mellomania
hallo meine schwägerin hat zuckerallergie. ich möchte nun weihnachstbredle backen. mit agavedicksaft. wieviel agavedicksaft für 100 g. zucker? danke euch
Hallo, meines Wissens gibt es keine Zuckerallergie. Ist deine Schwägerin vielleicht Diabetikerin? Dann weiß ich nicht, ob Agavendicksaft das richtige ist. Agavendicksaft ist übrigens keineswegs "gesünder" als normaler Zucker, es ist auch eine Zuckerart. Billig ist er auch nicht, glaube ich. Frag lieber noch mal bei deiner Schwägerin nach, bevor du ganz vergebens Backexperimente machst! lg Anja
für 100 g zucker nimmst du 75 ml agavendicksaft.
Hi, ich schließe mich Kanja an - eine "Zuckerallergie" ist Blödsinn. Es gibt Fructoseunverträglichkeiten (=Fruchtzuckerunverträglichkeit, dann ist Agavendicksaft aber noch schlechter geeignet als Haushaltszucker, weil er zum größten Teil aus Fruchtzucker besteht), und es gibt Diabetes, bei dem der Glukose-(=Traubenzucker)Stoffwechsel gestört ist. Bei Diabetes sind nach neueren Erkenntnissen aber sowohl Glukose als auch Fructose gleichermaßen verträglich, man muss nur auf die Menge achten (die Broteinheiten nicht überschreiten). Ich würde auch noch mal nachfragen - und ggfs. keine "Weihnachtsbrödle" sondern z. B. Brownies mit einem Zuckeraustauschstoff backen, der weder Frucht- noch Traubenzucker enthält. LG Nicole
Außerdem könnte es schwierig werden, beim normalen Plätzchenrezept einfach Zucker durch Agavensirup zu ersetzen - Zucker hat ja eine ganz andere Beschaffenheit als der (relativ flüssige) Agavensirup. Mürbeteig-, Spritzplätzchen, Makronen oder Lebkuchen zerfließen dir damit wahrscheinlich... LG Nicole