Elternforum Erster Kinderwunsch

Angst vor Eileiterss...?

Angst vor Eileiterss...?

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Irgendwie hat mir meine Mutter Angst gemacht. Habe javor ein paat Tagen den Bericht hiergepostet wo eine Frau ein Baby zur Welt gebracht hat, das im Eierstock herangewachsen ist. Man hat trotz US!! Bis zum Schluss nicht entdeckt, dass die SS wo sitzt, wo sie nicht hingehört. Es sollte lediglich ein KS gemacht werden, da auf dem US noch eine geschwulst entdeckt wurde, die mit entfernt werden sollte. Diese stellte sich dann beim KS als leere Gebärmutter heraus. Nun fragte ich irgendwie meine Mutter am Telefon, als wir uns so darüber unterhalten haben, wie sowas denn bloß sein kann, dass man das trotz US nicht erkennen konnte. Ob die Geräte denn da so schlecht sein können usw. Sie sagte, bei ihr war es damals so, sie hatte vor mir eine Eileiterss die man erst in der 10. Woche als solche erkannt denn: auf dem US sah alles normal aus, Fruchthülle okay, herzchen schlug usw. Es täuschte aber, da es optisch so war, das die ss praktisch hinter der Gebärmutter saß, damit sah es anfangs auf dem us so aus, als wäre es in der gebärmutter. und ich dachte bis her immer, man kann sich drauf verlassen das "erstmal" alles oka yis wenn man krümelchen auf dem us sieht usw...jetzt hab ich irgendwie bissi schiss das man sein krümel sieht, doc sagt, ah, alles oaky usw...und ein paar wochen später stellt es sich dann doch noch als eileiterss oder gar eierstockss raus *verwirrt*


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Ja klar, sowas wär extrem sch... Aber die Ärzte sind auch nur Menschen und die US-Geräte auch nicht Wahrsager-Kugeln... Daher muss man leider immer ( in jedem Lebensbereich) mit Fehlern rechnen. Manch ein Arzt erkennt einen Brustkrebs nicht, manch einer sieht einen, wo gar keiner ist. In der Statistik spricht man von einer 5%igen Fehlerwahrscheinlichkeit, die akzeptabel ist. Jedenfalls ist das die gängigste Hürde. Solche Verfahren werden ja geprüft. Wenn sie dann eine höhere Fehlerquote als eben diese 5 % erbringen, werden sie meist nicht zugelassen, bzw werden überarbeitet. Wenn man nun einer dieser 5% ist, bringt das einem natürlich leider gar nichts. Shit happens... :(


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Hallo, vor Deiner Geburt waren die Ultraschallgeräte nicht das, was sie heute sind. Man sah eigentlich nur Schnee und extrem grobe und unscharfe Umrisse. Das ist kein Vergleich mit heute. Eileiter-Schwangerschaften sind außerdem recht selten. Etwa ein bis zwei Prozent aller Schwangerschaften liegen außerhalb der Gebärmutter. Ich finde: Es hat nicht viel Zweck sich vor irgendwelchen Dingen zu ängstigen, die gar nichts mit einem selbst zu tun haben und voraussichtlich nie eintreten werden. Es gibt in der Schwangerschaft noch 100 andere schwere Komplikationen, von denen Du noch nie etwas gehört hast, vor denen Du aber sicher sofort Angst bekommen würdest, wenn ein Arzt Dir davon berichten würde. Es hat keinen Zweck, sich auf eine dieser Möglichkeiten zu fixieren und sich nun davor zu ängstigen, huh? Meine Mutter unterhält sich auch gern über schlimme Dinge und die kleinen und großen Katastrophen und Gefahren des Lebens. Weil es mir nach diesen Telefonaten hinterher oft stimungsmäßig eher schlecht geht, blocke ich solche völlig überflüssigen, destruktiven Themen inzwischen rigoros ab. Du kannst auch morgen überfahren werden oder inh. einer Minute an einer Lungenembolie oder einem Hirnschlag sterben. Hilft es Dir, wenn Du Dich nun auf die Couch setzt und davor ängstigst...? Grüßle B


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hm das hilft mir irgendwie weiter, danke dir bonnie. lg raniel


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Mußt ja grade ein bisschen schmunzeln über Deine Mutter, die sich auch gern mal über die kleinen und großen Katastrophen im Leben unterhält. Meine übrigens auch...und ich kanns auch nicht mehr hören! Ob wir auch mal so werden?!