Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe gerade die 6. Insemination hinter mir. Meine Ärtzin hat mir eine IVF-Behandlung vorschlagen. Ich solle jetzt erst mal Pause machen und mir gut überlegen, ob ich mit den Inseminationen (noch 2 mal) weiter machen möchte oder gleich eine IVF-Behandlung. Ich bin mir momentan nicht schlüssig, da ich wahnsinnige Angst vor dieser Behandlung habe. Kann mir jemand von Euch erklären, wie so eine IVF-Behandlung genau vorsich geht. Ich habe zwar eine Broschüre bekommen, wo so grob alles beschrieben ist, aber ich weiß nicht genau wie das so geht. Wie z.B. verläuft eine Punktion, wie lange geht die Behandlung, habe ich Schmerzen? usw. Es wäre nett, wenn mir jemand von Euch davon erzählen kann. Ich weiß einfach nicht mehr, was ich machen soll. Auf Antworten würde ich mich sehr freuen. Also, bis dann Tanja
Hallo Tanja, ich kann Dir ja mal den Ablauf meiner 1. IVF-Behandlung schildern. Vom 3.-10. ZT habe mir Humegon gespritzt, gleichzeitig benutzte ich Synarela-Nasenspray, morgens u. abends zur Downregulation. Am 8. u. 10. ZT mußte ich in die KiWu-Praxis zum US und zur Blutabnahme. Am 13. ZT war die Punktíon, ca. 38 Stunden mußte ich mir Pregnesin zur Eisprungsauslösung injizieren. Die Punktion ist etwas unangenehm (sowie starke Periodenschmerzen). Man kann sich auch eine Beruhigungsspritze geben lassen und ggfs. wird man auch krankgeschrieben. 2 Tage später fand dann der Embryotransfer statt. In der 2. ZH mußte ich vaginal 3x täglich Progesteron-Kapseln nehmen und 1x in der Woche HCG-Spritzen. Ca. 2 Wochen später kann man einen Schwangersschaftstest machen. Ich bin in die KiWu-Praxis gefahren und habe einen Bluttest machen lassen. Leider war er negativ. So das wars in groben Zügen. Ich hoffe, Du hast jetzt einen kleinen Überblick. Grüße, Sabine
hallo ! Bin heute kurz im Internet und habe deine Frage gelesen. Meines Erachtens hat es keinen Sinn nach 6 Inseminationen weiterzumachen. Meiner Freundin ging es ähnlich und sie hat es bereut noch 2 weitere erfolglose Versuche angehängt zu haben. Sie macht demnächst nach einer 6 monatigen Pause die erste IVF. Ich habe die erste IVF schon hinter mir. von der Vorbereitung ist die Behandlung ähnlcih der IOnsemination. Es gibt für die IVF mehrere Methoden der Vorbereitung,a lso man stimmt die MNethode auf dich ab. Die Punktion, wo dann die Eizellen die herangewachsen sind selber tut schon weh, aber ich hatte keine Narkose undich habe es überlegt. Es ist wie ein starker Regelschmerz und vorher ein kurzer kleiner Stich. Danach hat mein 1 Tag leichtes Reglbauchweh, absolut zum Aushalten. Es ist natürliche deine eigene Entscheidung und ich weiß auch nicht was euer Problem ist ( Sperma oder du selber...) aber ich würde dir raten jetzt mal eiine Pause zu machen und dann IFV, denn das die Inseminationen nichts bringen, hat sich schon gezeigt. AAber vergiß nicht, es ist wie gesagt deine Entscheidung. Liebe Grüße Julia
Hallo Sabine und Julia, vielen Dank für Euere Antworten. Ich habe trotzdem noch eine Frage zur Punktion. Wie genau funktioniert dieser Vorgang? Ich habe absolut keine Ahnung. Wird dies über die Scheide gemacht? Wie bereits geschrieben möchte ich vorab so viel wie möglich darüber wissen, die damit schon Erfahrungen gemacht haben. Ich wäre froh darüber, wenn mir jemand dies genauer erklären könnte. Und nochmals danke für die Antworten. Ja, ich mache jetzt erst einmal Urlaub und dann werde ich, denke ich jedenfalls, die IVF-Behandlung vorziehen. Viele liebe Grüße Tanja
Hallo Tanja, die Punktion wird durch die Scheidenseitenwand gemacht. Zuerst wie beim normalen vaginalen US. Aus dem US-Kopf wird dann die Punktionsnadel gestoßen. Den Piekser merkt man schon, es ist aber auszuhalten, dann kommt der 2. Einstich auf der anderen Seite. Das ganze dauert ca. 15-20 Minuten. Ich glaube Deine Entscheidung für die IVF ist schon richtig. Erst mal schönen Urlaub Sabine