Mitglied inaktiv
Hallo mädels!!! Meine schwester (18) hat vor zwei tagen einen süßen jungen zur welt gebracht. Ich war ziemlich neugierig und habe sie im krankenhaus über die geburt ausgefragt, weil ich auch ein baby möchte. Sie sagte, daß für sie die schmerzen so schlimm waren, das sie eine PDA bekam, die sogenannte rückmarksspritze. Sie meinte, die betäubung war so schön gewesen, weil sie keine schmerzen mehr hatte. Sie hatte das gefühl sie würde auf wolken schweben und das ende der geburt war gar nicht mehr schlimm. Nun habe ich aber so viele schauermärchen über die pda gelesen, daß es mich erschreckt. Es kann sogar lähmung auftreten, was bewiesen ist, aber selten vorkommt. Vielleicht hat mein schwester was falsch verstanden oder war während der geburt zu verwirrt, sie erzählte mir nämlich, nach anweisung der hebamme, sollte sie sich nach der spritze nicht mehr bewegen, weil sonst eine lähmung auftreten könnte. Meine schwester hatte schon immer einen hang zur übertreibung. Ich kann mir das echt nicht vorstellen. Die presswehen fühlt man schließlich noch und man bewegt sich natürlich um das baby rauszupressen. Hat sie was falsch verstanden? Also ich würde mir auch so eine pda geben lassen, wenn ich die schmerzen nicht mehr ertragen könnte, aber bin mir jetzt nicht mehr sicher. Sorry wegen dem langen text. Vielleicht kann mich jemand beruhigen. Wahrheitsgemäße antworten und eventuelle erfahrungen würden mich sehr freuen. Lieber Gruß, Edith
hi- also mich hat die PDA echt gerettet, sonst hätte es mich während der Geburt echt zerrissen. Nach 5 Stunden Dauerwehen im Minutenabstand, kein Hinsetzen, Hinlegen, gar nichts, war die PDA DAS Geschenk. Endliczh konnte ich mich auf das Bett legen und ein bisschen verschnaufen. Auch die Schmerzen der Austreibungsphase waren echt erträglich. Ich habe mcih mit meinem Mann unterhalten, ab und zu "Moment" gesagt und die Wehe veratmet, dann haben wir weiter gequatscht. Vorher konnte ich ihn vor Schmerzen nicht einmal mehr sehen.... ohne Witz!! Übrigens habe ich trotz der Verkabelung mehrere Geburtsstellungen (Rücken, Seite, Beine gegen den Arzt gestemmt, über Bettrücken gelehnt) eingenommen, gar kein Problem.....nur rumlaufen geht wegen der ganzen Geräte nicht mehr. Unsere Tochter wurde um 2:45 Uhr geboren (haben wir zumindest abgestimmt, weil keiner auf die Uhr gesehen hatte..... :); am nächsten Morgen um 11:00 Uhr kam dann ein Doc und hat mir die Nadel aus dem Rücken (zwischen 2 Wirbeln) entfernt - hatte sie glatt vergessen!!! Übrigens hatte ich 4 Monate eine Cerclage-Legung, ebenfalls PDA, und da war auch nichts ungewöhnliches. eva