Mitglied inaktiv
Hallo Ihr Lieben, stehe kurz vor meinem 1. Zyklus mit hormoneller Stimulation u. dann Insemination. Nachdem in den letzten beiden Zyklen der Follikel nicht richtig gewachsen ist, hat man sich jetzt dazu entschlossen, das Heranreifen hormonell zu lenken-mittels Spritzen. Irgendjemand von Euch hat das doch sicher auch schon gemacht. Wie ist das? Muß ich mich selbst spritzen oder jeden Tag zum Arzt? Bekommt man ein Mittel, damit der ES nicht vorzeitig ausgelöst wird (hab mal was von Nasenspray gehört?)? Wie klappt das mit dem Spritzen-bekommt man das alleine hin? Wie sind die Nebenwirkungen? Fragen über Fragen, aber Ihr könnt mir sicherlich helfen, oder... Sandra
also meine klinik hatte mich gefragt ob ich jeden tag kommen möchte oder ob ich mir das selber amchen wil... nachdem die klinikg für ich am anderen ende der stadt war hab ich gesagt ich mach das selber... es ist nur halb so schlimm wie es sich anhör oder aussieht... du bekommst in der regel einen pen und datzu nadeln zum täglichen tauschen... etc... die nadeln sind sowas von dünn du merkst nicht mal das du dich gestochen hast...
ich hab das immer im halb lehnen gemacht... also vorne an die sesselkante gesetzt und zurückgelehnt... die bauchfalte genommen und drinnnen war sie... du merkst echt nichts.... auch in der 2. runde wo ich dann eine grosse lange dickere nadel hatte ( eine richtige spritze..) hab ich wenig gespürt... du darfst halt mit normalen nadeln nicht soo tief stechen aber wenn du den pen hast und du nimmst ne ordentliche bauchfalt zwischen die finger (nicht ZU fest drücken) dann kannst du die pennadel ruhig ganz reinpieksen... ich hoffe ich hab dir helfen können und du hast nicht mehr allzuviel angst... bussi liebe grüsse *daumendürck* dana aus wien
genau wie bei dir, hatte die hormonelle Stimulation mit Clomifen nicht viel gebracht. Habe auch, wie meine Vorschreiberin selbst gespritzt mit dem Pen. Ging sehr gut, keine Probleme gehabt damit. wenn man spritzt wird man ja engmaschig durch US untersucht und zu gucken wie weit etwaige Follikel sind. Und kurz vor dem "springen" gibt es die Eisprungauslösende Spritze. Am nächsten Tag oder übernächsten (?) muss man dann zur Insemination. Bei mir hat es im 3. Versuch geklappt und ich wurde im Oktober 2003 Mutter von Zwillingen. Nebenwirkungen hatten die Hormone schon, kann mich noch an starke Stimmungsschwankungen erinnern und dass ich den ES deutlich schmerzhaft spürte (ohne Hormongaben habe ich beim ES nie was gespürt). Lg Jutta
Hallo, auch ich hatte schon viele Hormonstimmulations-Durchgänge und eine Insemination. Ich habe mir die Spritzen auch immer selbst gegeben und fand es völlig problemlos und nahezu schmerzfrei. Wenn du eine Bauchfalte ziehst und da hinein spritzt, merkst du den Einstich mit der sehr dünnen Nadel in der Regel fast nicht. Wie meine Vorschreiberin schon sagte wird man ja während der Hormonstimmulation regelmäßig per Ultraschall untersucht, so dass die Ärzte gut absehen können, wann die Folikel reif sind und der Eisprung per Spritze gezielt ausgelöst wird. Ich habe übrigens dank der Hormonbehandlung und der Insemination nun 2 Kinder und kann dir daher ganz viel Mut machen. Ich wünsche dir alles gute und drücke dir die Daumen für die Insemination ! Liebe Grüße, Cordula
P.S.: Nebenwirkungen hatte ich persönlich von den Hormonspritzen überhaupt nicht. Das ist aber wohl individuell ganz unterschiedlich. Gruß, Cordula
Vielen Dank Euch allen für die Antworten. Bin erst heute zum Lesen gekommen. Schönes Weihnachtsfest!