lilatiger74
Es gibt ja Hart- und Weichweizengrieß. Ich habe bis jetzt immer Weichweizengrieß für Grießbrei verwendet. Benutzt man den ausschließlich für "Süßspeisen" oder woran kann ich erkennen, welcher Grieß lt. Rezept gemeint ist?
Hi,
ich kann dir auch nichts genaues darüber sagen, nur soviel, dass ich immer für Griesbrei und Griesnockerln Hartweizengries verwende
kathi
Der Unterschied ist ein botanischer. So weit ich mich an meine Vorlesungszeit erinnere unterscheiden sich diese Weizenarten in ihrer Genetik. Das wirkt sich dann wiederum auf ihr Backverhalten aus. Weichweizen quillt anders/stärker. Das hat glaub ich auch was mit dem Eiweißaufbau zu tun. Na jedenfalls geht WW auf, während HW "flach bleibt". HW wird daher für Sachen verwendet die nicht aufgehen sollen oder "härter" sind; Nudeln beispielsweise. WW ist eher für "fluffige" Sachen. Für Grießbrei würde ich WW nehmen. Und bei Nockerl kommt's auf die Vorlieben an: wer's kernig mag nimmt HW, wer sie weich/zart mag nimmt WW.
beide sorten werden aus weizen hergestellt. weichweizengries wird gedämpft und dann gequetscht. so wird er aufgebrochen und ist leichter verdaulich.er eignet sich deshalb besser für süßspeisen und desserts. hartweizengries wird vorwiegend aus einer in italien angebauten weizensorte hergestellt. gries gibt es auch aus hafer,mais ,gerste ,dinkel und buchweizen.
O.k., danke. Dann werde ich für Kuchen und Süßspeisen also weiterhin nur den Weichweizengrieß verwenden.