Elternforum Erster Kinderwunsch

Wieder mal Clomifen!!!!!!!!!

Wieder mal Clomifen!!!!!!!!!

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo. An alle die erfahrung mit Clomifen haben: Kann es sein, das sich dadurch die Regel verlängert? Habe von 5. bis 9. ZT eine halbe Clomi genommen und hatte meine Regel 13 Tage lang, nur etwas schwächer als sonst. Außerdem hatte ich am 8.ZT Verkehr. Kann da schon was passiert sein??? Wann merke ich das? Danke fürs lesen und evtl. fürs antworten. Sandra


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Sandra 306 ich habe Dir mal was aud dem Internet Kopiert. Du solltest unbedingt deine Gyn. aufsuchen wegen der langen Mens. Außerdem ist es wichtig wen man Clomifen nimmt das eine Zyklusmonotoringkontrolle gemacht wird. d.h. es wird gesehen ob das Ei wächst ob es spirngt usw. Hoffe ich konnte Dir helfen. Clomifencitrat (Clomid / Serophene) Clomifencitrat ist eine Art "falsches Oestrogen" und bewirkt im Hirn eine Aktivierung des natürlichen Biofeedbackmechanismus. Dadurch wird die Ausschüttung der körpereigenen Follikel-stimmulierenden Hormone (FSH) aktiviert , was das Heranreifen eines Eibläschens (=Follikel) fördert. Das Medikament wird üblicherweise vom 3. - 7. Zyklustag als Tablette eingenommen und wird recht gut vertragen. Selten kommt es zu Wallungen. Der Vorteil liegt in der einfachen Anwendung, im niedrigen Risiko für Mehrlingsschwangerschaften und im günstigen Preis. Clomifen (Dyneric, Pergotime, Clom50 etc.) ist ein Medikament, welches als Tablette eingenommen sehr zuverlässig eine Eizellreifung an den Eierstöcken auslöst. Die Einnahme erfolgt meist von dem 5. bis zum 9. Zyklustag, wobei jeweils 1-3 Tabletten täglich (50-150mg) verordnet werden. Der Vorteil dieses Medikaments ist zweifellos die einfache Gabe als Tablette, weshalb es in vielen gynäkologischen Arztpraxen das erste Mittel der Wahl darstellt. Allerdings hat es auch einige Nachteile, die bei einigen Methoden der Kinderwunschbehandlung störend sein können. Der Wirkmechanismus ist immer noch nicht eindeutig geklärt, man vermutet, daß das Medikament der Hirnanhangsdrüse "vorgaukelt", daß im Körper zu wenig Östrogen produziert werden. Die Reaktion der Hirnanhangsdrüse darauf ist die vermehrte Ausschüttung von Follikelstimulierendem Hormon (FSH), wie bereits in "Grundlagen des weiblichen Hormonzyklus beschrieben. Allerdings hat diese "unnatürliche" Stimulationsmethode den Nachteil, auch die Produktion des eisprungauslösenden Hormons (LH) zu verstärken. Die erhöhten LH-Spiegel, so meint man, sind in der Lage, die Eizellqualität zu verschlechtern. Außerdem hat dieses Medikament auch eine "anti-östrogene" Wirkung an einigen Organen. Von besonderer Bedeutung ist dies am Gebärmutterhals, wo das Gebärmutterhalssekret zähflüssig werden kann und die Spermien am Eindringen in die Gebärmutter hindert. Ein weiterer Nachteil ist die lange Halbwertszeit des Wirkstoffs. Einmal in der Blutbahn, läßt sich die hormonelle Stimulation der Eierstöcke nicht mehr durch eine Dosiserhöhung oder -senkung steuern. Diese Nachteile haben dazu geführt, daß bei der Kinderwunschbehandlung zunehmend Gonadotropine zur Anwendung kommen.