Mitglied inaktiv
hallo zusammen, ich komme aus dem oktoberforum zurück zu euch :-( hatte vor genau einer woche in der 20. ssw eine stille geburt. es tut noch unsagbar weh, dass wir unseren kleinen sohn marlon verloren haben. die ss war super, es gab keine anzeichen, dass etwas nicht stimmt... naja und bei der vorsorge konnten dann keine herzaktionen mehr festgestellt werden. ich liebe unseren sohn, er sah schon so vollkommen, perfekt aus... dennoch werden wir in absehbarer zeit wieder versuchen schwanger zu werden...
Lass dich mal drücken. Beim naechsten mal bestimmt. LG Claudia
mein beileid. es ist bestimmt furchtbar so etwas zu erleben. ich hoffe ihr kommt über den verlust hinweg. dein sohn lebt in deinem herzen ewig! viel glück für die erfüllung eueres herzenwunsches.
ich weiß nicht welche worte passend sind..... ich drück dich einfach nur virtuell und wünsche dir viel kraft..... lg ela
Lass Dich mal ganz dolle drücken.Es tut mir leid. Ich wünsche euch viel Kraft und drücke die Daumen für das nächste Mal. LG Ines
ich wünsche euch von herzen viel kraft und hoffe das bei euch bald wieder das glück einkehrt. schön das ihr nicht aufgebt. ein stiller gruss
oh so ein mist, ich kann die nur allzugenau nachfühlen, wie es dir gehen muss.... habe auch schon ein kind hergeben müssen.... ich drück dich mal ganz doll und sende einen stillen gruss an euch rüber und denke, unser felix wird sich eurem marlon annehmen in dem himmelskindergarten! stille grüße phi
Hallo! Erstmal mein Herzlichstes Beileid und fühl dic hmal ganz doll gedrückt! Ich habe hier eine Geschichte für dich und hoffe se hilft dir ein wenig über den Schmerz. Diejenige die sie ursprünglich hier reinstellte war blümchen81 und ich denke sie ist damit einverstandne, dass ich sie an dich weiter gebe Der kurze Besuch eines Engels (aus da war es auf einmal so still von Linda von Keyserlingk) Es war Abend. Nanina saß in ihrem Bett und sah sich ein Märchenbuch an. Das Bett war ein Klappsofa und gehörte Oma. Nanina war vier Wochen lang bei ihr zu Besuch. Eben kam Oma hinein und brachte einen Schlaftrunk, einen Verveine-Tee. Nanina nahm den Becher und sagte: Jetzt kommt Mama bald und holt mich ab. Woher weißt du das denn schon? Sie hat doch gar nicht angerufen. Nanina verstand nicht, warum Oma so komisch fragte. Ich weiß es eben sagte sie und schien eifrig das Märchenbuch zu betrachten. Oma hatte eine feines Gespür für das, was wichtig war. Ich möchte dir gerne eine Geschichte erzählen, sagte sie. Nanina sah ins Märchenbuch. Es war einmal ein Engel,, begann Oma, der wollte gerne ein Mensch werden. Aber er wollte auch wieder nicht. Er wollte so gerne zu den guten Menschen auf der Erde. Aber er wollte nicht den Krieg und all das Kaputte. Das gefiel ihm nicht so. Darum wolle er nicht. Dann wollte er wieder. Dann wieder nicht. Er konnte sich einfach nicht entscheiden. Da ging es ihm ja, wie mir auch manchmal, wenn ich nicht weiß , was ich machen soll, sagte Nanina. Der Engel fragte andere Engel, was er machen solle. ´Geh mal zu Besuch. Dann wirst du schon sehen.´, sagten die. Als der nächste Regenbogen kam, ging der Engel drauf zur Erde. Er ging zu Mama, weil die so nett ist. Es dauerte eine Weile. Es ist nämlich nicht leicht ein Mensch zu werden. Als er dann endlich ein Mensch war, gefiel es ihm nicht. Er merkte, dass er kein richtiger Mensch werden konnte. Das ist doch aber schade, sagte Nanina. Und Mama? Mama gefiel er. Sie wollte ihn behalten, denn er sah so niedlich aus. Wie ein Engelchen eben. Sie hatte ganz vergessen, dass Besuch nie bleibt. Jeder weiß doch, dass Besuch kommt, mal länger mal kürzer bleibt und dann wieder geht. Der Engel blieb eine kleine Weile, und dann ging er wieder. Da haben Mama und Papa geweint. Der kleine Engel sagte: ´Weint doch nicht. Wenn ihr so viel weint, dann kann ich nicht mehr fliegen. Dann sind meine Flügel zu schwer.´ Aber Papa und Mama mussten trotzdem weinen. Und damit nicht auch du weinst, darum bist du hier bei mir, damit ich dir alles erklären kann. Nanina rührte in ihrem Tee. Haben sie jetzt aufgehört zu weinen? fragte sie dann, und ihre Stimme war ganz klein. Ja, sagte Oma. Jetzt haben sie verstanden, dass sie für kurze Zeit einen Engel zu Besuch hatten. Nanina war ganz still geworden. Sie wunderte sich, woher Oma das alles wusste. Bin ich denn kein Engel gewesen? fragte sie. Nein, sagte Oma mit ihrer warmen Stimme. Du bist doch ein Menschenkind. Du gehörst auf die Erde. Aber Engel, weißt du ,die kommen und gehen. Sie kommen oft, aber sie können nicht auf der Erde wohnen. Ich bin froh, dass du mir das alles erzählt hast, sagte Nanina. Oma wusste nicht so ganz, was sie davon halten sollte. Sie nahm Nanina den Becher ab und legte das Märchenbuch auf den Tisch. Aber gerade, als sie Nanina noch einmal in den Arm nehmen wollte, hatte die sich schon in ihr Kissen gekuschelt und war zufrieden eingeschlafen. Oma schrieb die Engelsgeschichte auf. Als Mama am nächsten Tag kam, um Nanina abzuholen, gab Oma ihr die Geschichte mit. Das war für Mama und Papa ein großer Trost, denn nun mussten sie nicht verstummen und nichts verheimlichen, sondern fanden Worte, um auch mit Nanina über alles reden zu können, was sie bewegte. LG und viel Kraft füt die Zukunft wünscht Manuela
Hallo Merlina! Es tut mir sehr leid für Dich und Deine Familie, dass Du Dein Kind verloren hast. Schön, dass Du aber bereit bist, wieder nach vorne zu schauen! Gib Dir aber ausreichend Zeit, damit die Wunden an Deiner Seele auch heilen können! LG Ina-Maike
Geliebtes wunder winziges wunder der hoffnung aussergewöhnliche gnade kleinster traum wie groß die liebe zum beginn des tickens deiner uhr wie groß der schock wenn du gegangen bist wie selten die trauer das schmerzgebrüll und dann mit glück wird neue gnade mir zuteil zu haben zu halten zu geben zu teilen herauszufordern die wellen die felsen erneut zu schwimmern bist du nicht mehr kannst zu schreien in der dunkelheit mit sehnsucht größer als das himmelszelt zu flüstern,leise, das es näher kommt zu hoffen, das der sanfte geist es hört langes warten dunkle nacht selbst das atmen ist zu laut bis das winzge fingerpaar zaghaft an dem ärmel zupft und dein herz berührt mit gold nie zu spät zu dunkel für ein kind das es dann zu halten gilt wunder des lebens kostbarer augenblick überhaupt schmerzliches flüstern gepeinigter schrei bist du endlich hier und dann zu halten dich in meinem arm innig geliebter sofortiger teil von uns geliebtes wunder du bist das teuerste mir!!!! ...ich wünsche dir viel kraft und das du bald wieder schwanger wirst, und dir ein winziges fingerpaar am ärmel zupft!!! alles liebe und gute für dich blümchen *kerzeanzünd*
das tut mir unendlich leid !!! ich wünsch dir viel kraft um den schmerz ertragen zu können. und ich wünsch dir das auch du bald ein gesundes baby im arm halten wirst.
Trost zu geben, fällt schwer... Ich nehme Dich fest in den Arm, Marion