Mitglied inaktiv
Hab hier viel über Möpf und Nestitee gelesen, jedoch kenne ich das nicht. Was ist Nestitee? Wann nimmt man ihn? Wo bekommt man ihn. Nehme nur Fol., was ist Möpf? Sorry, das ich so doofe Fragen stelle. Das kenne ich alles nicht. Könnt Ihr mir helfen?? Danke. Lieben Gruß Carmen
Nestitee (Nestreinigungstee) ist eine Teemischung, die den Zyklus regulieren soll, den Eisprung anreigen, die Gebärmutterschleimhaut aufbauen etc... Mönchspfeffer auch Keuchschlamm genannt nimmt man in Tablettenform ein, es soll ebenfalls den Zyklus regulieren, und die Fruchtbarkeit und Lust verbessen. Beide Präparate kriegst du rezeptfrei in der Apotheke LG Mareike
Danke!
Und wie ist Deine Erfahrung mit den beiden Sachen? Wie lange nimmt man das? Hast Du denn eine Verbesserung gemerkt? Lieben Gruß Carmen
Hab mal einen Text hier reinkopiert: Mönchspfeffer wird im Volksmund auch Keuschlamm genannt. Dieser Name zeigt bereits die Wirkung, die dieser Pflanze im Altertum zugesprochen wurde. In Klöstern wurden die gemahlenen Samen als Gewürzpulver in hohen Dosen gebraucht, um den Geschlechtstrieb abzuschwächen. Bei geringer Dosierung bewirkt er das Gegenteil. Im Altertum wurde der Pflanze ein hoher Wert beigemessen. Der lateinische Name weist auf die Wirkung hin (agnos – unschuldig, castus – keusch). Den Früchten wird eine libidovermindernde Kraft nachgesagt. Mönchspfeffer ist ein 2 – 3,5 Meter hoher, dekorativer Strauch. Er gedeiht vorwiegend an Flussufern in Küstennähe und an Bachbetten und blüht von August bis Oktober in Traubenform. Später formieren sich die Samen mit pfefferartigem Geruch. Mönchspfeffer wird auch bei Hoden- und Prostataentzündung hilfreich eingesetzt. Bei Frauen regt er die Gelbkörperhormon- produktion an, was die Wirkung beim prämenstruellen Syndrom (PMS) erklärt. Durch deren Produktion kann auch die weibliche Fruchtbarkeit gesteigert werden und die Milchproduktion beim Stillen wird gefördert. 1998 verlieh die Deutsche Gesellschaft für Phytotherapie dem Schweizer Forschungsteam D.Berger, W. Burkhard, B. Meier und W. Schaffner den Rudolf-Fritz-Weiss-Preis. Im selben Jahr wurde D.Berger mit dem A.Vogel-Preis für seine Dissertation geehrt. Es konnte nachgewiesen werden, daß die Inhaltsstoffe der Samen, wie Aucubin, Agnusid, Casticin, ätherische Öle und spezielle Fettsäuren, gut verträglich gegen das prämenstruelle Syndrom wirken, da sie die körpereigene Progesteronbildung anregen. Dank diesem wissenschaftlichen Nachweis ist Agnus castus zu einer der wichtigsten Heilpflanzen für die weibliche Hormonregulierung geworden. Durch diese zyklusregulierende Wirkung ist es den Frauen den ganzen Monat hindurch wohler und sie können entspannter der täglichen Arbeit nachgehen.
Mönchspfeffer nehme ich seit gut 3 Monaten, ich hab allerdings bisher keine Verbesserung feststellen könne, gar nichts. LG MAreike