Labestia
Hallo Zusammen, mein 4. Kind soll auf jeden Fall per Kaiserschnitt zur Welt kommen. Ich hätte aber gern das Baby bei mir so lange wie möglich bevor die ganzen Untersuchungen gemacht werden. Da der KS inklusive Sterilisation stattfinden soll wird er wohl ne weile länger dauern als ein normaler Kaiserschnitt. Hat jemand von euch Erfahrungen mit so einer Vorgehensweise??? VG
Nachdem das Kind entwickelt wurde, kommt es direkt weg zum Saubermachen und Untersuchen. Danach darf der Vater am Kopfende der Mutter das Kind halten, Mutter selbst gar nicht. Nach der OP gleiches Spiel, Mutter wird fertig gemacht, Kind bleibt beim Vater. Hoffe, bei Dir sind sie mit dem Bonding in der Klinik besser.
Hallo wohl eher schwierig, mein großen dürfte ich nur ganz kurz sehen und dann erst 3std auf station. Hatte mir beim zweiten extra ne klinik gesucht wo es anders sein sollte. Es hieß kind kommt gleich zur mama wird dann kurz angezogen und kommt beim überwachen auch zur mama. Tja nach dem ks war er 10 min. Bei mir dann haben sie gesagt wir ziehen ihn an und bringen ihn dann gleich wieder. Tja nach knapp 1 1/2 std durfte ich dann früher hoch auf station aber nix mit mein Kind kommt in der zeit zu mir. Gab nachher irgend ausrede warum es so war. Von daher versuche dein Glück aber verlasse dich nicht drauf. Lg nita
Bei mir ist genau so wie bei dir. KS mit Sterilisation das 4 KS. Ich möchte dieses mal keine Vollnarkose hatte bei den ersten beiden eine VN. Bei dem 3 KS hatte ich das Kind sofort ich wieder oben im Zimmer war bei mir. Sie war noch nackt und wurde dann gewogen und angezogen. Dann hatte ich sie die ganze Zeit dabei. Durfte dann abends aufstehen, hatte glaube nur die erste Nacht sie im Kinderzimmer gehabt weiß jetzt nicht mehr so genau. Da die ersten 3 in einer Klinik zur Welt kamen. Kommt das 4 Kind in einer anderen Klinik. Werde mir dann beim Gespräch mit dem Narkosearzt und der Hebamme bei der Anmeldung zur Geburt noch mal alles nachfragen.
Hallo, such dir eine gute Klinik. Ich hatte zwar keine Sterilisation,aber habe ein Baby- und Elternfreundliches Krankenhaus gewählt, die sehr auf Bonding achten. Wie nach einer normalen Geburt kam er direkt zu mir und wurde auf meiner Brust, untersucht wurde er dort. Erst 4Std später wurde er angezogen, vermessen und gewogen. Warum viele Krankenhäuser solch unnötige Dinge direkt tun,ist mir ein Rätsel. Nach dem zunähen sind wir wieder in den Kreißsaal wo wir dann etwa 4 Std nur gekuschelt haben. Erst danach wurde er angezogen und wir aufs Zummer verlegt. Ich würde das bei der Geburtsplanung ansprechen. Warum sollte es nicht möglich sein, wenn es demKind gut geht. Lg
Ich hatte zwei KS. Das Baby kann nicht sehr lange bei Dir bleiben, weil Du ja weiter operiert wirst. Das Aufschneiden und Holen des Babys dauert zwar weniger als fünf Minuten. Aber das Zunähen der sieben (!) durchtrennten Gewebeschichten dauert anschließend 30 bis 40 Minuten. Dabei würde ein schreiendes Baby wohl einfach stören, daher wird einem das Baby nur kurz gezeigt. Hinterher ist man außerdem noch mindestens 20 Minuten im Aufwachraum (auch bei Spinalanästhesie), damit u. a. der Kreislauf beobachtet und kontrolliert werden kann. Hier ist man oft nicht allein, sondern es sind andere Frisch-Operierte aus unterschiedlichen Stationen anwesend, auch Männer. Auch hier muss es ruhig sein, weil einige der Leute schwere OPs hatten - deshalb nix mit Baby. Danach kommt man zurück in den Kreißsaal, wo der Vater mit dem Baby schon wartet. Ich würde darauf bestehen, dass der Vater das Baby auf dem Bauch halten darf, während Du genäht wirst, so hat es sofort einen innigen Körperkontakt. So war es auch bei meinen Kindern. Und dass Du gleich nach der Rückkehr in den Kreißsaal stillen darfst. LG
Ja, da wird in manchen Kliniken noch so gemacht, gilt aber eher als rückständig. Viele Kliniken achten darauf, dass die KS-Mamas nicht in dem Aufwachraum müssen und haben in den Kreissaalbereichen eigene OPs. Die Überwachunh findet dann hinterher im Kreissaal statt.
In so einer Klinik würde ich nicht entbinden. Ich habe ja bereits beschrieben, dass es auch anders geht. Lg
Ich kenne auch eine KS wo Frauen selbst nach einer Spinalanästhesie in den Aufwachraum müssen- und schlimmstenfalls dort dann mehrere Stunden warten müssen, wenn gerade keine Zeit hat, sie zu ihrem Kind zu bringen. Zum Glück ist das in den meisten KH anders, die Frauen dürfen sofort zu ihrem Kind und die Väter sind höchstens zum Kuscheln gefragt, wenn die Frauen eine Vollnarkose bekommen haben. Es gibt übrigens auch KH, wo man extra einen eigenen Aufwachraum nur für KS-Mütter hat, so dass die Kinder dann zu den Müttern gebracht werden und die Mütter dann bei einer Vollnarkose mit Kind im Bauch einschlafen und praktisch mit Kind auf dem Bauch aufwachen. Es ist halt alles eine Frage der KH-Routine und ich finde es immer wieder schlimm, wie oft man Frauen etwas als medizinisch nötig und alternativlos verkauft, was im Nachbar-KH schon patientenfreundlicher geregelt wird.
Das ist ja furchtbar, wie das in manchen Krankenhäusern noch gehandhabt wird. Mein Baby wurde mir direkt in ein Handtuch gewickelt im OP auf den Bauch gelegt, wo ich sie die ganze Zeit des Zunähens mit der freien Hand festgehalten habe. Als es dann zum Umlagern ging, ist mein Mann dann schon mal mit dem Baby zum Kreißsaal vorausgegangen, wo ich dann 5 Minuten später auch hingebracht wurde. Dort bekam ich mein Baby auch direkt wieder auf die Brust, irgendwann wurde dann gewogen und angezogen. Aufwachraum geht gar nicht und ist nach einem komplikationslosem KS auch völlig unnötig. Ich würde beim Geburtsplanungsgespräch den genauen Ablauf ansprechen und evtl die Klinik wechseln, wenn sie noch so altmodische Methoden anwenden.
Ich kenne auch die Variante mit kurz zeigen und dann raus. ABER Ich habe jetzt im KH erfahren, wo der 2 KS stattfinden wird, das es nicht mehr nur so üblich ist. Da wird das Kind diesmal bei mir bleiben und mir direkt auf die Brust gelegt. Die legen irgendwie nen Wärmeschlauch rum, damit das Baby nicht frieren kann. Vermute es ist ein Stoff (Schlauch) was um mich rum kommt und das Kind da reingesteckt wird.
Ich kenne es beim geplanten Kaiserschnitt so, dass die Mutter ein Bondingtuch um die Brust hat. Das Baby wird ganz kurz untersucht (wegen möglicher Schnittwunden oder so) und kommt dann in das Tuch (ich glaube mit Windel). Der Mutter werden auch die Arme gelöst, so dass sie das baby anfassen kann. Und da bleibt das Baby dann auch beim Umlagern und im Aufwach/ Überwachungsraum. Es wird auch erst nach einer ganzen langen Zeit im Beisein der Mutter angezogen und kommt dann mit ihr aufs Zimmer. Runter vom Arm der Mutter geht es erst, wenn die Mutter es möchte.
Meine Kinder waren wärend des Zunähens auch bei mir. Also sie kamen raus, dann ging es kurz zur Untersuchung, und dann kamen sie wieder nackt zu mir und blieben bei mir im OP bis ich fertig war. Dann gings ab in den Kreissaal. Die Kinder immer noch nackt. Mein Mann hat sie dann igendwann angezogen. Ich hatte 2x im selben KH entbunden und beide KS verliefen gleich.
Hallo, Such Dir auf jeden Fall eine Klinik mit Mutter-Kind-Zentrum. Da wird eher auf gutes Bonding geachtet und die Babys dürfen meist im OP bei der Mama bleiben. Und, ganz, ganz wichtig, der Kreissaal sollte seinen eigenen OP haben. Sonst kann es ein, dass Du im Aufwachraum der Anästhesie warten musst, bis Dich jemand zu Deinem Kind bringt. Bei meinem KS musste das Kind im Laufschritt zu den Kinderärzten gebracht werden. Nach zwei Minuten aber dürfte mein Mann ihn holen und während ich zugenäht wurde hatte ich meinen Süßen bei mir, Nase an Nase, mein Mann hatte ihn auf dem Arm und mir hingehalten. Danach waren wir alle zusammen im Kreißsaal und danach in der Kinderklinik. Es geht also auch in schwierigen Fällen, dass Du Dein Kind im OP bei Dir haben kannst, auch während des Nähens.
Wenn es keine ungewöhnlichen Komplikationen gibt, solltest du dein Kind die ganze Zeit bei dir behalten dürfen auch wenn es wegen der Sterilisation und ggf. Verwachsungen auf Grund der vorherigen KS etwas länger dauern wird. Das Kind liegt dann bei dir auf der Brust in einem Bondinggürtel, da ist es warm und gut aufgehoben und falls es Hunger bekommt, kannst du sogar auch auf dem OP-Tisch stillen. Leider gibt es -wie man auch an den Antworten hier sehen kann- sehr große Unterschiede zwischen den verschiedenen KH. Es ist daher wichtig, dass du rechtzeitig vorher, lieber früher als üblich, ein ausführliches Geburtsplanungsgespräch mit dem KH führst, dich vorher gut informierst, was alles möglich ist (google z.B. nach Kaisergeburt oder "family centered cesarean") und den Ablauf und deine Wünsche dann möglichst detailiert absprichst. Sollte der übliche Ablauf im befragten KH zu weit von deinen Wünschen abweichen, kannst du noch rechtzeititg mit einem oder zwei anderen KH Gespräche führen. Gerade für einen geplanten KS kann man auch etwas längere Fahrtwege in Kauf nehmen. Vielleicht könntest du auch gleich mit mehreren KH Gespräche vereinbaren, damit du dir das aussuchen kannst, was deinen Wünschen am nächsten kommt. Lass dich dabei nicht verunsichern, falls man dir erzählen sollte, dass eine Trennung aus irgendwelchen medizinischen Gründen unvermeidlich sei. Das gilt nur in ganz wenigen Fällen und sicher nicht nur wegen eine Sterilisation oder weil du schon KS vorher hattest. Es gibt viele Frauen die auch z.B. bei einem 3. KS keine einzige Sekunde von ihrem Kind getrennt wurden. Oft steckt hinter den medizischen Begründungen eher Bequemlichkeit und ein "das machen wir so, weil das haben wir immer schon so gemacht". Daher ist es so wichtig kritisch nachzufragen und zu vergleichen.
Bei uns ging es aus hygienischen Gründen und weil keine Heizung im op war nicht... Ganz davon abgesehen das meine kleine zu früh durchgestartet ist und es da erstmal um andere Dinge ging. Vg Und das musst du mit der Klinik besprechen.
Ich durfte unseren Sohn direkt nach der "Geburt" sehen und anfassen. Halten nicht direkt (wäre auch wegen den ganzen Anschlüssen gar nicht gegangen. Danach kam er zur Untersuchung und dann direkt zu Papa, der mit ihm im Aufwachraum gewartet hat während ich zugenäht wurde. LG Lilly
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