isi1980
Hallo, ihr Lieben, ich bin Wochenplan-Neuling und dem Ganzen zugegebenermaßen auch ein bisschen skeptisch gegenüber. Mein Mann und ich waren momentan zwar auch nur einmal in der Woche einkaufen und ich hab mich dann eben mit den Zutaten zurecht gefunden - theoretisch auch eine Art Wochenplan - , aber so richtig geplant war das jetzt nicht. Deswegen wollte ich euch schnell mal fragen, wie ihr die Sache angeht. Plant ihr am Ende der einen Woche die Speisen der anderen oder habt ihr in etwa einen Plan für einen Monat, den ihr dann in verschiedener Reihenfolge wiederholt? Ich persönlich habe gerade mal sämtliche Ideen gesammelt (damit käme ich ungefähr auf 30 verschiedene Gerichte), weiß aber nicht genau, wie ich die umsetzen soll und ob es nicht langweilig wird, die alle 30 Tage zu wiederholen. Aus diesem Grund wäre ich für Ratschläge und Erfahrungen dankbar. Liebe Grüße, Isi.
Ich mach es zur Zeit so: Samstag oder Sonntag nehme ich mir die Angebote der örtlichen Supermärkte und schaue durch was es so gibt. Gerade beim Fleisch richte ich mich dann nach den Angeboten. Mir ist es wichtig, dass es abwechslungsreich ist. Es gibt meistens ein Kartoffel-, ein Nudel- und ein Reisgericht. Dann noch eine Suppe, ein süßes Gericht und einmal Fisch. Die restlichen Tage gibt es dann Reste vom Vortag, meistens bei Suppen oder Eintöpfen, oder ein Teiggericht, Pizza oder so. Ich hab eine Liste die unter die verschiedenen Kategorien unterteilt ist und da stöber ich dann, wenn ich planlos bin, oder frage hier nach. Einmal die Woche mach ich Großeinkauf und frische Sachen hole ich dann nach Bedarf. LG
bei mir wiederholt sich manches öfter (weil: wunsch der kinder, praktisch, schnell) oder weniger häufig. einen grundstock habe ich auch, allerdings wenns mir mal nach abwechslung ist, dann krame ich die kochbücher raus. dahabe ich einige, auf die ich schwöre, udn ich will auch gar keine neuen mehr dazu, denn die auswahl die ich habe reicht mir vollkommen. eins meiner absolut liebsten ist das familienkochbuch von jako-o (mit kundenrezepten), und jamie olivers "essen ist fertig". und um DA dann nicht vor dem chaos zu stehen, kann ich zumindest einschränken, was ich suche, denn unser wochenplan sieht vor: 2-3x/woche vegetarische gerichte (hier gibts z B ser häufig vegetarische bratlinge denn da ist je nachvorrat immer der geschmack anders, je nach gemüse dass cih verwende, je nach bindehilfe - kartoffel, reis oder haferflocken...) max 2x/woche fleisch (eher weniger, kind 2 und ich sind eher flexetarier udnkönnen oft wochenlang ohne fleisch...) 1x/woche fisch 1x/woche nudelgericht ggf 1x/woche süßspeise (kaiserschmarrn, pfannkuchen - wobei die auch "gesund" sind, verwende dinkelvollkornmehl und mache dann eher deftige galettes mit frischkäse, schinken, käse, geriebenem gemüse undundund...) ich hatte gerade akuell den zettel bei der hand weil ich morgen noch punktuell zukaufen muß, (wocheneinkauf habe ich am samstag gemacht, allerdings hatte ich den einkaufszettel vergessen...) es hat sich bei uns tatsächlich seit einem monat nichts wiederholt. geht! viel spaß.
Ich gucke was im Vorrat und im Kühlschrank ist. Eventuell ergeben sich daraus schon ein oder zwei Gerichte. Dann frage ich, worauf die Männer Appetit haben und kombiniere das mit dem worauf ich Lust habe. Ich schaue, dass je ein Gericht mit Reis, Nudeln, Kartoffeln und Fisch auf den Tisch kommt. Ist das mal nicht der Fall, dann ist das auch kein Beinbruch. Mein Speiseplan wiederholt sich nicht, auch wenn es - in Abhängigkeit zur Beliebtheit - das ein oder andere Gericht häufiger gibt. Wenn Du aus einem bestimmten Gerichte-Kanon schöpfen willst, dann sollte dieser m.E. ca. 90 verschiedene Gerichte beinhalten. Dann kommt jedes Gericht 4x im Jahr dran (google mal "ewiger Speiseplan").
ich setze michr echt regelmäßig hin und durchforste meine lieblingskochbücher sowie das jamie-oliver-magazion nach gerichten, die saisonal passen, oft vegetarisch sind, was besonderes haben udn dennoch mit ansprechend wenig grundzutaten zurechtkommen und erschwinglich sind ;) dann gibts eine lange liste von "das will ich mal kochen" und dann suche ich entsprwechendes raus, um entsprechend einzukaufen.
Gibt es einen speziellen Grund, warum Du jetzt konkreter planen willst? Ich habe sehr viele "Standard-Gerichte", die saisonabhängig sind. Spargel, Erdbeeren, Wurzelgemüse, Grünkohl - das gibt es ja nicht immer. Deswegen wäre so ein rollierender 30-Tage-Plan für uns doof. Hilft ja nix, wenn laut rollierendem Plan Spargel auf den Tisch kommen soll, wir aber gerade Januar haben. Ich war und bin eigentlich kein Planer, dennoch haben wir jetzt eine Art Plan gemacht - allerdings einen sehr "offenen". Es gibt für jeden Werktag ein "Motto", innerhalb dieses Mottos bin ich aber flexibel. Montags ist zum Beispiel Salat-Tag - da kann ich jetzt im Winter einen Gurkensalat machen, im Mai wird es dann vielleicht eher ein Spargelsalat, im Sommer ein bunter Blattsalat. Ich schaue also nach Angeboten, Zeit und Lust und entscheide dann, wie ich das "Motto" umsetze. Was ich, trotz Plan, nicht geändert habe: Ich gehe immer noch fast jeden Tag einkaufen. Ich mag nicht am Montag entscheiden, was ich am Donnerstag koche - das geht bei mir IMMER schief. Allerdings hilft mir der Plan dabei, daß ich nicht jeden Tag völlig "planlos" (sic!) vor den Regalen im Supermarkt stehe. Wenn ich nachher auf dem Heimweg einkaufe, schaue ich halt nach Sachen, die salattauglich sind - ich bin mir sicher, daß sich da etwas findet. Möglicherweise finde ich auch etwas, das ich vorher noch nie gemacht habe. Da ich flexibel bin, ist das völlig okay. Aber wenn Du sowieso schon immer für die ganze Woche eingekauft hast - warum machst Du es nicht quasi umgekehrt zu mir? Also einen Plan, der zwar festlegt, WAS in der Woche gegessen wird - der aber bezüglich des WANN flexibel bleibt. Dann kaufst Du montags für 7 konkrete Gerichte ein und entscheidest spontan, welches Du an einem bestimmten Tag kochst.
Hej allesammen!
Als Mitinitiatorin des Wochenplanes gestehe ich, was aber auch längst bekannt isrt:
ich mache Rückschauen, denn ich bin eine spontane Köchin und muß(te) manchmal auch auf die Termine derFamilie incl. Gäste und Reste Rücksicht nehmen.
Wir sind zwar jetzt nur zu zweit, aber beimRückblick bleibt es.
Ich komme zwar auch durchaus auf mehr als 30 Gerichte, Ähnlichkeiten natürlich nicht ausgeschlossen (also würde ich Rinderbraten nicht gerade nach Rindergulasch oder Schweinkotellets aus dem Ofen nicht gerade nach sonstigen Koteletts machen oder 5 Tage Gemüsesuppe, auch wenn sie noch so verschieden sind),
aber wieso man nach 30Tagen = 1 Monat nicht wieder von vorne anfangen sollte, verstehe ich auch nicht.
Abgesehen davon kannst Du ja sowohl im Wochenplan bei den anderen Auffrischer und neue Ideeen sammeln wie auch in Kochbüchern,
Abgesehen istdie Winterküche doch (etwas) andersals die Sommerküche - versuch malsaisonal zu kochen, hat nicht nur in der Abwechslung Vorteile.
Wenn ich beim Einkaufen etwas günstig sehe, macht das eben gerade das Abendessen für den Tag oder den nächsten.
Für uns paßt dasso.
Für andere passen Pläne besser.
Meine Schwagerfamilie ließ sich lange Zeit eine Kiste mit Zutaten und Rezepten zustellen und mußte so nur für die wöchentlichen Frühstückideen und -zutaten sorgen.
Paßte damals gut für die,wäre mein Kochalptraum
Wie so oft klappt esam besten, wenn man das macht, was am besten zur eigenen Familie paßt.
Gruß Ursel,DK