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Kinderwunsch! - Arbeitgeber???

Kinderwunsch! - Arbeitgeber???

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Hallo! Mein Mann und ich wollen im Oktober mit der Kinderwunchbehandlung anfangen. (die Kinderlosigkeit liegt wahrscheinlich bei mir, weil ich keinen Eisprung habe) Meine Frage ist nun, wieviel bekommt der Arbeitgeber von der Behandlung mit? Ich meine, muß man viel frei nehmen, oder zu arbeitstechnisch ungünstigen Terminen in die Praxis? Ich möchte nämlich nicht, daß mein AG etwas merkt. Das ist wirklich wichtig für mich. Bis bald Emma


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Hallo Emma ! Es ist fast unvermeidlich den Arbeitgeber einzuweihen, denn wie Du schon vermutest, sind die Termine sonst oft nur schwer einzuhalten. Ich kann Deine Bedenken aber sehr gut verstehen, denn wer weiß wie der AG reagiert, wenn er erfährt, daß eine Angestellte ein Kind möchte... Mein Tip : spreche mit der Dir nächsten KiWu-Klinik und versuche mit denen Termine nach Feierabend oder am Wochenende einzurichten (so haben wir das gemacht...) Alles Gute und toi,toi,toi... Thorsten


Mitglied inaktiv

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Hallo Emma, ich finde es doch immer wieder sehr erschreckend wie viele "Angst" vor dem Arbeitgeber haben. Ich meine, wenn uns Frauen (im gebährfähigen Alter) jemand beschäftigt, sollte er schon darauf gefaßt sein, daß sich irgendwann einmal der Wunsch nach Kindern einstellt. Ansonsten würde ich, wie Thorsten schon meinte, versuchen, diese Termine außerhalb der Arbeitszeit zu legen oder eben am Wochenende. Ich weiß ja nicht, wie es bei Dir gehandhabt wird, aber bei uns ist es durchaus auch mal möglich etwas später anzufangen. Viel Erfolg Geli


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Liebe Emma, so häufig mußt Du nicht freinehmen. Die Termine gehen eigentlich recht fix. Ich würde zum Einen versuchen, morgens gleich den 1. Termin zu bekommen, dann bist Du auch schnell wieder weg oder, wie Thorsten sagt, am Wochenende oder. Ich denke aber auch, daß Du Deinen Arbeitgeber ruhig einweihen solltest. Mein Arbeitgeber war sehr verständnisvoll und es gibt gar keine Probleme. Frei brauchst Du eigentlich nur, wenn direkt inseminiert oder ein anderer Eingriff gemacht wird. Viel Erfolg, Rike


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Liebe Emma, Anfang des Jahres standen wir auch vor diesem Problem. Ich habe damals beschlossen, meine direkten Kollegen und meinen Chef einzuweihen und ich glaube im nachhinein, daß diese Entscheidung richtig war. Die Behandlung ist schon stressig und nervenaufreibend genug und ich wollte mich nicht noch mit faulen Ausreden oder gar Lügen meinen Kollegen gegenüber belasten. Vor allem, wenn man dann kurzfristig mal einen Tag frei braucht, stößt man dann doch auf Verständnis. Und außerdem ist es ja eigentlich nichts Schlimmes, oder?! Vielleicht war es ja auch einer der Gründe dafür, daß es beim ersten Mal geklappt hat. Ich bin seit heute in der 30. SSW und freue mich schon auf meinen kleinen Krümel. Alles Liebe für Dich und Deinen Partner, Grit