Mitglied inaktiv
Hier bittet eine besorgte Oma um Rat. Mein Enkel wurde am 13.5. 25+2 geboren. In den ersten Tagen war sein Zustand etwas kritisch, aber er hat alle Huerden gemeistert und wiegt mittlerweile ueber 2 kg. Alles scheint gut zu laufen, bis auf seine Atmung. Der Versuch, ihn nur mit CPAP atmen zu lassen ist vergangene Woche leider gescheitert. Nach ca. 24 Stunden wurde er wieder an den Respirator angeschlossen, da er zu viele und lange Atmenaussaetze hatte. Ich bin nun doch sehr besorgt, wie lange er noch beatmet werden muss und welchen Einfluss das auf seine zukuenftige Lungenkapazitaet haben wird. Habt Ihr Erfahrungen und koennt uns ein bisschen beruhigen?
Hallo! Leider kann man da keine allgemeinen Prognosen stellen. Aber es ist sicher besser, wenn er beatmet wird, als wenn er ständig so tiefe und lange Abfälle bietet. Der Schritt an die CPAP kann aber auch ganz plötzlich gelingen, von einem Tag auf den anderen. Seine Lungen werden vermutlich empfindlicher sein, vielleicht muß er später inhalieren. Viel Glück auf dem Weg der noch vor Euch liegt, berichte doch gelegentlich mal. kathrin
Hallo! Also unsere Kleine ist aus der 26+4SSW, hatte sofort am Anfang einen Pneumothorax und diverse andere Komplikationen, wurde 6 Wochen komplett beatmet. Danach hat sie noch 4 Wochen eine Atemhilfe gebraucht. Heute ist sie 27 Monate alt und hat noch keine einzige Bronchitis gehabt, es ist unglaublich wie unanfällig sie für Infekte ist, auch Schnupfen hat sie bisher kaum gehabt, und wenn dann nicht schlimm. Es muß also nichts bedeuten.... -Viel Glück!-
Vielen Dank fuer Eure Antworten. Das beruhigt schon ein bisschen. Ich melde mich wieder, wenn es Neues gibt.