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Es zieht so unglaublich an den Nerven!!!

Es zieht so unglaublich an den Nerven!!!

Laria2611

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Hallo an alle, ich muss mich jetzt mal irgendwie ausheulen. Hab hier einiges gelesen und hab nun die Hoffnung, dass ich Gleichgesinnte finde... Ich habe heute mal wieder meine Tage bekommen und jetzt langsam zieht es doch ziemlich an den Nerven. Eigentlich dachte ich, ich nehm das ganze nach anfänglichem hibbeln ganz locker hin, aber seit heute Nachmittag verfalle ich in eine Tränenparade nach der anderen:-(.Mein Mann und ich versuchen es nun seit 7 Monaten und auch wenn ich das ganze "stress dich nicht" und "ein jahr ist völlig normal" kenne, komme ich doch nicht drum herum jeden Monat aufs neue mich dabei zu erwischen wie ich hoffe, dass "sie" diesen monat doch endlich ausbleibt... Wie geht es euch so? Meine Freunde verstehen mich leider nicht, denn entweder sind sie schwanger(alle nach max.4Monaten) oder wollen noch kein Kind...


Mexxy

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Antwort auf Beitrag von Laria2611

Ich kann dich vollkommen verstehen. Versuche es nun auch seit 8 Monaten und auch diesen Monat hab ich wieder ein negatives Gefühl. Und wo man hin sieht, dicke Kugelbäuche. Hätte auch gern einen... Es ist wirklich anstrengend mit der Zeit und ich hab so nach und nach auch schon die Hoffnung aufgegeben. Und ich glaub die Tabletten bringen auch alle nix *seufz*. Versuch dir nix anmerken zu lassen. Wenn man immer daran denkt (ich versuch es auch zu verdrängen) dann bekommt man nur schlechte Laune. Wenn meine Mens einsetzen denk ich immer "hey in 2 Wochen gibts wieder ne neue Chance". Damit vergeht die Zeit zwar sehr schnell...man wird ja auch nicht jünger, aber es ist eben immer und immer wieder ne neue Chance (wenn denn sonst alles stimmt). Ich wünsch dir für den neuen Eisprung gaaaaannnz viel Glück. Lasst es *krachen* (soll ja auch nach wie vor Spaß machen) LG


Maxi20068

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Hallo ja also ich kann dich gut verstehen... mein mann und ich üben jetzt schon 2 jahre.. es ist wirklich sehr schwer..aber ich hab mich mittlerweile schon fast abgefunden das es nicht mehr klappt... aber jeden monat hoffe ich das es geklappt hat.. ich wünsche dir viel kraft den es ist ein harter weg bis zur schwangerschaft.. lg maxi


Linchen84

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Ma ich versteh dich voll!!! Sind nun auch schon seit bald 1 Jahr am basteln... Teilweise gehts mir da gar nicht gut, dann gehts wieder besser... Naja. Wird schon werden! POSITIV DENKEN!!! Es ist sehr beruhigend zu lesen dass es auch anderen so geht!!! Zusammen schaffen wir das schon!!! denn geteiltes Leid ist halbes Leid... Mit dem Gedanken dass man mit seiner Situation nicht alleine ist das hilft mir schon sehr!!!


Urmeline321

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Hallo, ja meine Nerven wollen auch nicht mehr dieses AUF und AB. Wir üben jetzt auch seit 7 Monaten. Im Januar war ich mir so sicher das es geklappt hat, hab ich doch 4 Tage vor NMT auf einmal morgends Übelkeit gehabt und micht auch aus heiterem Himmel übergeben müssen. Ich war mir so Sicher und dann ... die blöde Tante Rosa. Für mich sind irgendwie immer die Woche vor NMT und die zwei, drei Tage nach einsetzten der Mens am Schlimmsten. Erst wartet man nur und dann muß man wieder einen Enttäuschung verarbeiten. Wie alt seid ihr. Ein bisschen habe ich das Gefühl ich gehöre hier unter die ältesten? Bin 35 Jahre und mein Partner 34 Jahre. Allen noch schöne Ostern und das, das Ei den Schwimmer findet


Laria2611

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DAAAAANNNNKKKKKEEEEE!!!!!! Tausend dank ihr Lieben! Es tut so unglaublich gut zu lesen, dass ichnicht die einzig "arme Irre" bin, die in diesem Gefühlschaos steckt. Man kommt sich so unglaublich allein vor, wenn um einen nur Kugelbäuche sind und dir jeder so lappiedar erzählt, "bloß keinen stress". Mit der Zeit werde ich gefühlstechniscg fast etwas unfair, denn wenn ich diese Sätze von Leuten höre, die nach 2-3 Minaten oder soagr sofort!!! schwanger wurden, fühlt es sich fast an wie spott(auch wenn ich weiß, dass es gut gemeint ist)... An maxi20068: habe höchsten Respekt vor dir und deinem Partner, kann nur entfernt das Chaos deines Bauchs ahnen nach 2 Jahren! Wirklich Hut ab.Wisst ihr woran es liegt?... An Urmeline: Wir sind 24 und 25. Also noch "ziemlich" jung. Aber 35 ist doch ein völlig normales Alter zum Kinder kriegen... weiß ehrlich gesagt gar nicht, wie alt wir alle hier so im schnitt sind... Nächsten monat gehe ich jedenfalls zu meiner FÄ, denn ich muss jetzt mal Klartext reden mit ihr. 1. leide ich unendlich unter PMS, was natürlich die Zeit vor jeder Mens noch schwieriger macht und 2. möchte ich nochmal, dass sie genauer hinsieht. Bin nämlich bereits 4 mal operiert am unterbauch und habe so langsam das gefühl, dass es irgendwie nicht so richtig stimmt. Hoffe ihr hattet heute alle nen schönes Osterfest. Ich war die meiste Zeit arbeiten und danach Familie... natürlich mit der allseits beliebten Frage"und wann ist es bei euch endlich soweit? seit ja nun auch schon ne weile verheiratet..." aber auch dass ist überstanden... Danke euch nochmal für all die netten worte... LG


Bombalurina

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Nein, du bist sowas von nicht die Einzige, der es so geht. Hier ist noch eine: 7.ÜZ... (ich 28, mein Mann 36 Jahre). Ganz ehrlich: ich empfinde es auch oft als blanken Hohn, wenn mir gesagt wird, ich soll mich nicht so stressen. Wenn das jemand sagt, bei dem es im 3. Zyklus geklappt hat, hat die nämlich nicht den blassesten Schimmer davon, welchen Stress man sich nach nem halben Jahr macht, und wenn's von einer Schwangeren kommt, empfindet die es im Nachhinein natürlich als "war doch gar nich so schlimm mit dem Warten". Aber uns geht's in dem Moment scheiße, und das muss dann einfach raus. Und mit Stress machen hat das rein gar nix zu tun. Abgesehen davon, dass (selbstgemachter) Stress und Hibbeln das Schwangerwerden kein bisschen beeinträchtigt. Du sagst, du bist schon mehrfach operiert? Was war denn? Und war dein Mann schon beim Spermiogramm? Bei uns ist es nächsten Monat auch soweit; ich geh zum Doc, nehm meinen Schatz mit und wir hören uns mal an, was der Doc zu sagen hat. Wenn meine Familie mich fragen würde, wann es denn endlich soweit ist, möglichst noch kurz nach Beginn der Mens, würd ich denen ins Gesicht springen, glaub ich! Hab meine Leute gebeten, nicht nachzufragen, auch wenn's denen extrem lang vorkommt. Und da wir noch nicht verheiratet und auch noch nicht soooo lang zusammen sind (1 3/4 Jahre), fragt zum Glück auch noch keiner, der nichts von unseren Plänen weiß. Was hast du denn geantwortet?


Laria2611

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Antwort auf Beitrag von Bombalurina

endlich vom dienst zurück... naja hab mit 15 das erstemal starke schmerzen gehabt und hatte mehrere zysten die rausoperiert wurden. seit dem eigentlich immer im abstand von 2-3 jahren zysten sowohl im freien hohlraum als auch im uterus und in den eierstöcken. die waren auch bereits einmal verklebt(viel bei einer dieser zystenops auf) und mir musste ein teil entfernt werden. aber laut gyn im krankenhaus würde das für die kinderplanung keine veränderung bringen... die letzte hatte ich im januar diesen jahres. dachte ich wäre schwanger, weil alles irgendwie so komisch war und dann ist sie mir auf arbeit geplatzt und ich bin leider ohnmächtig geworden . aber glücklicherweise arbeite ich auf einer intensivstation,also war ich in den besten händen . aber laut gyn war alles danach wieder in ordnung und kein hinderniss zum schwanger werden... mein mann war bisher noch nirgends und wir sind zwar gemeinsam traurig, aber von allein denke ich würde er sicher nicht auf die idee kommen. habe nach dem termin bei der gyn aber einen termin für uns beide zum gespräch und evtl. diagnostik gemacht. mal sehen was dabei raus kommt... was ich auf diese elendfrage antworte kommt ein bissel darauf an wer mich fragt. der cousin meines mannes fragte gestern auch noch auf so ne blöde freche art, dass mir ein wenig der a...platze und ich ihn angifftete" pass auf, wenn es so wäre, würden wir es sicher sagen und wenn wir es dir dann nicht sagen würden, glaub mir rede ich jetzt ganz sicher nicht mit dir darüber, bekomm erstmal dein eigenes leben in den griff, bevor du dir deinen kopf über meine sachen zerbrichst" so oder so ähnlich war die antwort. wenn oma oder opas fragen, sag ich nur knapp" ja ja wird schon" und bisher hat danach noch keiner weiter gefragt. Wie gehst du damit um wenn es für dich unangenehm wird? oder wenn zum beispiel jemand der schwanger ist plötzlich vergessen hat wie schlimm es war und es jetzt "gut mit dir meint"? weiß man woran es bei euch liegt? wie geht es deinem freund damit? finde es unglaublich schwierig bei dem ganzen "in meien mann hinein zu sehen" erspricht nicht so wahnsinnig viel mit mir darüber? wie läuft das bei euch? lg


Mitglied inaktiv

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Hallo, du Arme!! Ich kann dich sehr gut verstehen. 4 lange Jahre haben mein Mann und ich alles versucht. Anfangs dachte ich, es liegt an der unregelmäßigen Regel, aber dann stellte meine FA PCO fest und zu dem waren die Kämpfer meines Mannes sehr schlecht unterwegs. Ich ließ mich dareuf hin "sticheln" und die Eileiter durchblasen. Es kam dann auch, dass alle meine Freundinnen, die erst später mit den Versuchen starteten schwanger wurden und ich mich immer mehr von ihnen zurückzog, weil ich es nicht ertragen konnte. Es hieß dann von mehreren Ärzten, dass es bei uns unmöglich sei, auf natürlichem Weg Kinder zu bekommen. Voriges Jahr versuchten wir es dann 2 mal mit ICSI (was härter war, als ich anfangs dachte) und jedes mal wieder kam die "rote Pest" und viele viele Tränen. Dazu kam noch, dass nach dem letzten Fehlschlag dann auch noch meine 9 Jahre jüngere Schwester ihre Schwangerschaft verkündete und ich dann sogar in eine Depression verfiel. Die meisten Menschen wissen es gar nicht zu schätzen, wie leicht es sie eigentlich haben. Es machte mich vor allem fertig, wenn ich dann wieder von Abtreibungen oder schwangere Teenager hören, die ungewollt schwanger wurden. Ich wünschte mir, dass sie später nie wieder Kinder bekommen können würden. Und ich entwickelte einen Hass gegen alle Schwangeren. Bisher hatten wir die letzten Jahre nicht sehr verplant gehabt, weil ich ja immer damit rechnete, dass ich im nächsten Jahr ein Kind hätte, aber es kam nicht so. Ich hatte mir dann zu Silvester vorgenommen, dieses Jahr richtig auszuleben und versuchen eine gute Tante zu werden, auch wenn es mir schwer fallen würde. Wir buchten Urlaube und Wanderungen, sodass wir keine Zeit finden sollten, über die Situation nachzudenken. Und was dann geschah war für mich ein kleines Wunder. Ohne jedes zutun von Hormonen, OPs oder Befruchtungen wurde ich im Jänner plötzlich schwanger. Ich bin jetzt in der 17ssw und wahrscheinlichst die ängstlichste Schwangere der Welt, weil ich Angst habe, dass ich im Falle eines Scheiterns wieder 4 Jahre warten muss. ABER EINES KANN ICH DIR SAGEN. Versuche deinen Kopf (auch wenn es leicht gesagt ist) frei zu bekommen- Ich habe es nie richtig geschafft, weil ich bei jedem mal Sex an die Möglichkeit einer Schwangerschaft gedacht habe. Aber verplane einfach dein Leben einmal so, als würdest du kein Kind bekommen wollen. Sodass einfach keine Zeit dafür wäre. Und vor allem- HAB GEDULD UND HEULE DICH RUHIG AUS- Auch mit deinem Partner (Vergiss nicht, dass es auch ihn betrifft) REDET DARÜBER und versucht euch gegenseitig Kraft zu geben. Ich schicke dir auch ganz viele Kraftgedanken und drücke euch die Daumen. LG


Laria2611

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Hallo du tapfere! :-) meine güte aller höchsten respekt an dich und deinen mann...das klingt nach einer schrecklichen zeit. aber es ist erstaunlich zu welchen wundern der körper doch imstande ist...alles was du geschrieben hast sehe ich fast ziemlich genauso, obwohl ich es dir nach soooo langer zeit nur gönne und nicht einen hauch neid empfinde. aber vorallem die frauen die wirklich nach dem ersten schnipp schwanger werden, wissen überhaupt nicht was für ein wahnsinns geschenk sie haben. natürlich können sie nichts dafür, aber es ist doch furchtbar. habe eine freundin, die sogar ungewollt schwanger ist und mir letzte woche erzählte" mensch weißt du was passiert ist? war bei der gyn, weil ich mich so komisch gefühlt habe und verrückt, ich bin in der 11. woche schwanger.... toll nicht?" dachte ich muss sie gleich anspringen und ihr den kopf runter reißen.... fühl mich dabei ja auch total schrecklich... will ja gar nicht so denken und bin auch gar nicht so vom typ, aber irgendwie ists komisch in dieser zeit. dachte eigentlich, ich komme besser damit klar. weil ich eigentlich nicht die ganze zeit daran denke. aber scheinbar ja doch mehr als ich erwartet. finde die idee mit dem planen(urlaub usw.) gar nicht so schlecht. vielleicht entspannt es mich. glaube zwar nicht, dass es beim schwanger werden hilft, glaube aber schon, dass es dabei hilft es besser zu verkraften wenn ich es nicht werde. auch dass mit der guten tante kenne ich. habe eine nichte von etwas mehr als einem jahr und nen neffen mit 5jahren. ausserdem zwei kleine geschwister mit 6 und 10 jahren, obwohl es mir bei meinen geschwistern nicht schwer fällt eher im gegenteil. sehe in ihnen das wunder das kinder in unserem leben darstellen und freu mich noch mehr darauf all diese zeiten. aber bei meiner nichte ist es sehr schwierig. ich finde sie toll und hab sie sehr lieb, aber wenn wir unterwegs sind kommt des öfteren sowas wie "na deine mama kauft dir sicher ein eis"oder ähnliches und da wir beide blond sind und meine schwägerin schwarzhaarig fällt grundsätzlich der blick auf mich. oder auch ein gern gehörter satz"steht dir aber wirklich gut so ne kleine püppi" haha ist ja großartig. aber es muss ja weiter gehen. das mit meinem mann ist so ne sache. wir reden natürlich schon drüber. irgendwie zumindest. aber mein mann ist kein besonders großer redner. selbst wenn ich ihn frage oder versuche irgendeine stellungnahme von ihm zu erhalten, gibt es nicht viele gespräche dadurch. ich weiß, dass er sich sorgen um mich macht, weil es ihm weh tut mich weinen zu sehen, wenn die mens doch wieder eingesetzt hat. ist ja gott sei dank nicht jeden monat dass ich so aus der fassung gerate. ach was soll ich sagen. die meiste zeit gehts mir eigentlich wirklich gut. nur ab und zu halt nicht. unsere gene wollen sich halt putzen, soll ja was schönes dabei raus kommen :-). und für die zeiten in denen es mir schwer fällt, hab ich ja hier ein wirklich gutes netz gefunden dass mich auffängt:-). dank nochmal...


Bombalurina

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@Laria: Freiwillig spricht mein Mann auch nicht drüber. Aber wenn ich das Thema ernsthaft auf den Tisch lege und ihm signalisiere, dass ich nicht bloß ein bisschen rumsprinnen sondern ernstlich drüber reden möchte, bringt er sich einigermaßen ein. Konkret habe ich ihn zu Beginn der letzten Mens gefragt, ob er sich - wie ich - manchmal auch fragt, ob bei einem von uns was nicht stimmen könnte. Mein Zyklus ist ganz wunderbar regelmäßig (27-29 Tage), und da fragte ich mich halt schon langsam, warum es bislang nicht geklappt hat. Er erklärte mir dann, er sei noch gelassen, habe noch keine Angst oder Befürchtungen und sieht das als ganz normal an. Er hat mir dann aber angeboten, mich zum nächsten FA-Termin (im Mai) zu begleiten, und wir hören uns an, was dem Doc dazu einfällt. Ich hab ihn dann vorgewarnt, dass es durchaus passieren kann, dass der Arzt ein Spermiogramm vorschlägt, weil bei mir ja erstmal alles gut ausschaut (zyklusmäßig). Und da hat mein Mann dann gesagt, dass er dazu bereit wäre. Wenn's nach ihm ginge, würde er noch warten damit, wäre aber auch bereit, sich sofort untersuchen zu lassen, wenn z.B. der Arzt (oder ich *hihi*) es vorschlägt. Später hat mein Mann dann noch von sich aus vorgeschlagen, es diesen Zyklus mal ganz professionell angehen zu lassen - er wollte wissen, wann meine fruchtbaren Tage sind und es dann gezielt krachen lassen. Hat auch wunderbar geklappt - wir hatten Urlaub und waren 4 Tage am Stück täglich fleißig. Ich kann mir gut vorstellen, dass dein Mann da etwas zurückhaltender ist, was das Kinderthema angeht. Sind viele Männer. Ich schätze, das liegt daran, dass das für sie eine sehr abstrakte Sache ist. Aber wenn du deinem Mann klarmachst, dass du mal drüber reden möchtest, und nicht um den heißen Brei rumschleichst, sondern die Dinge beim Namen nennst, wird er sich doch bestimmt drauf einlassen. Wie gesagt, bei mir war es ein guter Einstieg ins Gespräch, dass ich mir Sorgen machte und wissen wollte, wie er darüber denkt. Vielleicht wäre es für dich auch eine Möglichkeit, ihn daran zu erinnern, was du schon alles hast untersuchen und machen lassen, und ihn dann damit zu konfrontieren, dass "es" ja auch an ihm liegen könnte? Immerhin hast du ja schon mehrfach vom Arzt gehört, dass ´bei dir kein erkennbares Problem besteht (zumindest von dem her, was schon untersucht wurde). Ich würde dir für das Gespräch aber empfehlen, dann wirklich alles anzusprechen, was du auf dem Herzen hast. Denn viele Männer reden einfach nicht so gern drüber oder empfinden das dann schnell als "Druck" (auch wenn's nicht so gemeint ist), und da wäre es besser, wenn du in einem Gespräch alles klärst anstatt innerhalb einer Woche ihn mehrmals drauf anzusprechen. Bei uns gibt's bislang keinen "Grund", wir haben aber auch noch nichts untersuchen lassen. Will meinem Mann keinen Stress machen und seine Meinung respektieren, daher hab ich ihn noch nirgends hin"geschickt". Aber 7 Zyklen sind ja auch noch nicht soooo viel. Im Mai gehe ich zum FA, mein Mann kommt mit, und wir lassen uns mal erzählen, wie der Doc das einschätzt. Und einen konkreten Plan werden wir wohl erst danach machen, denke ich. Ich möchte ca. im 9. Zyklus ein Spermiogramm sehen, und wenn der Doc bei mir was untersuchen will, lass ich das auch machen. Damit rechne ich aber eher nicht, da mein Zyklus wie gesagt top ist und ein SG dann wohl zunächst sinnvoller wäre, weil es einfacher ist und wahrscheinlicher ein Problem aufdeckt, wenn denn eins besteht. Jetzt genießen wir erstmal den 7. Zyklus zuende (Eisprung war letzten Montag) und warten ab, ob das professionelle Bettenzerwühlen diesmal vielleicht was gebracht hat... Wünsch dir ganz ganz viel Erfolg & ein gutes Gespräch mit deinem Mann!!