie kleine Bomben, die zischen und dampfen, sehr mißtrauiisch beäugt und Sonderangebote,die die Geschäfte manchmal haben, liegen dann auch noch deutlich über dem Preis in Dtld.
Tja, selbst auf "deutsche Art und Weise" kochen kann exotisch sein
Römertopf bekam auch eine kleine Mode-Welle hier, hat sichaber niemal so bekanntmachen können wie er in Dtld. ist.
Gruß Ursel, DK
Hallo, vielen Dank für eure Tipps! Ich finde die Skaleneinteilung in dem Topf selbst mit "Füllgut" noch sehr hoch, ich kenne andere Schnellkochtöpfe, da ist die Minimumanzeige knapp über dem Topfboden, 1-2 cm ungefähr, und das Topfvolumen ist genauso wie bei meinem, deswegen fand ich das so verwirrend. Aber eure Angaben haben mir schon mal sehr geholfen, vielen Dank! Ich werde da einfach mal ein wenig rumprobieren. LG Anja